























































DOLOPYRIN AL Tabletten
- Schnelle Schmerzlinderung
- Entzündungshemmende Wirkung
- Einfache orale Einnahme
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 00190791 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 4,36 € |
Grundpreis: | 0,15 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
DOLOPYRIN AL Tabletten: Schmerzlinderung und Fiebersenkung
1. Informationen über DOLOPYRIN AL Tabletten
DOLOPYRIN AL Tabletten sind ein Arzneimittel, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt wird. Sie gehören zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und bieten eine effektive Linderung bei verschiedenen Arten von Schmerzzuständen und Fieber. Die Tabletten sind für die orale Einnahme bestimmt und sollten gemäß den Anweisungen des Beipackzettels oder einer medizinischen Fachkraft verwendet werden.
2. Einsatzgebiete
DOLOPYRIN AL Tabletten werden zur Behandlung verschiedener schmerzhafter Zustände eingesetzt. Dazu gehören:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Regelschmerzen
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
Zudem werden sie zur Fiebersenkung verwendet, beispielsweise im Rahmen von Erkältungskrankheiten oder grippalen Infekten.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptwirkstoffe in DOLOPYRIN AL Tabletten sind:
- Paracetamol - üblicherweise in einer Dosierung von 500 mg pro Tablette. Paracetamol wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Es beeinflusst das zentrale Nervensystem und blockiert die Übertragung von Schmerzsignalen. Zudem wirkt es auf das Wärme regulierende Zentrum im Gehirn, um Fieber zu senken.
- Acetylsalicylsäure (ASS) - oft in einer Dosierung von 250 mg pro Tablette. ASS hat eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen durch Blockade des Enzyms Cyclooxygenase, wodurch Schmerz und Entzündung reduziert werden.
- Coffein - in der Regel 50 mg pro Tablette. Coffein verstärkt die schmerzlindernde Wirkung von Paracetamol und ASS und kann die Müdigkeit reduzieren, die oft mit Schmerzzuständen einhergeht.
4. Anwendung von DOLOPYRIN AL Tabletten
Die Anwendung von DOLOPYRIN AL Tabletten sollte nach den Anweisungen auf dem Beipackzettel oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die Tabletten werden mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, eingenommen. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und das Intervall zwischen den Einnahmen einzuhalten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Die Tabletten sind nicht für die langfristige Anwendung gedacht und sollten ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von DOLOPYRIN AL Tabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden:
- Die gleichzeitige Einnahme mit anderen NSAR oder Medikamenten, die Paracetamol enthalten, sollte vermieden werden, um das Risiko von Überdosierungen und Nebenwirkungen zu vermeiden.
- Personen mit bekannten Allergien gegen einen der Wirkstoffe, mit Magen-Darm-Geschwüren oder Blutgerinnungsstörungen sollten das Medikament nicht verwenden.
- Bei Schwangerschaft oder Stillzeit ist vor der Einnahme ärztlicher Rat einzuholen.
- Alkoholkonsum kann das Risiko von Leberschäden durch Paracetamol erhöhen und sollte daher während der Behandlung mit DOLOPYRIN AL Tabletten vermieden werden.
- Bei anhaltenden, wiederkehrenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Die Einhaltung dieser Hinweise trägt dazu bei, die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung mit DOLOPYRIN AL Tabletten zu gewährleisten.
PZN | 00190791 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Dolopyrin AL |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind DOLOPYRIN AL Tabletten und wofür werden sie angewendet?
DOLOPYRIN AL Tabletten sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel. Sie werden zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie zur Fiebersenkung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden DOLOPYRIN AL Tabletten dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von DOLOPYRIN AL Tabletten richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers. In der Regel wird die Einnahme in Abständen von 4 bis 6 Stunden empfohlen, wobei die maximale Tagesdosis nicht überschritten werden darf.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von DOLOPYRIN AL Tabletten auftreten?
Nebenwirkungen von DOLOPYRIN AL Tabletten können unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen oder Veränderungen des Blutbildes sein. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können DOLOPYRIN AL Tabletten mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, DOLOPYRIN AL Tabletten können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende DOLOPYRIN AL Tabletten einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten die Einnahme von DOLOPYRIN AL Tabletten nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt vornehmen, da bestimmte Wirkstoffe das Kind schädigen können. Die Sicherheit für die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht vollständig geklärt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Hör-/ Sehstörungen, innerer Unruhe, Schwindel und Verwirrtheitszuständen, fortschreitender Leberschädigung und zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6-8 Stunden, zu der Mahlzeit |
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Coffein: Der Wirkstoff wirkt vorwiegend auf die Großhirnrinde. Durch seine anregende Wirkung hebt er bei Ermüdeten die Müdigkeitserscheinungen vorübergehend auf und steigert die Leistung. Darüber hinaus bewirkt er eine Verengung der Hirngefäße, was sich bei Kopfschmerzen und Migräne günstig auswirkt. Gemeinsam mit Schmerzmitteln eingenommen, soll deren schmerzlindernde Wirkung unterstützt werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen- oder Darmdurchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Erhöhte Blutungsneigung
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Schweres Herzversagen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Herzrhythmusstörungen
- Angstzustände
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Bevorstehende Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.