























NIKOFRENON 14 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
- Kontinuierliche Wirkstofffreisetzung
- Bequeme einmal tägliche Anwendung
- Reduziertes Risiko für Nebenwirkungen
Hersteller: | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
PZN: | 15993254 |
Menge: | 28 St |
AVP² | 86,18 € |
Grundpreis: | 2,61 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
7 St
21,20 € 4
AVP 27,55 € 2
14 St
40,90 € 4
AVP 49,99 € 2
28 St
72,95 € 4
AVP 86,18 € 2
Artikelinformationen
NIKOFRENON 14 mg/24 Stunden Pflaster transdermal: Unterstützung bei der Raucherentwöhnung
1. Informationen über NIKOFRENON 14 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
Das NIKOFRENON 14 mg/24 Stunden Pflaster ist ein transdermales therapeutisches System, das zur Unterstützung bei der Raucherentwöhnung eingesetzt wird. Es wird auf die Haut aufgebracht und gibt kontinuierlich über 24 Stunden hinweg Nikotin ab. Dieses Präparat ist Teil eines umfassenden Behandlungsprogramms, das auch Beratung und Unterstützung bei der Verhaltensänderung umfassen sollte. Die genaue Zusammensetzung und die Qualität des Pflasters unterliegen strengen Kontrollen, um eine gleichbleibende Wirkstofffreisetzung zu gewährleisten.
2. Einsatzgebiete
Das NIKOFRENON Pflaster wird zur Behandlung der Nikotinabhängigkeit eingesetzt, um die Entzugserscheinungen bei Personen zu lindern, die das Rauchen aufgeben möchten. Es hilft, das Verlangen nach Nikotin zu reduzieren und erleichtert so den Prozess der Raucherentwöhnung. Das Ziel ist es, dem Anwender zu ermöglichen, schrittweise von Zigaretten loszukommen und letztendlich ganz auf das Rauchen zu verzichten.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Das NIKOFRENON Pflaster enthält 14 mg Nikotin, das über einen Zeitraum von 24 Stunden freigesetzt wird. Nikotin ist der Hauptwirkstoff in Tabakprodukten und verantwortlich für die Abhängigkeit. Durch die kontrollierte Abgabe von Nikotin durch das Pflaster werden die körperlichen Entzugserscheinungen, die beim Rauchstopp auftreten können, gemildert. Dies ermöglicht es dem Anwender, sich mehr auf die psychologischen Aspekte der Abhängigkeit zu konzentrieren und das Rauchen ohne den starken körperlichen Drang nach Nikotin aufzugeben.
4. Anwendung von NIKOFRENON 14 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
Die Anwendung des NIKOFRENON Pflasters ist einfach und bequem. Nach dem Entfernen der Schutzfolie wird das Pflaster auf eine saubere, trockene und unbehaarte Hautstelle aufgeklebt. Es sollte täglich etwa zur gleichen Zeit gewechselt werden, wobei die Position des Pflasters auf der Haut täglich gewechselt werden sollte, um Hautirritationen zu vermeiden. Die Dauer der Anwendung hängt von den individuellen Bedürfnissen des Anwenders ab und sollte in der Regel Teil eines Raucherentwöhnungsprogramms sein, das auch andere unterstützende Maßnahmen beinhaltet.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie mit der Anwendung des NIKOFRENON Pflasters beginnen, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren, insbesondere wenn Sie unter bestimmten medizinischen Bedingungen leiden oder andere Medikamente einnehmen. Das Pflaster sollte nicht verwendet werden, wenn Sie allergisch auf Nikotin oder einen der sonstigen Bestandteile reagieren. Schwangere oder stillende Frauen sollten das Pflaster nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Es ist wichtig, das Pflaster nicht zu zerschneiden und es außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren, da bereits geringe Mengen an Nikotin, die versehentlich aufgenommen werden, schädlich sein können.
PZN | 15993254 |
Anbieter | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
Packungsgröße | 28 St |
Darreichungsform | Pflaster transdermal |
Produktname | Nikofrenon 14mg/24 Stunden Heumann |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nicotin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Nikofrenon 14 mg/24 Stunden Pflaster transdermal und wofür wird es angewendet?
Nikofrenon 14 mg/24 Stunden Pflaster transdermal ist ein Arzneimittel zur Raucherentwöhnung. Es enthält Nikotin, das beim Aufhören mit dem Rauchen helfen soll, indem es Entzugserscheinungen und das Rauchverlangen reduziert. Das Pflaster gibt kontinuierlich eine bestimmte Menge Nikotin über die Haut in den Blutkreislauf ab, um das Verlangen nach einer Zigarette zu mindern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird das Nikofrenon Pflaster richtig angewendet?
Das Nikofrenon Pflaster sollte einmal täglich auf eine saubere, trockene und intakte Hautstelle aufgeklebt werden. Es ist wichtig, die Anwendungsstelle täglich zu wechseln, um Hautirritationen zu vermeiden. Das Pflaster sollte für 24 Stunden getragen werden, bevor es durch ein neues ersetzt wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Nikofrenon Pflaster auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch das Nikofrenon Pflaster Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten gehören Hautreaktionen an der Applikationsstelle, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen und Übelkeit. Sollten Sie starke oder anhaltende Nebenwirkungen bemerken, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann das Nikofrenon Pflaster mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Das Nikofrenon Pflaster kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Präparate und Nahrungsergänzungsmittel. So kann sichergestellt werden, dass das Pflaster sicher und effektiv ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte das Nikofrenon Pflaster verwendet werden?
Die Dauer der Anwendung des Nikofrenon Pflasters hängt von Ihrem individuellen Rauchverhalten und dem Fortschritt der Raucherentwöhnung ab. In der Regel wird eine schrittweise Reduzierung der Pflasterstärke über mehrere Wochen empfohlen. Für eine persönliche Beratung zur Anwendungsdauer sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker kontaktieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Drücken Sie es 10-20 Sekunden an. Das Arzneimittel sollte 24 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor einer erneuten Anwendung an der selben Stelle sollte eine Pause von einigen Tagen abgewartet werden. Für das Aufkleben günstige Körperstellen sind der Oberarm, der Schulterbereich oder die Hüfte.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Pflaster | 1-mal täglich | morgens nach dem Aufstehen |
Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
- Hauterkrankungen, die den ganzen Körper betreffen und/oder chronisch sind, wie z.B. Schuppenflechte, chronische Hautentzündungen und Nesselausschlag
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Angina pectoris
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Herzschwäche
- Bluthochdruck
- Herzrhythmusstörungen
- Raynaud-Syndrom
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen, die speziell bei Nikotinabgabe mit Hilfe eines Pflasters auftreten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut an der Anwendungsstelle, wie:
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Juckreiz
- Blasenbildung
- Brennen auf der Haut
- Nesselausschlag
- Schlaflosigkeit
- Ungewöhnliche Träume
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Aufstoßen
- Bauchschmerzen
- Beschleunigter Puls
- Bluthochdruck
- Blähungen
- Brustschmerzen
- Durchfall
- Engegefühl im Hals
- Entzündliche Hautrötung (Erythem)
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Entzündung der Speiseröhre
- Entzündung der Zunge
- Erbrechen
- Erschöpfung
- Geschmacksstörung
- Halsschmerzen
- Heiserkeit
- Herzklopfen
- Hitzewallung
- Husten
- Kehlkopfschmerz
- Kieferschmerzen
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Laufende Nase
- Magen-Darm-Beschwerden
- Missempfindungen
- Mundtrockenheit
- Muskelschmerzen
- Müdigkeit
- Nasenbluten
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Niesen
- Rachenentzündung
- Reizerscheinungen der Mundhöhle
- Reizerscheinungen im Hals und im Rachen
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Schluckauf
- Schmerzen im Brustbereich
- Schnupfen
- Schwitzen
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Schwäche
- Schwäche
- Sodbrennen
- Tränendes Auge
- Unwohlsein
- Unwohlsein
- Verdauungsbeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
- Vermehrter Speichelfluss
- Verschwommenes Sehen
- Verstopfung
- Vorhofflimmern
- Übelkeit
- Überempfindlichkeit
- Zittern
- Harnblasenentzündung
- Gewichtszunahme
- Appetitsteigerung
- Akne
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.