























EMLA Pflaster
- Schmerzfreie Anwendung
- Einfache Handhabung
- Lokale Betäubung der Haut
Hersteller: | Aspen Germany GmbH |
PZN: | 08864800 |
Menge: | 2X1 St |
AVP² | 11,71 € |
Grundpreis: | 4,12 € / 1 St 3 |
Netto-Menge: | 2 St |

1-2 Werktage
2X1 St
8,25 € 4
AVP 11,71 € 2
20 St
64,60 € 4
AVP 76,33 € 2
Artikelinformationen
EMLA Pflaster
Das EMLA Pflaster ist ein Arzneimittel, das zur lokalen Betäubung der Haut verwendet wird. Es enthält zwei Wirkstoffe, Lidocain und Prilocain, die zusammenarbeiten, um Schmerzen und Unbehagen zu lindern, indem sie die Nervenimpulse blockieren, die Schmerzsignale an das Gehirn senden. Dieses Pflaster ist besonders nützlich für medizinische Eingriffe wie Injektionen, Blutabnahmen oder kleinere Hautoperationen, bei denen eine lokale Betäubung erforderlich ist.
Darüber hinaus können sie auch zur Schmerzlinderung bei oberflächlichen Hauterkrankungen und -verletzungen wie Verbrennungen, Abschürfungen oder Insektenstichen verwendet werden.Wirkstoffe
Jedes EMLA Pflaster enthält 25 mg Lidocain und 25 mg Prilocain. Diese beiden Wirkstoffe gehören zur Gruppe der Lokalanästhetika und wirken, indem sie die Nervenimpulse blockieren, die Schmerzsignale an das Gehirn senden. Lidocain und Prilocain wirken synergistisch, um eine effektive und schnelle Schmerzlinderung zu bieten. Sie betäuben die Haut innerhalb von 1 bis 2 Stunden nach der Anwendung.
Anwendung von "EMLA Pflaster"
Das EMLA Pflaster sollte auf die saubere und trockene Haut aufgetragen werden. Es sollte mindestens 1 Stunde vor dem geplanten Eingriff aufgetragen werden, um eine optimale Betäubung zu gewährleisten. Das Pflaster sollte fest auf die Haut gedrückt werden, um sicherzustellen, dass es gut haftet. Nach der Anwendung sollte das Pflaster nicht bewegt oder entfernt werden, bis es Zeit für den Eingriff ist. Vor dem Eingriff sollte das Pflaster vorsichtig entfernt und die Haut gereinigt werden. Das Pflaster darf nicht zerschnitten oder anderweitig zerteilt werden.
Wichtige Hinweise
Obwohl das EMLA Pflaster im Allgemeinen sicher und gut verträglich ist, sollte es mit Vorsicht angewendet werden. Es sollte nicht auf offene Wunden, entzündete Haut oder Schleimhäute aufgetragen werden. Personen, die allergisch auf Lidocain, Prilocain oder einen der sonstigen Bestandteile des Pflasters reagieren, sollten das Produkt nicht verwenden. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Hautausschlag, Juckreiz oder Atembeschwerden, sollte die Anwendung sofort abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 08864800 |
Anbieter | Aspen Germany GmbH |
Packungsgröße | 2X1 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Pflaster |
Produktname | Emla |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
1. Was ist ein EMLA Pflaster und wofür wird es verwendet?
EMLA Pflaster ist ein Lokalanästhetikum, das Lidocain und Prilocain enthält. Es wird verwendet, um die Haut vor kleineren chirurgischen Eingriffen und vor der Einführung von Nadeln zur Blutentnahme oder Injektionen zu betäuben.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie wird das EMLA Pflaster angewendet?
Das EMLA Pflaster wird auf die Haut aufgetragen, die betäubt werden soll. Es sollte mindestens eine Stunde vor dem geplanten Eingriff aufgetragen werden. Das Pflaster sollte fest auf die Haut gedrückt und die Ränder gut angedrückt werden, um sicherzustellen, dass es an Ort und Stelle bleibt. Das Pflaster darf nicht zerschnitten oder anderweitig geteilt werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen kann das EMLA Pflaster haben?
Einige Menschen können eine allergische Reaktion auf das EMLA Pflaster haben. Zu den Symptomen gehören Hautausschlag, Juckreiz oder Schwellungen, Atembeschwerden und Schwindel. Andere mögliche Nebenwirkungen sind Rötungen, leichte Schwellungen oder Taubheitsgefühle an der Anwendungsstelle.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Kann ich das EMLA Pflaster während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwenden?
Es gibt keine ausreichenden Daten zur Anwendung von EMLA Pflaster bei schwangeren oder stillenden Frauen. Daher sollte es nur verwendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko für das Baby überwiegt. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie ein Medikament einnehmen oder anwenden, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann ich das EMLA Pflaster zusammen mit anderen Medikamenten verwenden?
Einige Medikamente können die Wirkung von EMLA Pflaster beeinflussen oder von EMLA Pflaster beeinflusst werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker immer über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlicher Produkte.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kleben Sie das wirkstoffhaltige Pflaster auf die betroffene(n) Hautstelle(n). Die betroffene(n) Hautstelle(n) sollten sauber, trocken und unbehaart sein. Drücken Sie die Pflasterränder kräftig an und sparen Sie die Pflastermitte dabei aus. Das Pflaster sollte mindestens 1 Stunde vor dem geplanten Eingriff auf die Haut aufgebracht werden. Sie dürfen das Pflaster nicht zerschneiden oder anderweitig zerteilen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen, geschädigter Haut und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer bzw. Einwirkdauer des Arzneimittels richtet sich nach der Art des Eingriffs. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einem verminderten Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie), Störungen des Nervensystems wie Krämpfe und Bewusstseinsstörungen und zu Herz-Kreislauf-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Das Arzneimittel besteht aus einer Kombination der zwei Wirkstoffe Lidocain und Prilocain, die zur Gruppe der Lokalanästhetika gehören. Die Wirkstoffe unterdrücken die Reizweiterleitung der Nerven und machen sie dadurch unempfindlich gegenüber Schmerzen und Juckreiz und führen zu einer örtlich begrenzten Betäubung.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Verminderter Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie)
- Neurodermitis
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Hautrötung an der Anwendungsstelle
- Wassereinlagerung an der Anwendungsstelle
- Helle Hautfärbung an der Anwendungsstelle
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
- Juckreiz an der Anwendungsstelle
- Wärmegefühl an der Anwendungsstelle
- Verminderter Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie)
- Überempfindlichkeit
- Reizung der Hornhaut des Auges (Kornea)
- Klein- bis großfleckige Hautschädigung (Hautläsion), insbesondere nach längerer Behandlung von Kindern mit Neurodermitis oder Dellwarzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Hautreizungen hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.