















































OMACOR 1.000 mg Weichkapseln
- Senkt Triglyceridspiegel
- Verbessert Herzgesundheit
- Unterstützt Gehirnfunktion
Hersteller: | Cooper Consumer Health Deutschland GmbH |
PZN: | 03249148 |
Menge: | 28 St |
AVP² | 39,75 € |
Grundpreis: | 1,14 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
28 St
31,95 € 4
AVP 39,75 € 2
100 St
92,95 € 4
AVP 109,85 € 2
Artikelinformationen
OMACOR 1.000 mg Weichkapseln: Einsatz in der kardiovaskulären Therapie
1. Informationen über OMACOR 1.000 mg Weichkapseln
OMACOR 1.000 mg Weichkapseln sind ein Arzneimittel, das hochkonzentrierte Omega-3-Fettsäuren enthält. Diese Kapseln werden in der Regel zur Unterstützung der Herzgesundheit und zur Behandlung bestimmter Fettstoffwechselstörungen verschrieben. Omega-3-Fettsäuren sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion von Zellmembranen. OMACOR wird in Form von Weichkapseln angeboten, die oral eingenommen werden und eine Alternative zu Omega-3-reicher Ernährung darstellen können, insbesondere für Personen, die nicht ausreichend Omega-3-Fettsäuren über die Nahrung aufnehmen.
2. Einsatzgebiete
OMACOR 1.000 mg Weichkapseln werden in der Medizin hauptsächlich für zwei Indikationen eingesetzt: zur Senkung der Triglyceridspiegel im Blut bei Hypertriglyceridämie (Fettstoffwechselstörung) und als Zusatztherapie nach einem Myokardinfarkt (Herzinfarkt) zur Reduktion des Risikos weiterer kardiovaskulärer Ereignisse. Die Einnahme von OMACOR kann dazu beitragen, das Gleichgewicht der Blutfette zu verbessern und die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems zu fördern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Weichkapsel OMACOR enthält 1.000 mg hochgereinigtes Fischöl, welches reich an den Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) ist. Die genauen Mengen dieser Fettsäuren können variieren, aber typischerweise enthält eine Kapsel etwa 460 mg EPA und 380 mg DHA. Diese Fettsäuren sind essentiell, was bedeutet, dass sie vom Körper nicht selbst hergestellt werden können und daher über die Nahrung oder Supplemente aufgenommen werden müssen. EPA und DHA tragen zur normalen Herzfunktion bei und können entzündliche Prozesse im Körper modulieren. Darüber hinaus senken sie effektiv hohe Triglyceridspiegel im Blut, was zu einer verbesserten kardiovaskulären Gesundheit führt.
4. Anwendung von OMACOR 1.000 mg Weichkapseln
Die Anwendung von OMACOR 1.000 mg Weichkapseln sollte stets gemäß der Anweisung eines Arztes erfolgen. Die Dosierung ist abhängig von der individuellen Situation des Patienten und dem zu behandelnden Zustand. In der Regel wird OMACOR zur Unterstützung der Herzgesundheit und zur Kontrolle von Blutfettwerten eingesetzt. Es ist wichtig, dass Patienten die Einnahme von OMACOR mit einer gesunden Lebensweise kombinieren, die eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität einschließt.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von OMACOR 1.000 mg Weichkapseln sollten Patienten ihren Arzt über alle bestehenden Erkrankungen, Allergien und aktuell eingenommenen Medikamente informieren. OMACOR kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, insbesondere mit Blutgerinnungshemmern. Es ist auch wichtig, dass Patienten die empfohlene Dosierung nicht überschreiten und das Medikament nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt absetzen. Nebenwirkungen können unter anderem Verdauungsstörungen, Fischgeschmack im Mund oder allergische Reaktionen sein. Bei Auftreten von ungewöhnlichen Symptomen sollte umgehend medizinischer Rat eingeholt werden.
PZN | 03249148 |
Anbieter | Cooper Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 28 St |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | Omacor 1000mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Omega-3-Säurenethylester 90 |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist OMACOR 1.000 mg und wofür wird es angewendet?
OMACOR 1.000 mg Weichkapseln sind ein Arzneimittel, das hochgereinigte Omega-3-Fettsäuren enthält. Es wird zur Behandlung von bestimmten Formen von Hypertriglyceridämien (erhöhte Triglyceridspiegel im Blut) und zur Vorbeugung von Herzkrankheiten eingesetzt, insbesondere nach einem Herzinfarkt. Es kann auch bei bestimmten Fällen von sekundärer Hypertriglyceridämie als Ergänzung zu Diätmaßnahmen verschrieben werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte OMACOR 1.000 mg eingenommen werden?
OMACOR 1.000 mg Weichkapseln sollten gemäß der Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. Die Kapseln werden in der Regel mit etwas Wasser zu den Mahlzeiten geschluckt, um die Verdauung der Omega-3-Fettsäuren zu erleichtern und mögliche Magenbeschwerden zu vermeiden. Die Dosierung hängt von den individuellen Bedürfnissen und der zu behandelnden Erkrankung ab.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von OMACOR 1.000 mg auftreten?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von OMACOR 1.000 mg gehören Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit. Gelegentlich können allergische Reaktionen, Schwindel oder ein veränderter Geschmack auftreten. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie ungewöhnliche Symptome oder Nebenwirkungen bemerken.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können OMACOR 1.000 mg Weichkapseln mit anderen Medikamenten interagieren?
OMACOR kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben, einschließlich Blutgerinnungshemmern wie Warfarin. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzlichen Präparate informieren, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte OMACOR 1.000 mg eingenommen werden?
Die Dauer der Einnahme von OMACOR 1.000 mg hängt von der Erkrankung und der Empfehlung Ihres Arztes ab. Bei der Behandlung von Hypertriglyceridämien oder zur Vorbeugung von Herzkrankheiten kann OMACOR als langfristige Therapie eingesetzt werden. Es ist wichtig, regelmäßige ärztliche Kontrollen wahrzunehmen, um den Therapieverlauf zu überwachen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel sollte längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit und Unwohlsein kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Kapsel | 2-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff senkt den Blutfettspiegel, indem er die körpereigene Herstellung bestimmter Fette in der Leber, sog. Neutralfette oder Triglyceride, behindert. Der Anteil an in der Blutbahn zirkulierenden Fetten wird somit reduziert und deren Anlagerung an die Gefäßinnenwände ("Verkalkung") vermindert.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Blutgerinnungsstörung
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Leberschäden
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 70 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Beschleunigter Herzschlag im Vorhof (Vorhofflimmern) durch Medikamente
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Verdauungsbeschwerden
- Entweichen von Darmgasen
- Aufstoßen, begleitet von fischartigem Geschmack und Geruch
- Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre durch Medikamente
- Übelkeit
- Erbrechen
- Krankhaft erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
- Gicht durch Medikamente
- Schwindelgefühl
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Nasenbluten
- Blutung im unteren Magen-Darm-Bereich
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.