















































Biomo-lipon 600 mg Filmtabletten 100 St 100 St
- Antioxidative Wirkung
- Energiestoffwechsel Unterstützung
- Neuropathieprävention bei Diabetes
Hersteller: | biomo pharma GmbH |
PZN: | 06897600 |
Menge: | 100 St |
AVP² | 65,49 € |
Grundpreis: | 0,55 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
30 St
19,20 € 4
AVP 24,97 € 2
60 St
39,35 € 4
AVP 48,56 € 2
100 St
55,45 € 4
AVP 65,49 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von diabetischer Polyneuropathie mit BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten
1. Informationen über BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten
BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Nervenschädigungen, insbesondere der diabetischen Polyneuropathie, eingesetzt wird. Die Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Alpha-Liponsäure, der eine antioxidative Wirkung besitzt und somit zum Schutz der Nervenzellen beitragen kann. Alpha-Liponsäure ist eine Fettsäure, die natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt und eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen spielt.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptanwendung von BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten liegt in der Behandlung der diabetischen Polyneuropathie, einer Erkrankung, die durch langanhaltend hohe Blutzuckerspiegel verursacht wird und zu Schädigungen der peripheren Nerven führt. Symptome der diabetischen Polyneuropathie können Taubheitsgefühle, Kribbeln, Schmerzen und Schwäche in den Extremitäten sein. Durch die Einnahme von Alpha-Liponsäure-haltigen Präparaten wie BIOMO-lipon kann die Symptomatik positiv beeinflusst werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Filmtablette von BIOMO-lipon enthält 600 mg des Wirkstoffs Alpha-Liponsäure. Alpha-Liponsäure wirkt als starkes Antioxidans und neutralisiert schädliche freie Radikale im Körper, die insbesondere bei Diabetes mellitus in erhöhter Konzentration auftreten und zu Nervenschäden führen können. Zusätzlich verbessert Alpha-Liponsäure die Glukoseaufnahme in den Zellen und kann somit indirekt zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels beitragen.
4. Anwendung von BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten
Die Einnahme von BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten sollte gemäß der Anweisung eines Arztes erfolgen. In der Regel wird das Medikament einmal täglich, vorzugsweise eine halbe Stunde vor dem Frühstück, eingenommen. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden. Es ist wichtig, die Behandlung auch bei einer Besserung der Symptome nicht eigenmächtig zu beenden, sondern dies mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten begonnen wird, sollte eine ärztliche Konsultation stattfinden, um die Eignung und Dosierung des Medikaments für den individuellen Fall zu bestimmen. Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder anderen Bestandteilen des Präparats sollten dieses nicht einnehmen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Anwendung von Alpha-Liponsäure-haltigen Präparaten nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt zu erwägen. Die gleichzeitige Einnahme von BIOMO-lipon mit anderen Medikamenten kann Wechselwirkungen hervorrufen, daher ist auch hier eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. Zudem kann die Einnahme von Alpha-Liponsäure zu Hypoglykämien führen, weshalb insbesondere Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren sollten.
PZN | 06897600 |
Anbieter | biomo pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Biomo-lipon 600mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | <font size ="-1">DL</font>-α-Liponsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Alpha-Liponsäure enthält. Sie werden zur Behandlung von diabetischer Polyneuropathie, einer Nervenerkrankung, die bei Diabetes mellitus auftreten kann, eingesetzt. Alpha-Liponsäure soll dabei helfen, die Symptome wie Schmerzen, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Armen und Beinen zu lindern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten eingenommen?
Die Einnahme von BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten erfolgt in der Regel einmal täglich. Die Tabletten sollten auf nüchternen Magen eingenommen werden, vorzugsweise eine halbe Stunde vor dem Frühstück. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) geschluckt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Seltener können allergische Reaktionen, Veränderungen des Blutzuckerspiegels oder Hautreaktionen auftreten. Es ist wichtig, dass Sie bei Auftreten von Nebenwirkungen Ihren Arzt oder Apotheker informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte die Behandlung mit BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten dauern?
Die Dauer der Behandlung mit BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten wird individuell vom behandelnden Arzt festgelegt. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und die Behandlung nicht eigenmächtig zu beenden oder zu verlängern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die Einnahme von BIOMO-lipon 600 mg Filmtabletten kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hervorrufen. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen. Insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Insulin oder anderen blutzuckersenkenden Medikamenten kann eine Anpassung der Dosis erforderlich sein, um Hypoglykämien zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfällen sowie zu schweren Blutgerinnungsstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der ersten Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Der Wirkstoff schützt die Nerven der Arme und vor allem Beine vor den schädigenden Einflüssen der Zuckerkrankheit (Diabetes). Dafür kommen zwei Mechanismen zum Tragen: Zum einen sorgt der Stoff dafür, dass die Blutversorgung der Nerven nicht von Abbauprodukten, die bei einem zu hohen Zuckergehalt im Blut entstehen, behindert wird. Um das zu erreichen vermindert der Wirkstoff die Entstehung dieser Produkte. Zum anderen fängt er Nerven schädigende Stoffe ab, die wegen einer ungenügenden Blut- und damit verbundenen Sauerstoffversorgung entstehen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.