























BRAUNOVIDON Salbe
- Antiseptische Wirkung gegen Infektionen
- Fördert Wundheilung und Regeneration
- Verträglich für Haut und Schleimhäute
Hersteller: | B. Braun Melsungen AG |
PZN: | 02336939 |
EAN: | 07612449001451 |
Menge: | 20 g |
AVP² | 4,53 € |
Grundpreis: | 155,00 € / 1 kg 3 |

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Artikelinformationen
Braunovidon Salbe: Anwendung und Wirkung bei Hautinfektionen
1. Informationen über BRAUNOVIDON Salbe
Braunovidon Salbe ist ein topisches Antiseptikum, das zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen in Wunden eingesetzt wird. Es wird auf die Haut aufgetragen und ist für die Anwendung auf einer Vielzahl von Wundtypen geeignet, einschließlich Schnittwunden, Schürfwunden, Verbrennungen und Druckstellen. Die Salbe schafft ein feuchtes Wundmilieu, das den Heilungsprozess unterstützt und gleichzeitig das Infektionsrisiko minimiert.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Braunovidon Salbe wird bei der Behandlung von oberflächlichen Wunden eingesetzt, die ein erhöhtes Risiko für bakterielle Infektionen aufweisen. Dazu gehören akute Wunden wie Schnitte, Kratzer, Abschürfungen, kleinere Verbrennungen und Blasen. Auch bei chronischen Wunden, wie Ulzera oder Druckgeschwüren, kann die Salbe zur Infektionsprophylaxe und -behandlung verwendet werden. Sie ist ebenfalls hilfreich bei der Versorgung von Hauttransplantationsstellen und bei der Behandlung von sekundär heilenden Wunden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in Braunovidon Salbe ist Povidon-Iod, ein Breitbandantiseptikum. In der Regel enthält die Salbe 10% Povidon-Iod, was einem verfügbaren Iodgehalt von etwa 1% entspricht. Povidon-Iod hat eine starke antimikrobielle Wirkung und ist gegen eine Vielzahl von pathogenen Keimen wirksam, darunter Bakterien, Pilze, Viren und einige Protozoen. Der Wirkstoff setzt Iod frei, das die Proteine der Mikroorganismen denaturiert und somit deren Wachstum hemmt oder sie abtötet. Die Salbengrundlage fördert zudem ein feuchtes Wundmilieu, das den Heilungsprozess unterstützt.
4. Anwendung von BRAUNOVIDON Salbe
Die Anwendung von Braunovidon Salbe sollte nach Reinigung der betroffenen Hautstelle erfolgen. Die Salbe wird dünn auf die Wunde und, falls notwendig, auf die umliegende Haut aufgetragen. Die Behandlung kann je nach Bedarf mehrmals täglich wiederholt werden. Bei der Versorgung von größeren Wunden oder Verbrennungen sollte die Anwendung unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die Salbe kann auch unter Verbänden verwendet werden, wobei darauf zu achten ist, dass diese regelmäßig gewechselt werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von Braunovidon Salbe sollte eine Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem der sonstigen Bestandteile ausgeschlossen werden. Die Anwendungsdauer sollte so kurz wie möglich gehalten werden, insbesondere bei großflächiger Anwendung, um das Risiko einer systemischen Iodaufnahme zu minimieren. Schwangere und stillende Frauen sowie Personen mit Schilddrüsenerkrankungen sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion oder einer Verschlechterung der Wundheilung ist die Anwendung zu beenden und ein Arzt aufzusuchen. Die Salbe kann zu Verfärbungen von Haut und Textilien führen.
PZN | 02336939 |
EAN | 07612449001451 |
Anbieter | B. Braun Melsungen AG |
Packungsgröße | 20 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Braunovidon 10% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Braunovidon Salbe und wofür wird sie angewendet?
Braunovidon Salbe ist ein Antiseptikum, das den Wirkstoff Povidon-Iod enthält. Sie wird zur Desinfektion von Wunden, zur Vorbeugung von Infektionen in der Wundbehandlung und zur Behandlung von infizierten Wunden eingesetzt. Die Salbe wirkt gegen eine Vielzahl von Bakterien, Pilzen und Viren und fördert den Heilungsprozess.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird Braunovidon Salbe richtig angewendet?
Braunovidon Salbe wird in der Regel ein- bis mehrmals täglich dünn auf die betroffene Stelle aufgetragen. Die genaue Anwendungshäufigkeit und Dauer der Behandlung hängt von der Art und Schwere der Wunde ab und sollte mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Anwendung von Braunovidon Salbe?
Wie alle Arzneimittel kann auch Braunovidon Salbe Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen können Hautreizungen, allergische Reaktionen oder eine Jodüberempfindlichkeit sein. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte die Anwendung beendet und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann Braunovidon Salbe während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden?
Die Anwendung von Braunovidon Salbe während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, da Iod über die Haut aufgenommen werden kann und Einfluss auf das Kind haben könnte.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange ist Braunovidon Salbe haltbar und wie sollte sie aufbewahrt werden?
Braunovidon Salbe sollte nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwendet werden. Die Salbe sollte bei Raumtemperatur gelagert werden, vor Licht geschützt und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Das Arzneimittel kann längere Zeit auf der Wunde verbleiben, sollte jedoch spätestens nach Entfärbung gewechselt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung, auch bei versehentlicher Einnahme des Arzneimittels, umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Gestörte Wundheilung
- Schmerzen am Applikationsort
- Wärmegefühl an der Anwendungsstelle
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Schilddrüsenfunktionsstörung, insbesondere bei großflächiger oder wiederholter Anwendung
Unter Umständen, bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B. bei Verbrennungen:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.