















































Ass-ratiopharm Protect 100 mg magensaftr.Tabletten 100 St 100 St
- Reduziert Herzinfarktrisiko
- Magensaftresistente Beschichtung
- Blutplättchen-Aggregationshemmung
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 15577596 |
Menge: | 100 St |
AVP² | 5,97 € |
Grundpreis: | 0,04 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
50 St
2,75 € 4
AVP 3,99 € 2
100 St
4,10 € 4
AVP 5,97 € 2
Artikelinformationen
Anwendung von ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg zur Prävention kardiovaskulärer Ereignisse
1. Informationen über "ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten"
Die "ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftresistenten Tabletten" sind ein Arzneimittel, das in der Prävention von kardiovaskulären Ereignissen wie Herzinfarkt und Schlaganfall eingesetzt wird. Sie enthalten den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), der in niedriger Dosierung blutverdünnende Eigenschaften aufweist. Die magensaftresistenten Tabletten sind so formuliert, dass sie den Wirkstoff erst im Dünndarm freisetzen, um die Magenschleimhaut zu schonen und das Risiko von Magenbeschwerden zu verringern.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Tabletten werden zur Sekundärprävention von thrombotischen Ereignissen verwendet, das heißt, sie helfen, das Risiko eines erneuten Herzinfarkts oder Schlaganfalls bei Personen zu reduzieren, die bereits ein solches Ereignis erlitten haben. Sie können auch zur Vorbeugung bei Personen mit einem hohen Risiko für diese Erkrankungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei Patienten mit instabiler Angina Pectoris oder nach bestimmten chirurgischen Eingriffen an den Gefäßen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede magensaftresistente Tablette enthält 100 mg Acetylsalicylsäure. ASS wirkt durch die Hemmung des Enzyms Cyclooxygenase, wodurch die Produktion von Thromboxan A2 in den Blutplättchen verringert wird. Thromboxan A2 spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivierung und Aggregation von Blutplättchen, was zur Bildung von Blutgerinnseln führen kann. Durch die Hemmung dieses Prozesses wirkt ASS blutverdünnend und kann somit das Risiko von Blutgerinnseln reduzieren.
4. Anwendung von "ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten"
Die Anwendung der Tabletten sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes erfolgen. In der Regel wird eine Tablette täglich eingenommen. Die Einnahme erfolgt unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise vor einer Mahlzeit, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Es ist wichtig, dass Patienten die Einnahme nicht eigenmächtig beginnen oder beenden, sondern dies in Absprache mit einem Arzt tun, da ASS mit einer Reihe von Medikamenten interagieren und Nebenwirkungen verursachen kann.
5. Wichtige Hinweise
Patienten, die auf Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate allergisch reagieren, sollten dieses Medikament nicht einnehmen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Personen mit bestimmten Erkrankungen wie Asthma, unkontrollierten Blutungen, Leber- oder Nierenerkrankungen. Vor einer Operation, einschließlich kleinerer Eingriffe wie Zahnextraktionen, sollte der behandelnde Arzt über die Einnahme von ASS informiert werden, da es das Blutungsrisiko erhöhen kann. Schwangere und stillende Frauen sollten die Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt beginnen. Es ist auch wichtig, dass Patienten keine anderen Medikamente, die ASS enthalten, gleichzeitig einnehmen, um eine Überdosierung zu vermeiden.
PZN | 15577596 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | ASS-ratiopharm PROTECT 100mg magensaftresistent |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg und wofür wird es angewendet?
ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg ist ein Arzneimittel, das Acetylsalicylsäure (ASS) enthält und zur Hemmung der Blutplättchenaggregation eingesetzt wird. Es wird häufig zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen bei Patienten mit entsprechenden Risikofaktoren verschrieben.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg Tabletten eingenommen?
Die Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise vor einer Mahlzeit. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer wird vom Arzt festgelegt, basierend auf dem individuellen Bedarf des Patienten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen umfassen unter anderem Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit oder Magenschmerzen. Bei längerer Anwendung kann es auch zu Magen-Darm-Geschwüren kommen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg Tabletten während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg wird während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, nicht empfohlen, es sei denn, dies ist ausdrücklich von einem Arzt verordnet worden. ASS kann die Schwangerschaft und die Entwicklung des Fötus beeinflussen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, es können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten, wie z.B. mit Antikoagulantien, anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), bestimmten Antidepressiva und mehr. Es ist wichtig, den Arzt über alle aktuell eingenommenen Medikamente zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Bei akutem Herzinfarkt: Zerbeißen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es in der Mundhöhle wirken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Erwachsene | 1 Tablette | 3-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.