























Omepradex 20 mg magensaftresistente Hartkapseln 7 St 7 St
- Reduziert Magensäureproduktion effektiv
- Lindert Sodbrennen, saures Aufstoßen
- Unterstützt Heilung von Magenschleimhaut
Hersteller: | Dexcel Pharma GmbH |
PZN: | 09064639 |
Menge: | 7 St |
AVP² | 4,80 € |
Grundpreis: | 0,47 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
7 St
3,30 € 4
AVP 4,80 € 2
14 St
5,55 € 4
AVP 7,89 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen mit OMEPRADEX 20 mg magensaftresistenten Hartkapseln
1. Informationen über OMEPRADEX 20 mg magensaftresistente Hartkapseln
OMEPRADEX 20 mg magensaftresistente Hartkapseln sind ein Arzneimittel, das zur Gruppe der Protonenpumpenhemmer (PPIs) gehört. Diese Medikamente werden zur Reduktion der Magensäureproduktion eingesetzt. Die magensaftresistenten Hartkapseln sind so formuliert, dass der Wirkstoff den sauren Magensaft übersteht und erst im Dünndarm freigesetzt wird, wo er seine Wirkung entfalten kann. Dies ist wichtig, um den Wirkstoff vor der Zerstörung durch die Magensäure zu schützen und eine effektive Absorption zu gewährleisten.
2. Einsatzgebiete
OMEPRADEX 20 mg wird zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt, die durch überschüssige Magensäure verursacht werden. Dazu gehören gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), bei der Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt und Entzündungen sowie Schmerzen verursacht. Weitere Indikationen sind die Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie die Langzeitbehandlung von Zollinger-Ellison-Syndrom, einer seltenen Erkrankung, die mit einer übermäßigen Magensäureproduktion einhergeht.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in OMEPRADEX 20 mg ist Omeprazol. Jede Hartkapsel enthält 20 mg Omeprazol. Omeprazol wirkt als Protonenpumpenhemmer, indem es die H+/K+-ATPase, eine Enzymkomponente der Magenschleimhaut, die für die Sekretion von Salzsäure verantwortlich ist, spezifisch und dauerhaft blockiert. Durch diese Hemmung wird die Säureproduktion im Magen effektiv reduziert, was zu einer Linderung der Symptome und einer Förderung der Heilung von säurebedingten Erkrankungen führt.
4. Anwendung von OMEPRADEX 20 mg magensaftresistenten Hartkapseln
Die Anwendung von OMEPRADEX 20 mg sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes erfolgen. Die Kapseln werden in der Regel einmal täglich eingenommen, vorzugsweise am Morgen vor dem Frühstück. Die Kapsel sollte im Ganzen mit etwas Wasser geschluckt werden und nicht zerkaut oder zerdrückt werden, um die magensaftresistente Beschichtung nicht zu beschädigen. Die Dauer der Behandlung hängt von der zu behandelnden Erkrankung und dem Ansprechen des Patienten auf die Therapie ab.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von OMEPRADEX 20 mg begonnen wird, sollte der Arzt über alle bestehenden Gesundheitsprobleme, Allergien und eingenommenen Medikamente informiert werden. Omeprazol kann mit bestimmten Medikamenten interagieren und deren Wirkung beeinflussen. Langzeitgebrauch von Protonenpumpenhemmern kann mit einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche, Nierenprobleme und Vitamin B12-Mangel in Verbindung gebracht werden. Es ist auch wichtig, den Arzt über eine Schwangerschaft oder Stillzeit zu informieren. Bei anhaltenden oder sich verschlechternden Symptomen sollte umgehend medizinischer Rat eingeholt werden.
PZN | 09064639 |
Anbieter | Dexcel Pharma GmbH |
Packungsgröße | 7 St |
Darreichungsform | Kapseln magensaftresistent |
Produktname | OmepraDex 20mg magensaftresistente Hartkapseln |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Omeprazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist OMEPRADEX 20 mg und wofür wird es angewendet?
OMEPRADEX 20 mg ist ein Protonenpumpenhemmer, der den Wirkstoff Omeprazol enthält. Es wird zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD), Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Zollinger-Ellison-Syndrom verwendet. Es wirkt, indem es die Säureproduktion im Magen verringert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte OMEPRADEX 20 mg eingenommen werden?
OMEPRADEX 20 mg sollte gemäß der Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. Die Kapseln werden in der Regel einmal täglich vor einer Mahlzeit eingenommen, vorzugsweise am Morgen. Die Kapseln sollten unzerkaut mit einem Glas Wasser geschluckt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von OMEPRADEX 20 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von OMEPRADEX 20 mg können Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit oder Erbrechen sein. Seltener können allergische Reaktionen oder Störungen des Blutbildes auftreten. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie ungewöhnliche Symptome bemerken.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann OMEPRADEX 20 mg mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, OMEPRADEX 20 mg kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, einschließlich einiger Antikoagulanzien, Antimykotika, Antibiotika und HIV-Medikamente. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange kann ich OMEPRADEX 20 mg einnehmen?
Die Dauer der Behandlung mit OMEPRADEX 20 mg hängt von der zu behandelnden Erkrankung und der Empfehlung Ihres Arztes ab. Einige Bedingungen erfordern eine kurzfristige Behandlung, während andere eine langfristige Anwendung erfordern können. Befolgen Sie immer die Anweisungen Ihres Arztes.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und den Inhalt mit stillem Wasser, Tee oder Nahrung gemischt einnehmen. Stellen Sie sicher, dass keine Rückstände im Glas verbleiben.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als zwei Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-mal täglich | morgens, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Infektionen im Magen-Darm-Trakt
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Schleiersehen
- Einschränkungen des Gesichtsfeldes
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Erythema exsudativum multiforme (Hautausschlag, häufig mit Schleimhautbefall, Blasenbildung und schmerzhaften offenen Stellen)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Schwitzen
- Haarausfall
- Veränderung der Leberwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Unwohlsein
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.