















































VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln
- Lang anhaltende Wirkung
- Bequeme Einmal-Tagesdosierung
- Reduziertes Risiko für Nebenwirkungen
Hersteller: | Klinge Pharma GmbH |
PZN: | 17528343 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 18,28 € |
Grundpreis: | 0,45 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
4,35 € 4
AVP 6,40 € 2
20 St
8,60 € 4
AVP 12,26 € 2
30 St
13,60 € 4
AVP 18,28 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von Schwindel und Übelkeit mit VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln
1. Informationen über "VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln"
VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln sind ein Arzneimittel, das zur Linderung von Schwindelgefühlen und Übelkeit eingesetzt wird. Die Bezeichnung "SR" steht für "Slow Release", was bedeutet, dass der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum hinweg langsam freigesetzt wird. Dies sorgt für eine gleichmäßigere Wirkstoffkonzentration im Blut und kann somit eine anhaltende Wirkung über mehrere Stunden gewährleisten. Die Retardkapseln sind so konzipiert, dass sie oral eingenommen werden und durch ihre spezielle Formulierung eine verzögerte Freisetzung des Wirkstoffes im Magen-Darm-Trakt ermöglichen.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln werden zur Behandlung von Schwindel unterschiedlicher Genese eingesetzt. Schwindel kann viele Ursachen haben, darunter vestibuläre Störungen wie Morbus Menière, Benigner Paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPLS) oder vestibuläre Neuritis. Zudem kann Schwindel als Symptom bei Reisekrankheit auftreten. Begleitend kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen, welche ebenfalls durch VERTIGO-VOMEX SR gelindert werden können.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln ist Dimenhydrinat. Jede Kapsel enthält eine bestimmte Menge dieses Wirkstoffes, die je nach Produktvariante variieren kann. Dimenhydrinat ist ein Antihistaminikum mit antiemetischer und antivertiginöser Wirkung, das heißt, es wirkt gegen Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Es blockiert die Histamin-h2-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und unterdrückt damit die Aktivität im Brechzentrum des Gehirns, was zu einer Linderung der Symptome führt.
4. Anwendung von "VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln"
Die Anwendung von VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln erfolgt in der Regel nach den Anweisungen des Arztes oder gemäß der Packungsbeilage. Die Kapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen nicht zu überschreiten und die Kapseln nicht zu teilen oder zu zerkleinern, da dies die Retardwirkung beeinträchtigen könnte. Die genaue Dosierung hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten sowie von der Stärke der Beschwerden ab.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. So kann Dimenhydrinat Schläfrigkeit verursachen, weshalb während der Behandlung auf das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen verzichtet werden sollte. Zudem ist Vorsicht geboten bei der Kombination mit Alkohol oder anderen zentral dämpfenden Substanzen. Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen, wie beispielsweise Engwinkelglaukom, Prostatahypertrophie oder Epilepsie, sollten vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt halten. Schwangere und stillende Frauen sollten das Medikament nur nach ärztlicher Beratung verwenden. Bei Überdosierung oder unerwünschten Nebenwirkungen ist umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
PZN | 17528343 |
Anbieter | Klinge Pharma GmbH |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Retard-Kapseln |
Produktname | Vertigo-Vomex SR |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln und wofür werden sie angewendet?
VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat und werden zur Behandlung von Schwindel unterschiedlicher Ursache, wie zum Beispiel Reisekrankheit, eingesetzt. Sie wirken gegen Übelkeit und Erbrechen und haben zudem eine leicht sedierende Wirkung.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln eingenommen?
Die Einnahme der VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln sollte gemäß der Anweisung des Arztes oder der Empfehlung in der Packungsbeilage erfolgen. Die Kapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Da es sich um Retardkapseln handelt, wird der Wirkstoff langsam freigesetzt, was eine länger anhaltende Wirkung zur Folge hat.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln können Müdigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und in seltenen Fällen auch Sehstörungen oder Reaktionen der Haut sein. Es ist wichtig, dass Patienten sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst sind und bei auftretenden Beschwerden einen Arzt konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Die Einnahme von VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Dimenhydrinat kann in die Muttermilch übergehen und möglicherweise Auswirkungen auf das Kind haben. Daher ist besondere Vorsicht geboten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln aufbewahrt werden?
VERTIGO-VOMEX SR Retardkapseln sollten bei Raumtemperatur und trocken gelagert werden. Sie sollten außerdem außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Die genauen Lagerungshinweise können der Packungsbeilage entnommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Grundsätzlich sollte das Arzneimittel nur kurzzeitig angewendet werden. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Spätestens nach 2 Behandlungswochen sollte geprüft werden, ob eine weitere Behandlung erforderlich ist.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene (über 56 kg Körpergewicht) | 1 Kapsel | 1-2 mal täglich | im Abstand von 8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Engwinkelglaukom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Krampfanfälle
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Herzrhythmusstörungen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Sedierung
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Eingeschränktes Erinnerungsvermögen
- Gleichgewichtsstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Koordinationsstörungen
- Verwirrtheitszustände und Euphorie
- Halluzinationen
- Schlaflosigkeit
- Erhöhter Augeninnendruck
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.