















































Ibudolor akut 400 mg Filmtabletten 10 St 10 St
- Schnelle Schmerzlinderung
- Entzündungshemmende Wirkung
- Gut verträglich
Hersteller: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
PZN: | 09091240 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 4,01 € |
Grundpreis: | 0,27 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
2,70 € 4
AVP 4,01 € 2
20 St
4,35 € 4
AVP 6,84 € 2
50 St
8,90 € 4
AVP 12,91 € 2
Artikelinformationen
IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten: Effektive Linderung bei Schmerzen und Entzündungen
1. Informationen über IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten
IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie Entzündungen eingesetzt wird. Die Filmtabletten sind für die orale Einnahme bestimmt und sollen mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden. Die Dosierung richtet sich nach der Intensität der Symptome und dem Alter des Patienten. IBUDOLOR akut 400 mg ist in der Regel rezeptfrei in Apotheken erhältlich.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptanwendungsgebiete von IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten umfassen:
- Schmerzen unterschiedlicher Genese, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen
- Entzündliche und degenerative Formen von Rheuma, wie Arthritis und Arthrose
- Fiebersenkung
- Schmerzen des Bewegungsapparates
- Postoperative Schmerzzustände
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten ist Ibuprofen. Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Klasse der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX) Enzyme, welche für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich sind. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Hemmung dieser Enzyme kann Ibuprofen entzündungshemmende, schmerzlindernde und fiebersenkende Effekte erzielen.
4. Anwendung von IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten
Bei der Anwendung von IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten sollte die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer verwendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Die Tabletten sollten nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu reduzieren. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren liegt bei einer Tablette (400 mg Ibuprofen), die bis zu dreimal täglich eingenommen werden kann, abhängig von den Symptomen und dem ärztlichen Rat. Zwischen den Dosen sollte ein Abstand von mindestens 6 Stunden liegen. Ohne ärztliche Anweisung sollte die Anwendungsdauer in der Regel 4 Tage nicht überschreiten.
5. Wichtige Hinweise
Bevor IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten eingenommen werden, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, wenn:
- Sie an bekannten Allergien gegen Ibuprofen oder andere NSAR leiden
- Sie Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungsstörungen haben
- Sie schwanger sind oder stillen
- Sie an schweren Leber-, Nieren- oder Herzproblemen leiden
PZN | 09091240 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibudolor akut 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist IBUDOLOR akut 400 mg und wofür wird es angewendet?
IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen, der zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältungen eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und wie oft sollte IBUDOLOR akut 400 mg eingenommen werden?
Die Dosierung von IBUDOLOR akut 400 mg hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Üblicherweise wird die Einnahme von einer Tablette bis zu dreimal täglich empfohlen, wobei zwischen den Dosen ein Abstand von mindestens 6 Stunden liegen sollte. Die maximale Tagesdosis sollte 1200 mg (3 Tabletten) nicht überschreiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können Nebenwirkungen bei der Einnahme von IBUDOLOR akut 400 mg auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch IBUDOLOR akut 400 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag und Reaktionen an der Einstichstelle. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf IBUDOLOR akut 400 mg zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
IBUDOLOR akut 400 mg kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Dazu gehören unter anderem Blutverdünner, andere entzündungshemmende Schmerzmittel, bestimmte Antidepressiva, Bluthochdruckmittel und Diuretika. Es ist wichtig, vor der Einnahme von IBUDOLOR akut 400 mg mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn Sie andere Medikamente einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Was sollte vor der Einnahme von IBUDOLOR akut 400 mg beachtet werden?
Vor der Einnahme von IBUDOLOR akut 400 mg sollten Sie sicherstellen, dass keine bekannten Allergien gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder andere Bestandteile des Medikaments vorliegen. Außerdem ist Vorsicht geboten bei bestehenden Magen-Darm-Erkrankungen, Herzproblemen, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen. Schwangere und stillende Frauen sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Magen-Darm-Durchbruch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.