















































NUROFEN 400 mg Weichkapseln
Hersteller: | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
PZN: | 18065810 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 15,20 € |
Grundpreis: | 0,38 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
20 St
7,35 € 4
AVP 10,48 € 2
30 St
11,30 € 4
AVP 15,20 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit NUROFEN 400 mg Weichkapseln
1. Informationen über "NUROFEN 400 mg Weichkapseln"
NUROFEN 400 mg Weichkapseln sind ein rezeptfreies Medikament, das zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Es wird häufig zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen eingesetzt. Die Weichkapseln sind für ihre schnelle Wirkung bekannt, da die flüssige Form des Wirkstoffs eine rasche Absorption ermöglicht. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für Personen, die eine schnelle Linderung von Schmerzen suchen.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
NUROFEN 400 mg Weichkapseln werden zur Linderung verschiedener Arten von Schmerzen verwendet. Dazu gehören Kopfschmerzen, Migräne, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Zusätzlich können sie zur Reduktion von Fieber und zur Behandlung von Symptomen bei Erkältungen und Grippe eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in NUROFEN 400 mg Weichkapseln ist Ibuprofen. Jede Weichkapsel enthält 400 mg Ibuprofen, welches Schmerzen lindert, Entzündungen reduziert und Fieber senkt. Ibuprofen wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen hemmt, welche für die Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber verantwortlich sind. Durch diese Hemmung werden die Symptome effektiv reduziert.
4. Anwendung von "NUROFEN 400 mg Weichkapseln"
Die Weichkapseln sollten unzerkaut mit Wasser eingenommen werden. Es ist wichtig, die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten und das Medikament nicht länger als vorgeschrieben einzunehmen. Die Anwendung ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren vorgesehen. Die übliche Dosis beträgt bei Bedarf alle 4 bis 6 Stunden eine Weichkapsel, jedoch nicht mehr als 3 Weichkapseln (1200 mg Ibuprofen) innerhalb von 24 Stunden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor man NUROFEN 400 mg Weichkapseln einnimmt, sollte man die Packungsbeilage sorgfältig durchlesen und auf Kontraindikationen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten achten. Personen mit bekannten Magen-Darm-Problemen, Herzproblemen, Nieren- oder Lebererkrankungen sollten vor der Einnahme ihren Arzt konsultieren. Schwangere, Stillende und Personen, die allergisch auf Ibuprofen oder andere NSAR reagieren, sollten das Medikament nicht verwenden. Bei anhaltenden Beschwerden oder dem Auftreten von Nebenwirkungen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren.
PZN | 18065810 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | Nurofen 400mg Weichkapseln |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind Nurofen 400 mg Weichkapseln und wofür werden sie angewendet?
Nurofen 400 mg Weichkapseln sind ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel, das Ibuprofen als Wirkstoff enthält. Sie werden zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie bei Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden Nurofen 400 mg Weichkapseln eingenommen?
Nurofen 400 mg Weichkapseln sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Nurofen 400 mg Weichkapseln auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch Nurofen 400 mg Weichkapseln Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schwindel und Hautausschlag. Bei schweren Nebenwirkungen oder Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende Nurofen 400 mg Weichkapseln einnehmen?
Schwangere sollten im ersten und zweiten Trimester Nurofen 400 mg Weichkapseln nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Im dritten Trimester ist die Einnahme von Ibuprofen kontraindiziert. Stillende sollten ebenfalls vor der Einnahme von Nurofen 400 mg Weichkapseln ihren Arzt konsultieren, da Ibuprofen in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von Nurofen 400 mg Weichkapseln mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, die Einnahme von Nurofen 400 mg Weichkapseln kann mit anderen Medikamenten interagieren. Dazu gehören unter anderem Blutverdünner, andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs), Antidepressiva, Blutdruckmedikamente und viele mehr. Es ist wichtig, vor der Einnahme von Nurofen 400 mg Weichkapseln mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn andere Medikamente eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (ab 40 kg Körpergewicht) | 1 Kapsel | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Blutbildungsstörungen
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder und Erwachsene unter 40 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.