















































MACROGOL-neuraxpharm Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen
- Effektive Stuhlweichmacher-Wirkung
- Gut verträglich
- Einfache Dosierung möglich
Hersteller: | neuraxpharm Arzneimittel GmbH |
PZN: | 13703269 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 13,15 € |
Grundpreis: | 0,46 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
20 St
9,25 € 4
AVP 13,15 € 2
30 St
14,10 € 4
AVP 18,92 € 2
50 St
21,25 € 4
AVP 27,62 € 2
Artikelinformationen
Effektive Behandlung von Verstopfung: MACROGOL-neuraxpharm
1. Informationen über MACROGOL-neuraxpharm Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen
MACROGOL-neuraxpharm ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von chronischer Verstopfung (Obstipation) bei Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Patienten eingesetzt wird. Es handelt sich um ein Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen, das in Beuteln verpackt ist. Die Anwendung zielt darauf ab, den Stuhl weicher zu machen und die Darmtätigkeit zu unterstützen, um so die Darmentleerung zu erleichtern.
2. Einsatzgebiete
Das Hauptanwendungsgebiet von MACROGOL-neuraxpharm ist die Behandlung von chronischer Verstopfung, die durch unterschiedliche Ursachen bedingt sein kann. Dazu zählen unter anderem eine geringe Ballaststoffaufnahme, mangelnde körperliche Aktivität, Nebenwirkungen von Medikamenten oder Erkrankungen, die die Darmfunktion beeinträchtigen. Es wird auch zur Vorbereitung auf medizinische Untersuchungen des Darms verwendet, um eine klare Sicht auf die Darmschleimhaut zu ermöglichen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in MACROGOL-neuraxpharm ist Macrogol 3350 (Polyethylenglykol), ein osmotisch wirksames Laxans. Jeder Beutel enthält in der Regel 13,125 g Macrogol 3350. Zusätzlich enthält das Präparat Elektrolyte, um den Elektrolythaushalt im Körper bei der Anwendung zu stabilisieren. Diese umfassen Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat und Kaliumchlorid. Macrogol 3350 bindet Wasser im Darm und erhöht dadurch das Stuhlvolumen, was die Darmbewegungen stimuliert und den Stuhl weicher macht. Die Elektrolyte sorgen dafür, dass trotz des erhöhten Wassergehalts im Darm kein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt des Körpers entsteht.
4. Anwendung
Die Anwendung von MACROGOL-neuraxpharm erfolgt durch Auflösen des Pulvers in einem Glas Wasser. Die empfohlene Dosis und Häufigkeit der Einnahme hängen von der individuellen Situation des Patienten ab und sollten gemäß den Anweisungen des Arztes oder der Packungsbeilage erfolgen. Die Lösung sollte nach der Zubereitung sofort getrunken werden. Es ist wichtig, während der Behandlung ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, um die Wirkung zu unterstützen und den Körper hydriert zu halten.
5. Wichtige Hinweise
Bevor MACROGOL-neuraxpharm eingenommen wird, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, um organische Ursachen der Verstopfung auszuschließen. Das Medikament sollte nicht bei Darmverschluss, schweren entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache oder bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe verwendet werden. Bei längerfristiger Anwendung ohne ärztliche Überwachung besteht das Risiko eines Elektrolytungleichgewichts. Schwangere und stillende Frauen sollten das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Durchfall oder allergischen Reaktionen sollte die Einnahme beendet und ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 13703269 |
Anbieter | neuraxpharm Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen |
Produktname | Macrogol-neuraxpharm |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist MACROGOL-neuraxpharm und wofür wird es angewendet?
MACROGOL-neuraxpharm ist ein Arzneimittel zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Patienten. Es enthält den Wirkstoff Macrogol, der Wasser im Darm bindet, wodurch der Stuhl weicher wird und die Darmtätigkeit angeregt wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird MACROGOL-neuraxpharm eingenommen?
MACROGOL-neuraxpharm wird in Form eines Pulvers geliefert, das in Wasser aufgelöst und als Lösung eingenommen wird. Die genaue Dosierung und Anwendungshäufigkeit entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage oder der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von MACROGOL-neuraxpharm?
Wie bei allen Arzneimitteln kann es auch bei der Einnahme von MACROGOL-neuraxpharm zu Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen unter anderem Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall, besonders zu Beginn der Behandlung. Für eine vollständige Liste der Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann MACROGOL-neuraxpharm zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
MACROGOL-neuraxpharm kann die Aufnahme anderer Medikamente beeinflussen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Es kann erforderlich sein, den Zeitpunkt der Einnahme von MACROGOL-neuraxpharm und anderen Medikamenten anzupassen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf MACROGOL-neuraxpharm eingenommen werden?
MACROGOL-neuraxpharm ist für die kurzfristige Anwendung vorgesehen. Die Dauer der Behandlung hängt von den individuellen Symptomen ab und sollte mit einem Arzt besprochen werden. Eine langfristige Einnahme sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schmerzen und Blähungen sowie zu Durchfällen und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Beutel | 1-3 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa auftreten kann)
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Völlegefühl
- Bauchschmerzen
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut, vor allem am Anus
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.