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- Schnelle Schmerzlinderung bei Krämpfen
- Entspannt die Muskulatur
- Gut verträglich und nebenwirkungsarm
Hersteller: | A. Nattermann & Cie GmbH |
PZN: | 02483617 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 14,28 € |
Grundpreis: | 0,52 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
4,85 € 4
AVP 7,13 € 2
20 St
10,30 € 4
AVP 14,28 € 2
Artikelinformationen
BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten
1. Informationen über "BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten"
BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten sind ein effektives Medikament zur Behandlung von krampfartigen Schmerzen im Magen-Darm-Trakt und im Bereich der Gallen- und Harnwege. Sie sind auch wirksam bei Menstruationsbeschwerden. Das Medikament wird von der renommierten Firma Boehringer Ingelheim hergestellt und ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten sind speziell zur Behandlung von krampfartigen Schmerzen konzipiert. Diese können im Magen-Darm-Trakt auftreten, beispielsweise bei Reizdarm oder Magenkrämpfen, aber auch in den Gallen- und Harnwegen. Zudem sind die Tabletten wirksam bei Menstruationsbeschwerden, die oft mit krampfartigen Schmerzen einhergehen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten enthalten zwei Wirkstoffe: Butylscopolaminiumbromid (10 mg) und Paracetamol (500 mg). Butylscopolaminiumbromid ist ein krampflösendes Mittel, das die Muskulatur im Magen-Darm-Trakt, den Gallenwegen und den Harnwegen entspannt. Paracetamol ist ein bekanntes Schmerzmittel und Fiebermittel. Es wirkt schmerzstillend, indem es die Produktion von Schmerzbotenstoffen im Gehirn hemmt.
4. Anwendung von "BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten"
Die empfohlene Dosierung von BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 1-2 Tabletten bis zu 4 Mal täglich. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis von 8 Tabletten sollte nicht überschritten werden. Die Anwendungsdauer sollte so kurz wie möglich gehalten und bei anhaltenden Beschwerden ein Arzt konsultiert werden.
5. Wichtige Hinweise
Obwohl BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg Filmtabletten rezeptfrei erhältlich sind, sollten sie mit Vorsicht und gemäß den Anweisungen verwendet werden. Sie sollten nicht von Personen eingenommen werden, die allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren. Bei Schwangerschaft und Stillzeit, schweren Leber- oder Nierenerkrankungen und bei Kindern unter 12 Jahren sollte das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Nebenwirkungen können unter anderem trockener Mund, Schwindel und Sehstörungen sein.
PZN | 02483617 |
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Buscopan plus 10mg/500mg |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
1. Was ist BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg und wofür wird es angewendet?
BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg ist ein Kombinationspräparat aus Butylscopolaminbromid und Paracetamol. Es wird zur Linderung von krampfartigen Schmerzen im Magen-Darm-Trakt sowie bei Gallen- und Harnwegskrämpfen eingesetzt. Zudem kann es bei Menstruationsbeschwerden helfen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie ist BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg einzunehmen?
BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg sollte immer genau nach Anweisung des Arztes eingenommen werden. Im Allgemeinen wird empfohlen, die Filmtabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Die genaue Dosierung und Dauer der Anwendung hängt von der Art und Schwere der Beschwerden ab.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen hat BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg?
Mögliche Nebenwirkungen von BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg können unter anderem Hautreaktionen, Atemnot, Herzrasen, Mundtrockenheit und Sehstörungen sein. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt oder Apotheker informiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Kann ich BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg während der Schwangerschaft einnehmen?
Die Einnahme von BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg während der Schwangerschaft sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft vor.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann ich BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von BUSCOPAN plus 10 mg/500 mg und bestimmten anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Daher sollte vor der Einnahme immer ein Arzt oder Apotheker über alle eingenommenen Medikamente informiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen. Am 2.Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung bis hin zum Leberkoma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Butylscopolamin: Der Wirkstoff nimmt Einfluss auf das Nervensystem, indem er die Übertragung bestimmter Reize unterbindet. An der Reizweiterleitung sind verschiedene Überträgerstoffe beteiligt, deren Funktion durch Butylscopolamin zum Teil unterdrückt wird. Auf diese Weise vermag der Arzneistoff Krämpfe des Magen-Darm-Kanals, der Gallen- und Harnwege sowie der Gebärmutter zu lösen.
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Harnverhalt, z.B. bei vergrößerter Prostata
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Glutathion-Mangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Durchfälle
- Erbrechen
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Juckreiz
- Austrocknung der Haut
- Schwitzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.