















































Loperamid Stada akut 2 mg Hartkapseln 10 St 10 St
- Schnelle Durchfall-Linderung
- Verbessert Stuhlkonsistenz
- Reiseapotheke geeignet
Hersteller: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
PZN: | 08999960 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 5,20 € |
Grundpreis: | 0,36 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen: LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln
1. Informationen über LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln
LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln sind ein Arzneimittel, das zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen eingesetzt wird. Es ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren geeignet. Die Hartkapseln enthalten den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid, der die Darmtätigkeit verlangsamt und dadurch die Häufigkeit und Dringlichkeit von Stuhlgängen reduziert. Loperamid erhöht auch den Tonus des analen Schließmuskels, was zur Kontrolle der Stuhlabgabe beiträgt. Das Medikament ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich und sollte nur kurzzeitig und nach den Anweisungen auf dem Beipackzettel oder nach ärztlicher Verordnung verwendet werden.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptanwendung von LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln liegt in der Behandlung von akuten, nicht-spezifischen Durchfallerkrankungen. Dazu zählen plötzlich auftretende Diarrhöen, die beispielsweise durch Ernährungsfehler, Veränderungen des Trinkwassers während einer Reise (Reisediarrhö) oder andere nicht-bakterielle Ursachen ausgelöst werden können. Es ist nicht für die Behandlung von Durchfall vorgesehen, der durch bestimmte Bakterien oder andere bekannte pathogene Erreger verursacht wird, da in solchen Fällen eine spezifische antimikrobielle Therapie erforderlich sein kann.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Hartkapsel von LOPERAMID STADA akut enthält 2 mg des Wirkstoffs Loperamidhydrochlorid. Loperamid wirkt hauptsächlich auf die glatte Muskulatur des Darms, indem es die Peristaltik verlangsamt und die Transitzeit des Darminhalts verlängert. Dies führt zu einer erhöhten Resorption von Elektrolyten und Wasser und somit zu einer Eindickung des Stuhls und einer Verringerung der Stuhlfrequenz. Der Wirkstoff wirkt direkt auf Opioidrezeptoren im Darm und hat keine zentralnervösen Effekte, da er die Blut-Hirn-Schranke nicht in nennenswertem Umfang überwindet.
4. Anwendung von LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln
Die Anwendung von LOPERAMID STADA akut sollte nur nach sorgfältiger Lektüre des Beipackzettels erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren ist zu Beginn der Behandlung 2 Kapseln (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid), gefolgt von 1 Kapsel (2 mg) nach jedem ungeformten Stuhl. Die maximale Tagesdosis darf 6 Kapseln (12 mg) für Erwachsene und 4 Kapseln (8 mg) für Kinder nicht überschreiten. Die Kapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Behandlung sollte nicht länger als 2 Tage dauern, ohne einen Arzt zu konsultieren.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von LOPERAMID STADA akut sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Das Medikament ist nicht für Personen geeignet, die eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile aufweisen. Es sollte nicht bei Durchfällen verwendet werden, die mit Fieber oder blutigem Stuhl einhergehen, oder bei schweren Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn. Bei anhaltenden Symptomen oder Verschlechterung des Zustandes sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytaufnahme ist während der Behandlung von Durchfall wichtig, insbesondere für Kinder und ältere Menschen. LOPERAMID STADA akut ist nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet.
PZN | 08999960 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Hartkapseln |
Produktname | Loperamid STADA akut 2mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist LOPERAMID STADA akut 2 mg und wofür wird es angewendet?
LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln sind ein Arzneimittel zur Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen. Es wird eingesetzt, um die Darmtätigkeit zu verlangsamen, was die Häufigkeit der Stuhlgänge reduziert und die Konsistenz des Stuhls verbessert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln eingenommen?
Die Hartkapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Eine Selbstmedikation sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage durchgeführt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von LOPERAMID STADA akut auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen oder Schwindel. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Überdosierungserscheinungen sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten LOPERAMID STADA akut 2 mg nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, da Loperamid in die Muttermilch übergehen und beim ungeborenen Kind zu Wirkungen führen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von LOPERAMID STADA akut 2 mg mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die das zentrale Nervensystem dämpfen, kann es zu verstärkten Effekten kommen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Kapsel | 1-4 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-6 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bakterielle Darmentzündung
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Darmverschluss
- Blähung
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen
- Chronische Durchfälle
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Verstopfung
- Übelkeit
- Blähungen
- Schmerzen im Oberbauch
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.