















































Vomacur 40 Suppositorien 10 St 10 St
- Schnelle Wirkung gegen Übelkeit
- Wirksam bei Reisekrankheit
- Einfache Anwendung durch Suppositorien
- Gut verträglich und nebenwirkungsarm
- Keine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit
Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 03815211 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 4,88 € |
Grundpreis: | 0,34 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
5 St
2,35 € 4
AVP 3,43 € 2
10 St
3,35 € 4
AVP 4,88 € 2
Artikelinformationen
VOMACUR 40 Suppositorien
VOMACUR 40 Suppositorien sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt wird. Sie sind besonders geeignet für Personen, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben oder bei denen eine orale Medikation nicht möglich ist. Die Suppositorien werden rektal angewendet und bieten eine schnelle und effektive Linderung der Symptome.
Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
VOMACUR 40 Suppositorien sind zur Behandlung von verschiedenen Arten von Übelkeit und Erbrechen indiziert. Dies umfasst Übelkeit und Erbrechen, die durch Reisekrankheit, Migräne, Chemotherapie, Strahlentherapie oder nach Operationen verursacht werden. Sie können auch zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei gastrointestinalen Erkrankungen eingesetzt werden.
Wirkstoffe
Der aktive Wirkstoff in VOMACUR 40 Suppositorien ist Dimenhydrinat. Jedes Suppositorium enthält 40 mg Dimenhydrinat. Dimenhydrinat ist ein Antihistaminikum, das die Wirkung von Histamin, einer Substanz, die im Körper natürlich vorkommt und Übelkeit und Erbrechen verursacht, blockiert. Durch die Blockierung der Wirkung von Histamin hilft Dimenhydrinat, die Symptome von Übelkeit und Erbrechen zu lindern.
Anwendung von "VOMACUR 40 Suppositorien"
VOMACUR 40 Suppositorien werden rektal angewendet. Die genaue Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht und kann der Packungsbeilage entnommen werden.
Wichtige Hinweise
VOMACUR 40 Suppositorien sollten nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat oder einen der anderen Inhaltsstoffe sind. Sie sollten auch nicht angewendet werden, wenn Sie an bestimmten medizinischen Zuständen leiden. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Wie bei allen Medikamenten können auch bei VOMACUR 40 Suppositorien Nebenwirkungen auftreten, darunter Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Verdauungsstörungen.
PZN | 03815211 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Vomacur 40mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 4 |
1. Was sind VOMACUR 40 Suppositorien und wofür werden sie angewendet?
VOMACUR 40 Suppositorien sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen. Sie enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat, der die Wirkung von Histamin, einem körpereigenen Stoff, der Übelkeit und Erbrechen auslöst, blockiert. Dadurch können die Symptome gelindert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie sind VOMACUR 40 Suppositorien anzuwenden?
VOMACUR 40 Suppositorien werden rektal angewendet, das heißt, sie werden in den After eingeführt. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollte immer gemäß der Packungsbeilage oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von VOMACUR 40 Suppositorien auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch VOMACUR 40 Suppositorien Nebenwirkungen haben. Dazu gehören unter anderem Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und gelegentlich auch Magen-Darm-Beschwerden. Eine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Können VOMACUR 40 Suppositorien während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Die Anwendung von VOMACUR 40 Suppositorien während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Sind VOMACUR 40 Suppositorien rezeptpflichtig?
VOMACUR 40 Suppositorien sind in Deutschland rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Trotzdem sollte die Anwendung immer nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen, um eine korrekte Anwendung und Dosierung sicherzustellen.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen leicht mit kaltem Wasser befeuchten. Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Vorbeugung gegen Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Gabe ca. 1/2 -1 Stunde vor Reisebeginn.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder mit 8-16 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Kinder mit 16-24 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2-mal täglich (im Abstand von 6 Stunden) | verteilt über den Tag |
Kinder mit 24-36 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2-3 mal täglich (im Abstand von 6 Stunden) | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkoholmissbrauch
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 8 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.