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Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 10333719 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 22,48 € |
Grundpreis: | 0,34 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
4,55 € 4
AVP 6,68 € 2
20 St
8,05 € 4
AVP 11,47 € 2
50 St
17,10 € 4
AVP 22,48 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten
1. Informationen über "IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten"
IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Sie werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Die Filmtabletten sind mit einem magensaftresistenten Überzug versehen, der den Wirkstoff vor der vorzeitigen Freisetzung im Magen schützt und somit die Verträglichkeit verbessert.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten werden zur Behandlung verschiedener Schmerzzustände verwendet, darunter Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Des Weiteren können sie zur symptomatischen Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten sowie zur Fiebersenkung eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Filmtablette enthält 684 mg Ibuprofen-Lysinat, entsprechend 400 mg Ibuprofen. Ibuprofen ist ein bewährter Wirkstoff mit schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften. Das Lysinsalz des Ibuprofens ermöglicht eine schnellere Auflösung des Wirkstoffs im Körper, was zu einer rascheren Schmerzlinderung führen kann. Ibuprofen wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen hemmt, welche maßgeblich an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind.
4. Anwendung von "IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten"
Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, um die Verträglichkeit zu erhöhen. Die Dosierung richtet sich nach den Anweisungen im Beipackzettel oder nach ärztlicher Verordnung. Es ist wichtig, die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum anzuwenden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztliche Rücksprache nicht länger als 4 Tage betragen.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten sollte geprüft werden, ob Gegenanzeigen (Kontraindikationen) vorliegen, wie z.B. bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR, bestehende Magen-Darm-Geschwüre oder schwere Herz-, Leber- und Nierenprobleme. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte vermieden werden, insbesondere im letzten Schwangerschaftsdrittel. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente ist auf mögliche Wechselwirkungen zu achten. Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
PZN | 10333719 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibu-LysinHEXAL |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen <font size ="-1">DL</font>-lysin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Was ist IBU-LYSINHEXAL und wofür wird es angewendet?
IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen in Form von Ibuprofen-Lysinat, welches schneller vom Körper aufgenommen wird als herkömmliches Ibuprofen. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältungen eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten hängt vom Alter des Patienten und der Schwere der Symptome ab. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren ist 1 bis 2 Tabletten bis zu dreimal täglich, wobei ein Abstand von mindestens 6 Stunden zwischen den Einnahmen eingehalten werden sollte. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten Nebenwirkungen verursachen?
Wie alle Arzneimittel können auch IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Seltener können allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Schwindel oder Schlafstörungen auftreten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten einnehmen?
IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten sind für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen. Die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage fortgesetzt werden. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten einnehmen?
Schwangere sollten IBU-LYSINHEXAL Filmtabletten, besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft, nicht einnehmen, da es das Risiko von Komplikationen für das ungeborene Kind erhöhen kann. Während der Stillzeit sollte die Einnahme ebenfalls vermieden werden, da Ibuprofen in die Muttermilch übergehen kann. Vor der Einnahme von IBU-LYSINHEXAL während Schwangerschaft und Stillzeit sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei Migränekopfschmerzen oder Fieber nicht länger als 3 Tage oder zur Schmerzbehandlung nicht mehr als 4 Tage anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren mit 20-29 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren mit 30-39 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren ab 40 kg Körpergewicht und Erwachsene | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Magen-Darm-Durchbruch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.