























NIKOFRENON 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
- Langsame Wirkstofffreisetzung
- Bequeme einmal tägliche Anwendung
- Reduziertes Suchtpotenzial
Hersteller: | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
PZN: | 15993283 |
Menge: | 28 St |
AVP² | 88,29 € |
Grundpreis: | 2,67 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
7 St
21,95 € 4
AVP 28,54 € 2
14 St
42,00 € 4
AVP 50,99 € 2
28 St
74,70 € 4
AVP 88,29 € 2
Artikelinformationen
NIKOFRENON 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal: Unterstützung bei der Raucherentwöhnung
1. Informationen über NIKOFRENON 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
Das NIKOFRENON 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal ist ein medizinisches Produkt, das zur Unterstützung bei der Raucherentwöhnung eingesetzt wird. Es handelt sich um ein transdermales Pflaster, das kontinuierlich Nikotin über die Haut in den Blutkreislauf abgibt. Dieses Pflaster ist Teil einer therapeutischen Strategie, die darauf abzielt, Rauchern zu helfen, ihre Nikotinabhängigkeit zu überwinden und das Rauchen aufzugeben.
2. Einsatzgebiete
Das Nikotinpflaster wird hauptsächlich in der Raucherentwöhnung eingesetzt. Es hilft, Entzugserscheinungen und das Verlangen nach Nikotin zu reduzieren, wenn eine Person aufhört zu rauchen. Das Ziel ist es, den Übergang von der Nikotinabhängigkeit hin zu einem nikotinfreien Leben zu erleichtern und die Erfolgsrate der Raucherentwöhnung zu erhöhen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in NIKOFRENON 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal ist Nikotin. Jedes Pflaster gibt kontinuierlich 21 mg Nikotin über einen Zeitraum von 24 Stunden ab. Nikotin ist der Hauptwirkstoff in Tabakprodukten und verantwortlich für die Abhängigkeit. Durch die kontrollierte Abgabe von Nikotin über das Pflaster wird der Körper mit einer konstanten, niedrigeren Menge an Nikotin versorgt, was die Entzugserscheinungen mildert und es dem Benutzer ermöglicht, sich schrittweise von der Substanz zu entwöhnen.
4. Anwendung in der Raucherentwöhnung von NIKOFRENON 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
Die Anwendung des Nikotinpflasters beginnt in der Regel am Tag nach dem letzten Zigarettenkonsum. Das Pflaster wird auf eine saubere, trockene und unbehaarte Hautstelle aufgetragen, vorzugsweise auf dem Oberarm oder dem Rumpf. Es ist wichtig, die Anwendungshinweise genau zu befolgen und die Pflasterposition täglich zu wechseln, um Hautirritationen zu vermeiden. Die Dauer der Anwendung hängt vom individuellen Rauchverhalten und der Empfehlung eines Arztes oder Apothekers ab. Oft wird das Pflaster im Rahmen eines schrittweisen Entwöhnungsprogramms verwendet, bei dem die Nikotindosis über Wochen oder Monate hinweg reduziert wird.
5. Wichtige Hinweise
Bevor man mit der Anwendung des NIKOFRENON 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal beginnt, sollte man sich von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen. Es ist wichtig, die Kontraindikationen zu beachten, wie z.B. eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Während der Anwendung sollte der Konsum von Tabakprodukten vollständig eingestellt werden, um das Risiko einer Nikotinüberdosierung zu vermeiden. Nebenwirkungen können Hautreaktionen am Applikationsort, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und andere Symptome umfassen. Bei Auftreten von starken Nebenwirkungen oder wenn die Raucherentwöhnung mit dem Pflaster nicht erfolgreich ist, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
PZN | 15993283 |
Anbieter | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
Packungsgröße | 28 St |
Darreichungsform | Pflaster transdermal |
Produktname | Nikofrenon 21mg/24 Stunden Heumann |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nicotin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Nikofrenon 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal und wofür wird es angewendet?
Nikofrenon 21 mg/24 Stunden Pflaster transdermal ist ein Arzneimittel zur Raucherentwöhnung. Es enthält Nikotin, das beim Rauchen in den Körper gelangt. Das Pflaster gibt kontinuierlich eine bestimmte Menge Nikotin ab, um Entzugserscheinungen und das Rauchverlangen bei Rauchern zu lindern, die mit dem Rauchen aufhören möchten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird das Nikofrenon Pflaster richtig angewendet?
Das Nikofrenon Pflaster wird einmal täglich auf eine saubere, trockene und intakte Hautstelle aufgeklebt. Es sollte jeden Tag etwa zur gleichen Zeit, vorzugsweise am Morgen, auf eine andere Hautstelle geklebt werden, um Hautirritationen zu vermeiden. Das Pflaster muss nach 24 Stunden entfernt und durch ein neues ersetzt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Nikofrenon Pflastern auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von Nikofrenon Pflastern können Hautreaktionen an der Applikationsstelle, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen oder Übelkeit umfassen. Nicht alle Menschen erleben Nebenwirkungen, und einige Nebenwirkungen können mit der Zeit nachlassen. Bei starken oder anhaltenden Nebenwirkungen sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte ich das Nikofrenon Pflaster verwenden?
Die Dauer der Anwendung von Nikofrenon Pflastern variiert je nach individuellem Rauchverhalten und der Reaktion auf die Behandlung. In der Regel wird eine schrittweise Reduzierung der Pflasterstärke über einen Zeitraum von mehreren Wochen bis Monaten empfohlen, um den Körper langsam vom Nikotin zu entwöhnen. Ein genauer Behandlungsplan sollte mit einem Arzt oder Apotheker besprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich das Nikofrenon Pflaster zusammen mit anderen Medikamenten verwenden?
Es kann Wechselwirkungen zwischen Nikofrenon Pflastern und anderen Medikamenten geben. Daher ist es wichtig, vor der Anwendung des Pflasters mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, insbesondere wenn andere Medikamente eingenommen werden. Dies hilft, mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden und die Sicherheit der Behandlung zu gewährleisten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Drücken Sie es 10-20 Sekunden an. Das Arzneimittel sollte 24 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor einer erneuten Anwendung an der selben Stelle sollte eine Pause von einigen Tagen abgewartet werden. Für das Aufkleben günstige Körperstellen sind der Oberarm, der Schulterbereich oder die Hüfte.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Pflaster | 1-mal täglich | morgens nach dem Aufstehen |
Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
- Hauterkrankungen, die den ganzen Körper betreffen und/oder chronisch sind, wie z.B. Schuppenflechte, chronische Hautentzündungen und Nesselausschlag
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Angina pectoris
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Herzschwäche
- Bluthochdruck
- Herzrhythmusstörungen
- Raynaud-Syndrom
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen, die speziell bei Nikotinabgabe mit Hilfe eines Pflasters auftreten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut an der Anwendungsstelle, wie:
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Juckreiz
- Blasenbildung
- Brennen auf der Haut
- Nesselausschlag
- Schlaflosigkeit
- Ungewöhnliche Träume
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Aufstoßen
- Bauchschmerzen
- Beschleunigter Puls
- Bluthochdruck
- Blähungen
- Brustschmerzen
- Durchfall
- Engegefühl im Hals
- Entzündliche Hautrötung (Erythem)
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Entzündung der Speiseröhre
- Entzündung der Zunge
- Erbrechen
- Erschöpfung
- Geschmacksstörung
- Halsschmerzen
- Heiserkeit
- Herzklopfen
- Hitzewallung
- Husten
- Kehlkopfschmerz
- Kieferschmerzen
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Laufende Nase
- Magen-Darm-Beschwerden
- Missempfindungen
- Mundtrockenheit
- Muskelschmerzen
- Müdigkeit
- Nasenbluten
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Niesen
- Rachenentzündung
- Reizerscheinungen der Mundhöhle
- Reizerscheinungen im Hals und im Rachen
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Schluckauf
- Schmerzen im Brustbereich
- Schnupfen
- Schwitzen
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Schwäche
- Schwäche
- Sodbrennen
- Tränendes Auge
- Unwohlsein
- Unwohlsein
- Verdauungsbeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
- Vermehrter Speichelfluss
- Verschwommenes Sehen
- Verstopfung
- Vorhofflimmern
- Übelkeit
- Überempfindlichkeit
- Zittern
- Harnblasenentzündung
- Gewichtszunahme
- Appetitsteigerung
- Akne
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.