















































Tavegil Tabletten 60 St 60 St
- Reduziert allergische Symptome
- Schnelle Wirkungseintritt
- Lange Wirkdauer
Hersteller: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
PZN: | 16791883 |
EAN: | 4150167918833 |
Menge: | 60 St |
AVP² | 27,11 € |
Grundpreis: | 0,35 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
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7,25 € 4
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20,85 € 4
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Artikelinformationen
Behandlung von Allergiesymptomen mit TAVEGIL Tabletten
1. Informationen über TAVEGIL Tabletten
TAVEGIL Tabletten sind ein Antihistaminikum, das zur Linderung von Symptomen bei verschiedenen allergischen Erkrankungen eingesetzt wird. Sie gehören zu einer Klasse von Medikamenten, die als h2-Antihistaminika bekannt sind. Diese Medikamente wirken, indem sie die Wirkung von Histamin blockieren, einer Substanz im Körper, die während einer allergischen Reaktion freigesetzt wird. TAVEGIL Tabletten werden oral eingenommen und sind für die Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab einem bestimmten Alter zugelassen.
2. Einsatzgebiete
TAVEGIL Tabletten werden zur Behandlung verschiedener allergischer Zustände verwendet, darunter:
- Heuschnupfen (allergische Rhinitis)
- Chronische Urtikaria (Nesselsucht)
- Andere Hautreaktionen wie Ekzeme und Dermatitis, die durch Allergien verursacht werden
- Allergische Reaktionen auf Insektenstiche oder -bisse
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in TAVEGIL Tabletten ist Clemastin. Jede Tablette enthält in der Regel 1 mg Clemastin (als Clemastinhydrogenfumarat). Clemastin ist ein h2-Antihistaminikum, das die Bindung von Histamin an seine Rezeptoren im Körper verhindert. Dies reduziert die typischen Symptome einer allergischen Reaktion wie Rötung, Schwellung, Juckreiz und erhöhte Schleimproduktion.
4. Anwendung von TAVEGIL Tabletten
Bei der Anwendung von TAVEGIL Tabletten ist es wichtig, die Anweisungen des Beipackzettels oder die Empfehlungen eines Arztes zu befolgen. Die Tabletten sollten mit Wasser eingenommen werden. Die Dosierung hängt vom Alter des Patienten und dem Schweregrad der Symptome ab. Es ist wichtig, die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten. TAVEGIL Tabletten können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden, aber es ist zu beachten, dass die Einnahme mit Nahrung die Aufnahme des Wirkstoffs verlangsamen kann.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie TAVEGIL Tabletten einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie an anderen Erkrankungen leiden, andere Medikamente einnehmen oder schwanger sind bzw. stillen. TAVEGIL kann Schläfrigkeit verursachen; daher sollten Patienten nach der Einnahme keine Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen, bis sie wissen, wie das Medikament auf sie wirkt. Alkohol kann die schläfrig machende Wirkung von TAVEGIL verstärken. Es ist auch wichtig zu beachten, dass TAVEGIL Tabletten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben können, daher sollte vor der Einnahme eine Beratung mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen.
PZN | 16791883 |
EAN | 4150167918833 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 60 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Tavegil |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Clemastin fumarat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind TAVEGIL Tabletten und wofür werden sie angewendet?
TAVEGIL Tabletten sind ein Antihistaminikum und werden zur Linderung von Allergiesymptomen wie Heuschnupfen, Nesselsucht, Juckreiz und anderen allergischen Hautreaktionen eingesetzt. Sie enthalten den Wirkstoff Clemastin, der die Wirkung von Histamin im Körper blockiert, welches für die allergischen Reaktionen verantwortlich ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und wann sollte ich TAVEGIL Tabletten einnehmen?
TAVEGIL Tabletten sollten nach Anweisung des Arztes oder gemäß den Angaben in der Packungsbeilage eingenommen werden. In der Regel werden sie mit etwas Wasser geschluckt, unabhängig von den Mahlzeiten. Die genaue Dosierung und Einnahmehäufigkeit hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Schwere der Symptome ab.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von TAVEGIL Tabletten auftreten?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von TAVEGIL Tabletten gehören Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Schwindel. Weniger häufig können auch Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen auftreten. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen oder anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende TAVEGIL Tabletten einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten TAVEGIL Tabletten nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, da der Wirkstoff Clemastin in die Muttermilch übergehen und Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben kann. Die Risiken und Vorteile einer Behandlung müssen sorgfältig abgewogen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich TAVEGIL Tabletten zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von TAVEGIL Tabletten und anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Insbesondere die Kombination mit anderen sedierenden Substanzen, wie Schlafmitteln oder bestimmten Schmerzmitteln, sollte vermieden werden. Es ist wichtig, vor der Einnahme von TAVEGIL mit einem Arzt oder Apotheker über alle aktuell eingenommenen Medikamente zu sprechen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Müdigkeit, Magen- Darm- Beschwerden, Krämpfen, Atembeschwerden sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-12 Jahren | 1/2 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin, indem er sie von ihren Bindungsstellen verdrängt. Histamin spielt als Gewebshormon und Art Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Die Blockade seiner Bindungsstellen unterbricht den allergischen Reaktionsablauf.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, am Übergang vom Magen zum Dünndarm oder durch Vernarbung bei einem Magengeschwür
- Herzerkrankungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer), die Herzrhythmusstörungen zur Folge haben kann
- Engwinkelglaukom
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Blasenhalsverengung
- Störungen des Salzhaushaltes, zum Beispiel Kalium- oder Magnesiummangel
- Krampfanfälle (Epilepsie), auch in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Übelkeit
- Magenschmerzen
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Sedierung
- Schläfrigkeit
- Erregung, vor allem bei Kindern
- Pulsbeschleunigung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.