MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn.
- Effektive Stuhlweichmacher-Wirkung
- Elektrolyt-Balance bleibt erhalten
- Gut verträglich, selten Nebenwirkungen
| Hersteller: | betapharm Arzneimittel GmbH |
| PZN: | 15391532 |
| Menge: | 30 St |
| AVP² | 20,98 € |
| Grundpreis: | 0,52 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
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Artikelinformationen
Effektive Behandlung von Verstopfung: MACROGOL beta plus Elektrolyte
1. Informationen über MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn.
MACROGOL beta plus Elektrolyte ist ein Arzneimittel in Pulverform, das zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen dient. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von chronischer Verstopfung und zur Darmentleerung vor diagnostischen Untersuchungen oder chirurgischen Eingriffen verwendet. Das Medikament wirkt durch Erhöhung des Wassergehalts im Stuhl, was zu einer Erweichung des Stuhls und einer Erleichterung der Darmpassage führt. Die enthaltenen Elektrolyte dienen dazu, den durch die abführende Wirkung möglicherweise entstehenden Elektrolytverlust auszugleichen.
2. Einsatzgebiete
MACROGOL beta plus Elektrolyte wird eingesetzt, um Symptome der chronischen Verstopfung zu lindern. Es kann auch zur Vorbereitung des Darms auf medizinische Untersuchungen wie Koloskopien oder vor operativen Eingriffen verwendet werden, bei denen ein leerer Darm erforderlich ist.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
- Macrogol 3350: 13,125 g - Macrogol 3350 ist ein osmotisch wirksames Abführmittel, das Wasser im Darm bindet und dadurch den Stuhl weicher macht und seine Passage erleichtert.
- Natriumchlorid: 350,7 mg - Natriumchlorid hilft, den Natriumspiegel im Körper zu regulieren und unterstützt die Wirkung von Macrogol.
- Natriumhydrogencarbonat: 178,5 mg - Natriumhydrogencarbonat neutralisiert überschüssige Magensäure und trägt zur Wiederherstellung des natürlichen pH-Werts im Darm bei.
- Kaliumchlorid: 46,6 mg - Kaliumchlorid dient dem Ausgleich des Kaliumspiegels, der durch die abführende Wirkung beeinträchtigt werden kann.
Die Kombination dieser Wirkstoffe sorgt dafür, dass der Wasserentzug aus dem Körper minimiert wird, während die abführende Wirkung maximiert wird.
4. Anwendung
Die Anwendung von MACROGOL beta plus Elektrolyte erfolgt durch Auflösen des Pulvers in Wasser gemäß den Anweisungen auf der Verpackung oder der ärztlichen Verordnung. Die resultierende Lösung sollte dann getrunken werden. Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Bedarf und den Anweisungen des behandelnden Arztes. Es ist wichtig, während der Behandlung ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um eine optimale Wirkung zu erzielen und Dehydration zu vermeiden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie MACROGOL beta plus Elektrolyte verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass keine bekannten Unverträglichkeiten oder Allergien gegen einen der Inhaltsstoffe vorliegen. Bei anhaltenden Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen sollte das Medikament nicht eingenommen und ein Arzt konsultiert werden. Es ist auch wichtig, dass dieses Medikament nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird, ohne dies mit einem Arzt abzusprechen, da Wechselwirkungen auftreten können. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Bei Kindern sollte die Anwendung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
| PZN | 15391532 |
| Anbieter | betapharm Arzneimittel GmbH |
| Packungsgröße | 30 St |
| Packungsnorm | N2 |
| Darreichungsform | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen |
| Produktname | Macrogol beta plus Elektrolyte |
| Rezeptpflichtig | nein |
| Apothekenpflichtig | ja |
Was ist MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. und wofür wird es angewendet?
MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. ist ein Arzneimittel zur Behandlung von chronischer Verstopfung und zur Darmentleerung vor diagnostischen Untersuchungen. Es enthält den Wirkstoff Macrogol, der Wasser im Darm bindet und so den Stuhl weicher macht, sowie Elektrolyte zur Aufrechterhaltung des Mineralstoffhaushalts.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. richtet sich nach dem individuellen Bedarf. In der Regel wird ein Beutel in Wasser aufgelöst und einmal täglich getrunken. Die genaue Dosierungsanleitung finden Sie in der Packungsbeilage oder erhalten Sie von Ihrem Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. können Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder allergische Reaktionen sein. Sollten Sie starke oder anhaltende Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Es kann zu Wechselwirkungen kommen, wenn MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen wird. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. aufbewahrt werden?
MACROGOL beta plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.Einn. sollte bei Raumtemperatur und trocken gelagert werden. Bewahren Sie das Medikament außerhalb der Reichweite von Kindern auf und beachten Sie das Verfallsdatum auf der Verpackung.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schmerzen und Blähungen sowie zu Durchfällen und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
| Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Beutel | 1-3 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa auftreten kann)
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Juckreiz (Pruritus)
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Erbrechen
- Übelkeit
- Blähungen
- Völlegefühl
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- Hautausschlag
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
