























OMEPRAZOL dura S 20 mg magensaftresist.Hartkapseln
- Reduziert Magensäureproduktion
- Behandelt GERD-Symptome
- Magensaftresistente Kapsel
Hersteller: | Viatris Healthcare GmbH |
PZN: | 06100197 |
Menge: | 14 St |
AVP² | 8,95 € |
Grundpreis: | 0,45 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
7 St
3,40 € 4
AVP 4,95 € 2
14 St
6,30 € 4
AVP 8,95 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen: OMEPRAZOL dura S 20 mg magensaftresistente Hartkapseln
1. Informationen über OMEPRAZOL dura S 20 mg magensaftresistente Hartkapseln
OMEPRAZOL dura S 20 mg ist ein Arzneimittel, das zur Gruppe der Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) gehört und zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen, die durch Magensäure verursacht werden, eingesetzt wird. Die magensaftresistenten Hartkapseln sind so formuliert, dass der Wirkstoff Omeprazol im Magen nicht durch die Magensäure zerstört wird und erst im Dünndarm freigesetzt wird, wo er seine Wirkung entfalten kann. Dies ist wichtig, da Omeprazol empfindlich gegenüber der sauren Umgebung des Magens ist.
2. Einsatzgebiete
OMEPRAZOL dura S 20 mg wird zur Behandlung von Symptomen und Erkrankungen eingesetzt, die durch Magensäure bedingt sind. Dazu gehören gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), bei der Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt und Sodbrennen sowie saures Aufstoßen verursacht. Es wird auch zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie zur Vorbeugung dieser Geschwüre bei Patienten, die langfristig nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen, verwendet.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hartkapseln enthalten den Wirkstoff Omeprazol in einer Menge von 20 mg pro Kapsel. Omeprazol wirkt, indem es die Aktivität der Protonenpumpen in den Zellen der Magenschleimhaut hemmt. Diese Pumpen sind für die Sekretion von Magensäure verantwortlich. Durch die Hemmung der Protonenpumpen wird die Produktion von Magensäure reduziert, was zu einer Linderung der Symptome und zur Heilung von durch Säure verursachten Schäden führt.
4. Anwendung in der Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen
Bei der Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen wird OMEPRAZOL dura S 20 mg in der Regel einmal täglich eingenommen, vorzugsweise am Morgen vor dem Frühstück. Die Kapseln sollten unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt werden, um sicherzustellen, dass der Wirkstoff im Dünndarm freigesetzt wird. Die Dauer der Anwendung kann je nach Schwere der Symptome und der zugrunde liegenden Erkrankung variieren und sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes erfolgen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von OMEPRAZOL dura S 20 mg begonnen wird, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere wenn die Symptome neu sind oder sich kürzlich verändert haben. Es ist wichtig, die Anweisungen zur Dosierung und Dauer der Behandlung genau zu befolgen. Die Einnahme von Omeprazol kann gelegentlich zu Nebenwirkungen führen, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung. Bei anhaltenden oder schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden. Omeprazol sollte nicht ohne ärztliche Anweisung über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, da dies das Risiko für bestimmte Nebenwirkungen erhöhen kann. Zudem ist es wichtig, den Arzt über alle anderen Medikamente zu informieren, die gleichzeitig eingenommen werden, da Omeprazol Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen haben kann.
PZN | 06100197 |
Anbieter | Viatris Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 14 St |
Darreichungsform | Magensaftresistente Hartkapseln |
Produktname | Omeprazol dura S 20mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Omeprazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist OMEPRAZOL dura S 20 mg und wofür wird es angewendet?
OMEPRAZOL dura S 20 mg ist ein Protonenpumpenhemmer, der die Säureproduktion im Magen verringert. Es wird zur Behandlung von Erkrankungen wie gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD), Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Zollinger-Ellison-Syndrom eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte OMEPRAZOL dura S 20 mg eingenommen werden?
OMEPRAZOL dura S 20 mg sollte gemäß der Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. Die Kapseln werden in der Regel einmal täglich vor einer Mahlzeit eingenommen und sollten unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können Nebenwirkungen bei der Einnahme von OMEPRAZOL dura S 20 mg auftreten?
Wie alle Medikamente kann auch OMEPRAZOL dura S 20 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall und Übelkeit.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf OMEPRAZOL dura S 20 mg eingenommen werden?
Die Dauer der Einnahme von OMEPRAZOL dura S 20 mg hängt von der zu behandelnden Erkrankung und der Anweisung Ihres Arztes ab. Es ist wichtig, die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt abzubrechen oder zu verlängern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf OMEPRAZOL dura S 20 mg zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
OMEPRAZOL dura S 20 mg kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Kapseln dürfen nicht zerkaut oder zerstoßen werden
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als zwei Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-mal täglich | morgens, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 55 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Infektionen im Magen-Darm-Trakt
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Schleiersehen
- Einschränkungen des Gesichtsfeldes
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Erythema exsudativum multiforme (Hautausschlag, häufig mit Schleimhautbefall, Blasenbildung und schmerzhaften offenen Stellen)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Schwitzen
- Haarausfall
- Veränderung der Leberwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Unwohlsein
- Knochenbruch
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
- Missempfindungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.