















































PEROCUR 250 mg Hartkapseln
- Behandelt bakterielle Darminfektionen
- Schnelle Wirkstofffreisetzung
- Einfache orale Einnahme
Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 12396055 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 35,18 € |
Grundpreis: | 0,56 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
7,10 € 4
AVP 10,13 € 2
20 St
12,20 € 4
AVP 16,37 € 2
50 St
27,80 € 4
AVP 35,18 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von Giardiasis: PERO-CUR 250 mg Hartkapseln
1. Informationen über PEROCUR 250 mg Hartkapseln
PEROCUR 250 mg Hartkapseln sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von parasitären Infektionen eingesetzt wird. Die Kapseln enthalten den Wirkstoff Fenbendazol, der zur Gruppe der Benzimidazole gehört und gegen eine Vielzahl von Parasiten wirksam ist. Fenbendazol wirkt, indem es die Glukoseaufnahme der Parasiten stört und deren Energieversorgung unterbindet, was letztlich zum Tod der Parasiten führt. Die Hartkapseln sind für die orale Einnahme bestimmt und müssen entsprechend der ärztlichen Verordnung oder der Packungsbeilage dosiert werden.
2. Einsatzgebiete
PEROCUR 250 mg Hartkapseln werden hauptsächlich zur Behandlung von Infektionen mit dem Darm-Parasiten Giardia lamblia verwendet. Giardiasis, die Erkrankung, die durch diesen Parasiten verursacht wird, ist eine häufige Ursache für Durchfallerkrankungen bei Reisenden, aber auch in Gebieten mit schlechten hygienischen Bedingungen. Die Symptome einer Giardiasis können unter anderem Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit und chronischer Durchfall sein.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptkomponente von PEROCUR 250 mg Hartkapseln ist der Wirkstoff Fenbendazol. Jede Kapsel enthält 250 mg dieses Wirkstoffes. Fenbendazol gehört zur Klasse der Anthelminthika, die gegen parasitäre Würmer (Helminthen) eingesetzt werden. Es stört die mikrotubuläre Struktur der Parasitenzellen, was zu einer Unterbrechung der Zellteilung und der Aufnahme von Nährstoffen führt. Dies führt zum Absterben der Parasiten, die dann vom Körper ausgeschieden werden können.
4. Anwendung in der Medikation von PEROCUR 250 mg Hartkapseln
Die Anwendung von PEROCUR 250 mg Hartkapseln sollte nach Anweisung eines Arztes erfolgen. Die Dosierung und die Dauer der Behandlung hängen vom Schweregrad der Infektion und vom Patienten selbst ab. Es ist wichtig, die Kapseln mit etwas Flüssigkeit einzunehmen, um eine optimale Aufnahme des Wirkstoffes zu gewährleisten. Die Kapseln sollten nicht zerkaut werden. Die Behandlungsdauer ist in der Regel kurz und liegt meist zwischen drei und fünf Tagen. Es ist entscheidend, die Behandlung auch bei einer Besserung der Symptome nicht vorzeitig abzubrechen, um einen Rückfall zu vermeiden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von PEROCUR 250 mg Hartkapseln begonnen wird, sollte eine genaue Diagnose durch einen Arzt gestellt werden. Während der Behandlung mit PEROCUR ist es wichtig, auf eine ausreichende Hygiene zu achten, um eine erneute Ansteckung zu vermeiden. Patienten, die auf den Wirkstoff Fenbendazol oder einen der sonstigen Bestandteile allergisch reagieren, dürfen das Medikament nicht einnehmen. Schwangere und stillende Frauen sollten die Einnahme von PEROCUR nur nach Rücksprache mit einem Arzt vornehmen. Bei Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten ist umgehend ein Arzt zu konsultieren.
PZN | 12396055 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Hartkapseln |
Produktname | Perocur 250mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Saccharomyces boulardii |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind PERO-CUR 250 mg Hartkapseln und wofür werden sie angewendet?
PERO-CUR 250 mg Hartkapseln sind ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Metronidazol enthält. Dieser Wirkstoff wirkt gegen bestimmte Bakterien und Protozoen (einzellige Parasiten). PERO-CUR wird zur Behandlung von Infektionen, die durch diese Erreger verursacht werden, eingesetzt, wie zum Beispiel Trichomoniasis, bakterielle Vaginose oder bestimmte Formen von Darminfektionen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PERO-CUR 250 mg Hartkapseln eingenommen?
Die Einnahme von PERO-CUR 250 mg Hartkapseln sollte genau nach Anweisung des Arztes erfolgen. In der Regel werden die Kapseln unzerkaut mit etwas Flüssigkeit während oder nach einer Mahlzeit eingenommen, um Magenbeschwerden zu vermeiden. Die Dosierung und Dauer der Behandlung hängen von der Art und Schwere der Infektion ab.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von PERO-CUR 250 mg Hartkapseln auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch PERO-CUR 250 mg Hartkapseln Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Gelegentlich kann es auch zu Geschmacksstörungen oder einem metallischen Geschmack im Mund kommen. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sind selten, aber möglich, und sollten sofort einem Arzt gemeldet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen PERO-CUR 250 mg Hartkapseln während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
PERO-CUR 250 mg Hartkapseln sollten während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingenommen werden, da Metronidazol die Plazenta passieren kann. Während der Stillzeit wird die Einnahme nicht empfohlen, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht. Es ist wichtig, vor der Einnahme von PERO-CUR mit dem Arzt zu sprechen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von PERO-CUR 250 mg Hartkapseln die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen?
PERO-CUR 250 mg Hartkapseln können Nebenwirkungen wie Schwindel oder Verwirrtheit verursachen, die die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen können. Patienten sollten daher ihre Reaktion auf das Medikament kennen, bevor sie sich an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme oder bei Sondenernährung können Sie die Kapsel öffnen und den Inhalt mit Wasser, Tee oder Nahrung gemischt einnehmen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei akuten Durchfallerkrankungen ist in der Regel ein Einnhamezeitraum von 4-7 Tagen ausreichend.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Blähungen kommen. Maßnahmen sind in der Regel nicht erforderlich. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge und Kleinkinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren | 1 Kapsel | 1-2 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | 1 Kapsel | 1-2 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: | 1 Kapsel | 1-2 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Die Hefe bindet krank machende Bakterien im Darm. Bei Versuchen außerhalb des lebenden Organismus, konnte ihr ebenfalls eine wachstumshemmende Wirkung auf bestimmte Bakterien nachgewiesen werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Abwehrschwäche, z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Blähungen
- Juckreiz
- Exanthem
- Quncke Ödem
- Atemnot
- Allergischer Schock
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Hefe!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.