























NIKOFRENON 7 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
- Langsame Wirkstofffreisetzung
- Bequeme einmal tägliche Anwendung
- Reduziertes Risiko gastrointestinaler Nebenwirkungen
Hersteller: | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
PZN: | 15993225 |
Menge: | 28 St |
AVP² | 74,99 € |
Grundpreis: | 2,27 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
7 St
21,20 € 4
AVP 27,55 € 2
14 St
39,55 € 4
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28 St
63,50 € 4
AVP 74,99 € 2
Artikelinformationen
NIKOFRENON 7 mg/24 Stunden Pflaster transdermal: Unterstützung bei der Raucherentwöhnung
1. Informationen über NIKOFRENON 7 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
Das NIKOFRENON 7 mg/24 Stunden Pflaster transdermal ist ein medizinisches Produkt, das zur Unterstützung bei der Raucherentwöhnung eingesetzt wird. Es handelt sich um ein transdermales Pflaster, das kontinuierlich eine bestimmte Menge des Wirkstoffs Nikotin über die Haut in den Blutkreislauf abgibt. Dieses Pflaster wird hergestellt und ist als Teil einer therapeutischen Strategie zur Raucherentwöhnung konzipiert.
2. Einsatzgebiete
Das NIKOFRENON Pflaster wird zur Behandlung der Nikotinabhängigkeit eingesetzt. Es hilft Rauchern, die das Rauchen aufgeben möchten, Entzugserscheinungen und das Verlangen nach Nikotin zu reduzieren. Das Pflaster ist für erwachsene Raucher vorgesehen, die eine Nikotinersatztherapie (NET) als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung nutzen möchten.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Das NIKOFRENON Pflaster enthält 7 mg Nikotin, das über einen Zeitraum von 24 Stunden freigesetzt wird. Nikotin ist der Hauptwirkstoff in Tabakprodukten und verantwortlich für die Abhängigkeit. Durch die kontrollierte Abgabe von Nikotin durch das Pflaster werden die körperlichen Entzugserscheinungen, die beim Rauchstopp auftreten können, gemildert. Das Ziel ist es, dem Körper zu ermöglichen, sich allmählich an niedrigere Nikotinspiegel zu gewöhnen, um schließlich ganz ohne Nikotinzufuhr auszukommen.
4. Anwendung in der Raucherentwöhnung von NIKOFRENON 7 mg/24 Stunden Pflaster transdermal
Die Anwendung des NIKOFRENON Pflasters erfolgt täglich. Ein neues Pflaster wird auf eine saubere, trockene und unbehaarte Hautstelle aufgetragen, vorzugsweise auf dem Oberarm oder dem Rumpf. Es ist wichtig, die Anwendungshinweise genau zu befolgen und die Pflasterposition täglich zu wechseln, um Hautirritationen zu vermeiden. Die Dauer der Anwendung hängt vom individuellen Rauchverhalten und der Reaktion auf die Therapie ab. Es wird empfohlen, das Pflaster im Rahmen eines Raucherentwöhnungsprogramms zu verwenden, das auch Beratung und Unterstützung umfasst.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie mit der Anwendung des NIKOFRENON Pflasters beginnen, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren, insbesondere wenn Sie unter bestimmten medizinischen Bedingungen leiden oder andere Medikamente einnehmen. Das Pflaster sollte nicht verwendet werden, wenn Sie allergisch auf Nikotin oder einen der sonstigen Bestandteile reagieren. Schwangere oder stillende Frauen sollten das Pflaster nur nach ärztlicher Rücksprache verwenden. Bei Auftreten von Hautirritationen oder anderen Nebenwirkungen ist es ratsam, die Anwendung zu unterbrechen und ärztlichen Rat einzuholen. Das Pflaster darf nicht geschnitten werden und sollte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden, da bereits geringe Mengen an Nikotin für Kinder gefährlich sein können.
PZN | 15993225 |
Anbieter | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
Packungsgröße | 28 St |
Darreichungsform | Pflaster transdermal |
Produktname | Nikofrenon 7mg/24 Stunden Heumann |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nicotin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Nikofrenon 7 mg/24 Stunden Pflaster transdermal und wofür wird es angewendet?
Nikofrenon 7 mg/24 Stunden Pflaster transdermal ist ein Pflaster, das zur Raucherentwöhnung eingesetzt wird. Es enthält Nikotin, das kontinuierlich über die Haut in den Körper abgegeben wird, um Entzugserscheinungen und das Rauchverlangen bei Personen, die mit dem Rauchen aufhören möchten, zu lindern.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird das Nikofrenon Pflaster richtig angewendet?
Das Nikofrenon Pflaster wird einmal täglich auf eine saubere, trockene und intakte Hautstelle aufgeklebt. Es sollte jeden Tag etwa zur gleichen Zeit, vorzugsweise am Morgen, auf eine andere Hautstelle geklebt werden, um Hautirritationen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Verwendung von Nikofrenon Pflastern auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von Nikofrenon Pflastern gehören Hautreizungen an der Applikationsstelle, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen und Übelkeit. Bei starken oder anhaltenden Nebenwirkungen sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte ich das Nikofrenon Pflaster verwenden?
Die Dauer der Anwendung von Nikofrenon Pflastern kann individuell variieren. In der Regel wird eine schrittweise Reduzierung der Pflasterstärke über mehrere Wochen empfohlen, um den Körper langsam vom Nikotin zu entwöhnen. Die genaue Anwendungsdauer sollte mit einem Arzt oder Apotheker besprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich das Nikofrenon Pflaster zusammen mit anderen Medikamenten verwenden?
Die gleichzeitige Anwendung von Nikofrenon Pflastern und bestimmten Medikamenten kann Wechselwirkungen verursachen. Es ist wichtig, vor der Anwendung des Pflasters mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, um mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu klären.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Drücken Sie es 10-20 Sekunden an. Das Arzneimittel sollte 24 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor einer erneuten Anwendung an der selben Stelle sollte eine Pause von einigen Tagen abgewartet werden. Für das Aufkleben günstige Körperstellen sind der Oberarm, der Schulterbereich oder die Hüfte.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Pflaster | 1-mal täglich | morgens nach dem Aufstehen |
Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Hauterkrankungen, die den ganzen Körper betreffen und/oder chronisch sind, wie z.B. Schuppenflechte, chronische Hautentzündungen und Nesselausschlag
- Angina pectoris
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Herzrhythmusstörungen
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
- Gefäßkrämpfe mit Durchblutungsstörung (spastische Gefäßerkrankung)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Herzschwäche
- Bluthochdruck
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen, die speziell bei Nikotinabgabe mit Hilfe eines Pflasters auftreten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut an der Anwendungsstelle, wie:
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Juckreiz
- Blasenbildung
- Brennen auf der Haut
- Nesselausschlag
- Schlaflosigkeit
- Ungewöhnliche Träume
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Aufstoßen
- Bauchschmerzen
- Beschleunigter Puls
- Bluthochdruck
- Blähungen
- Brustschmerzen
- Durchfall
- Engegefühl im Hals
- Entzündliche Hautrötung (Erythem)
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Entzündung der Speiseröhre
- Entzündung der Zunge
- Erbrechen
- Erschöpfung
- Geschmacksstörung
- Halsschmerzen
- Heiserkeit
- Herzklopfen
- Hitzewallung
- Husten
- Kehlkopfschmerz
- Kieferschmerzen
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Laufende Nase
- Magen-Darm-Beschwerden
- Missempfindungen
- Mundtrockenheit
- Muskelschmerzen
- Müdigkeit
- Nasenbluten
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Niesen
- Rachenentzündung
- Reizerscheinungen der Mundhöhle
- Reizerscheinungen im Hals und im Rachen
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Schluckauf
- Schmerzen im Brustbereich
- Schnupfen
- Schwitzen
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Schwäche
- Schwäche
- Sodbrennen
- Tränendes Auge
- Unwohlsein
- Unwohlsein
- Verdauungsbeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
- Vermehrter Speichelfluss
- Verschwommenes Sehen
- Verstopfung
- Vorhofflimmern
- Übelkeit
- Überempfindlichkeit
- Zittern
- Harnblasenentzündung
- Gewichtszunahme
- Appetitsteigerung
- Akne
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.