







MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat
- Schnelle Magnesiumsubstitution möglich
- Gezielte Dosierung bei Mangelzuständen
- Praktische intravenöse Anwendung
Hersteller: | DROSSAPHARM GmbH |
PZN: | 03273980 |
EAN: | 04008617252115 |
Menge: | 5 St |
AVP² | 19,36 € |
Grundpreis: | 2,88 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Magnesiumsulfat in der medizinischen Anwendung: MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat
1. Informationen über MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat
Das MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat ist ein Arzneimittel, das in der Regel intravenös verabreicht wird. Es handelt sich um ein Konzentrat, das vor der Anwendung mit einer geeigneten Infusionslösung verdünnt werden muss. Das Präparat wird zur Behandlung von Magnesiummangelzuständen eingesetzt, die oral nicht behandelbar sind. Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der eine wichtige Rolle in vielen Körperfunktionen spielt, einschließlich der Muskel- und Nervenfunktion, der Proteinsynthese und der Energieproduktion.
2. Einsatzgebiete
Das Infusionslösungskonzentrat wird in verschiedenen medizinischen Situationen eingesetzt, unter anderem bei:
- Schwerem Magnesiummangel, der mit Symptomen wie Muskelschwäche, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen oder neurologischen Störungen einhergehen kann.
- Eklampsie und Präeklampsie bei schwangeren Frauen, um Krampfanfälle zu verhindern oder zu behandeln.
- Torsade de Pointes, einer speziellen Form von Herzrhythmusstörungen.
- Unterstützende Behandlung bei akutem Herzinfarkt.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Das MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat enthält als Wirkstoff Magnesiumsulfat. In der Regel enthält eine Ampulle 10 ml der 50%igen Lösung, was 5 Gramm Magnesiumsulfat entspricht. Magnesiumsulfat wirkt als Elektrolytersatz und gleicht den Magnesiumspiegel im Körper aus. Magnesium ist für die Funktion von Enzymen, die Übertragung von Nervenimpulsen, die Muskelkontraktion und die Aufrechterhaltung des Herzrhythmus unerlässlich. Bei einem Mangel an Magnesium können diese Prozesse gestört sein, was zu den oben genannten Symptomen und Erkrankungen führen kann.
4. Anwendung in der medizinischen Versorgung von MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat
Die Anwendung von MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat sollte ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Die Dosierung und die Dauer der Behandlung werden individuell auf den Patienten und den Schweregrad des Magnesiummangels abgestimmt. Die Verabreichung erfolgt in der Regel intravenös, entweder als Bolusinjektion oder als Infusion nach entsprechender Verdünnung. Die Überwachung des Patienten während der Behandlung ist wichtig, um mögliche Nebenwirkungen oder Überdosierungen zu erkennen und zu behandeln.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat sollten bestimmte Aspekte beachtet werden:
- Die Nierenfunktion des Patienten muss überwacht werden, da Magnesium hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden wird.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion besteht das Risiko einer Hyperkaliämie.
- Die gleichzeitige Anwendung von anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen; daher sollte der behandelnde Arzt über alle eingenommenen Medikamente informiert werden.
- Zeichen einer Überdosierung wie Blutdruckabfall, Übelkeit, Erbrechen, Atemdepression oder Herzrhythmusstörungen erfordern sofortige medizinische Aufmerksamkeit.
- Die Anwendung während der Schwangerschaft sollte nur erfolgen, wenn es eindeutig notwendig ist und unter strenger ärztlicher Überwachung.
PZN | 03273980 |
EAN | 04008617252115 |
Anbieter | DROSSAPHARM GmbH |
Packungsgröße | 5 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Infusionslösungskonzentrat |
Produktname | Mg 5-Sulfat 50% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Magnesiumsulfat-7-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat und wofür wird es verwendet?
MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat ist ein Arzneimittel, das Magnesiumsulfat enthält und zur Behandlung und Vorbeugung von Magnesiummangelzuständen verwendet wird. Es wird in Form einer Infusion verabreicht, um den Magnesiumspiegel im Körper schnell zu erhöhen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird das MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat verabreicht?
Das Konzentrat wird von medizinischem Fachpersonal als intravenöse Infusion verabreicht. Die Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit hängen von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Verwendung von MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen können unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Hautrötung oder Herzrhythmusstörungen sein. Es ist wichtig, dass die Infusion unter medizinischer Überwachung stattfindet, um eventuelle Nebenwirkungen sofort behandeln zu können.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange dauert eine Infusion mit MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat?
Die Dauer der Infusion hängt von der verordneten Dosis und der Verträglichkeit des Patienten ab. In der Regel wird die Infusion langsam über einen bestimmten Zeitraum verabreicht, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können Schwangere MG 5 Sulfat Amp. 50% Infusionslösungskonzentrat erhalten?
Magnesiumsulfat wird in der Schwangerschaft unter bestimmten Bedingungen und nach sorgfältiger ärztlicher Abwägung eingesetzt. Es ist wichtig, dass die Anwendung nur unter medizinischer Überwachung erfolgt, da es sowohl für die Mutter als auch für das ungeborene Kind Risiken geben kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magnesium in seiner Funktion unterstützt.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
- Erblich bedingte Erkrankung der Muskeln (Myopathie)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Fehlende Urinausscheidung
- Austrocknung
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Blutdruckabfall
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Periphere Gefäßerweiterung (Vasodilatation)
- Erbrechen
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Wärmegefühl
- Schwindel
- Unruhezustände
- Mundtrockenheit
- Kribbeln
- Schwitzen
- Starkes Schwindelgefühl
- Erregung
- Zittern
- Atemstörungen
- Niedriger Blutdruck
- Fehlende oder reduzierte Sehnenreflexe
- Abflachung bzw. Herabsetzung der Atmung durch eine Beeinträchtigung der Atemsteuerung
- Reaktionen an der Einstichstelle
- Durst
- Herzklopfen
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Schläfrigkeit
- Verwirrtheit
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Verlängerte Blutungszeit
- Sehstörungen
- Verlangsamung von Herz und Atemtätigkeit
- Venenreizung (reversibel)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.