















































Infectosoor Mundgel 40 g Mundsoor Infectopharm Arzneimittel Pilzinfektionen Mundraum Mundpflege
- Behandelt Pilzinfektionen (Candida)
- Schmerzlinderung bei Mundsoor
- Einfache lokale Anwendung
Hersteller: | INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH |
PZN: | 07200771 |
Menge: | 40 g |
AVP² | 13,40 € |
Grundpreis: | 235,00 € / 1 kg 3 |

1-2 Werktage
20 g
5,90 € 4
AVP 8,43 € 2
40 g
9,40 € 4
AVP 13,40 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von Pilzinfektionen im Mundraum mit INFECTOSOOR Mundgel
1. Informationen über INFECTOSOOR Mundgel
INFECTOSOOR Mundgel ist ein antifungales (pilzabtötendes) Medizinprodukt, das zur Behandlung von Pilzinfektionen im Mund- und Rachenraum eingesetzt wird. Es ist speziell für die lokale Anwendung in der Mundhöhle konzipiert und wirkt direkt an der betroffenen Stelle. Das Gel bildet einen Schutzfilm auf der Schleimhaut, wodurch der Wirkstoff lokal begrenzt und über einen längeren Zeitraum freigesetzt wird. Dies ermöglicht eine gezielte Behandlung von Infektionen, die durch Hefepilze, insbesondere Candida albicans, verursacht werden.
2. Einsatzgebiete
INFECTOSOOR Mundgel wird zur Behandlung von mykotischen (durch Pilze verursachten) Infektionen der Mundschleimhaut eingesetzt. Dazu gehören insbesondere Infektionen mit dem Hefepilz Candida albicans, die sich als Mundsoor oder orale Candidose äußern können. Diese Infektionen treten häufig bei immungeschwächten Personen, Säuglingen, älteren Menschen oder nach einer Antibiotikatherapie auf. Das Mundgel kann auch unterstützend bei der Behandlung von Mundwinkelrhagaden (Einrisse in den Mundwinkeln) verwendet werden, wenn diese durch eine Pilzinfektion bedingt sind.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in INFECTOSOOR Mundgel ist Miconazol. Miconazol ist ein Antimykotikum aus der Gruppe der Imidazole und wird in einer Konzentration von 20 mg pro Gramm Gel eingesetzt. Miconazol wirkt fungistatisch und fungizid, indem es die Synthese von Ergosterol, einem wesentlichen Bestandteil der Pilzzellmembran, hemmt. Dadurch wird die Zellmembran der Pilze geschädigt, was zum Tod der Pilzzellen führt. Durch die lokale Anwendung im Mundraum wird der Wirkstoff direkt an der Infektionsstelle freigesetzt, was eine effektive Bekämpfung der Pilzinfektion ermöglicht.
4. Anwendung von INFECTOSOOR Mundgel
Die Anwendung von INFECTOSOOR Mundgel sollte nach den Anweisungen des Arztes oder gemäß der Packungsbeilage erfolgen. In der Regel wird das Gel mehrmals täglich nach den Mahlzeiten auf die betroffenen Stellen in der Mundhöhle aufgetragen. Vor der Anwendung sollte der Mund gründlich gereinigt werden. Das Gel sollte mit einem sauberen Finger oder einem Wattestäbchen aufgetragen und leicht einmassiert werden, um eine gute Haftung zu gewährleisten. Nach der Anwendung sollte für eine gewisse Zeit (mindestens 30 Minuten) auf Essen und Trinken verzichtet werden, um die Wirkung des Gels nicht zu beeinträchtigen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor INFECTOSOOR Mundgel angewendet wird, sollte eine genaue Diagnose durch einen Arzt erfolgen, um sicherzustellen, dass die Symptome durch eine Pilzinfektion verursacht werden. Das Mundgel ist nicht für die Anwendung bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Miconazol oder einem der sonstigen Bestandteile geeignet. Bei Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Gel nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Während der Behandlung mit INFECTOSOOR Mundgel sollte auf den Genuss von Alkohol verzichtet werden, da Miconazol die Wirkung von Alkohol verstärken kann. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder wenn sich die Symptome nach einer angemessenen Behandlungsdauer nicht verbessern, sollte ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 07200771 |
Anbieter | INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH |
Packungsgröße | 40 g |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | INFECTOSOOR Mundgel |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Miconazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist InfectoSoor Mundgel und wofür wird es angewendet?
InfectoSoor Mundgel ist ein Antimykotikum, das zur Behandlung von Pilzinfektionen im Mund- und Rachenraum eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Miconazol, der das Wachstum von Pilzen hemmt und so die Infektion bekämpft.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird InfectoSoor Mundgel richtig angewendet?
Das Mundgel sollte gemäß der Anweisung des Arztes oder der Packungsbeilage angewendet werden. In der Regel wird das Gel mehrmals täglich nach den Mahlzeiten auf die betroffenen Stellen im Mund aufgetragen. Es ist wichtig, das Gel für einige Zeit im Mund zu behalten und nicht sofort herunterzuschlucken.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von InfectoSoor Mundgel auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von InfectoSoor Mundgel können unter anderem Geschmacksveränderungen, leichte Reizungen im Mundbereich oder eine trockene Mundschleimhaut sein. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sind selten, aber bei Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann InfectoSoor Mundgel auch bei Kindern angewendet werden?
InfectoSoor Mundgel kann unter ärztlicher Aufsicht auch bei Kindern angewendet werden. Die Dosierung und Anwendungsdauer sollten jedoch genau nach den Vorgaben des Arztes oder der Packungsbeilage erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte die Behandlung mit InfectoSoor Mundgel fortgesetzt werden?
Die Dauer der Behandlung mit InfectoSoor Mundgel hängt von der Schwere und dem Verlauf der Pilzinfektion ab. Es ist wichtig, die Behandlung nicht vorzeitig abzubrechen, auch wenn die Symptome bereits abgeklungen sind, um ein Wiederauftreten der Infektion zu verhindern. Die genaue Behandlungsdauer sollte vom Arzt festgelegt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Bringen Sie das Arzneimittel in die Mundhöhle ein. Verteilen Sie es in der Mundhöhle. Danach lassen Sie das Arzneimittel im Mund auf der Schleimhaut möglichst lange wirken und schlucken es dann herunter. Die Anwendung sollte nach dem Essen erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei ausbleibender Besserung sollten Sie innerhalb von 5 Tagen Ihren Arzt aufsuchen. Die Anwendung sollte nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch mindestens 1 Woche fortgesetzt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 4 Monaten und Kinder bis 2 Jahre | 1 ml | 4-mal täglich | über den Tag verteilt, nach den Mahlzeiten |
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | 2 ml | 4-mal täglich | über den Tag verteilt, nach den Mahlzeiten |
Der Wirkstoff greift in den Stoffwechsel der Pilze ein, es kommt zu vielen Schäden in der Struktur der Pilze. So wird z.B. die äußere Hülle, die sog. Zellmembran der Pilze in ihrem Aufbau verändert. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Zurückfließen von Mageninhalt (gastral-ösophageale Regurgitation)
- Mundtrockenheit
- Geschmacksstörungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.