















































Pantoprazol Stada protect 20 mg magensaftres.Tabl. 14 St 14 St
- Reduziert Magensäureproduktion
- Lindert Sodbrennen, Magenschmerzen
- Lang anhaltende Wirkung
Hersteller: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
PZN: | 06415618 |
Menge: | 14 St |
AVP² | 11,47 € |
Grundpreis: | 0,56 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
7 St
4,55 € 4
AVP 6,96 € 2
14 St
7,80 € 4
AVP 11,47 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen: PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg magensaftresistente Tabletten
1. Informationen über PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg magensaftresistente Tabletten
Pantoprazol STADA protect 20 mg ist ein Arzneimittel, das zur Gruppe der Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) gehört. Diese Medikamente werden eingesetzt, um die Menge der Magensäure zu reduzieren. Die Tabletten sind magensaftresistent beschichtet, was bedeutet, dass der Wirkstoff Pantoprazol nicht im Magen, sondern erst im Dünndarm freigesetzt wird, wo er seine Wirkung entfaltet. Dies ist wichtig, da Pantoprazol empfindlich auf die saure Umgebung im Magen reagieren und zerstört werden könnte, bevor es seine Wirkung entfalten kann.
2. Einsatzgebiete
Pantoprazol STADA protect wird zur kurzzeitigen Behandlung von Symptomen wie Sodbrennen und saurem Aufstoßen eingesetzt, die aufgrund von Reflux von Magensäure in die Speiseröhre entstehen. Es kann auch bei der Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) verwendet werden, allerdings sollte für diese Indikationen eine ärztliche Diagnose und Überwachung erfolgen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede magensaftresistente Tablette enthält 20 mg des Wirkstoffs Pantoprazol. Pantoprazol ist ein selektiver Inhibitor der Protonenpumpe in den Belegzellen der Magenschleimhaut. Diese Pumpe ist verantwortlich für die Sekretion von Salzsäure. Durch die Hemmung der Protonenpumpe wird die Säureproduktion im Magen effektiv reduziert, was zu einer Linderung der Symptome führt und die Heilung von geschädigtem Gewebe der Speiseröhre und des Magens unterstützt.
4. Anwendung von PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg magensaftresistente Tabletten
Die Anwendung von Pantoprazol STADA protect sollte gemäß der Packungsbeilage oder den Anweisungen eines Arztes erfolgen. In der Regel wird eine Tablette pro Tag empfohlen, die unzerkaut mit etwas Wasser vor einer Mahlzeit eingenommen werden sollte. Die Dauer der Anwendung ist normalerweise auf einen kurzen Zeitraum beschränkt, typischerweise nicht länger als 14 Tage ohne ärztliche Beratung. Es ist wichtig, das Medikament nicht über den empfohlenen Zeitraum hinaus zu verwenden, ohne mit einem Arzt Rücksprache zu halten.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von Pantoprazol STADA protect sollten Patienten ihren Arzt über alle aktuellen Medikamente und Gesundheitszustände informieren, insbesondere bei Vorliegen von schweren Lebererkrankungen oder allergischen Reaktionen auf ähnliche Medikamente. Die langfristige Anwendung von Protonenpumpeninhibitoren kann das Risiko für Mageninfektionen, Osteoporose und Vitamin-B12-Mangel erhöhen. Es ist auch wichtig, dass Patienten bei anhaltenden oder sich verschlechternden Symptomen ärztlichen Rat einholen. Schwangere, Stillende und Kinder sollten Pantoprazol nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.
PZN | 06415618 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 14 St |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Pantoprazol STADA protect 20mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pantoprazol natrium-1,5-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 4 |
Was ist PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg und wofür wird es angewendet?
PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg ist ein Protonenpumpenhemmer, der die Säureproduktion im Magen reduziert. Es wird zur Behandlung von Symptomen wie Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Magenschmerzen, die durch Magensäure verursacht werden, eingesetzt. Es kann auch zur Vorbeugung und Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren verwendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg eingenommen werden?
PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg sollte gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Die Tabletten sollten unzerkaut mit etwas Wasser vor einer Mahlzeit eingenommen werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg auftreten?
Wie alle Medikamente kann auch PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen und Verstopfung. Seltene und ernsthafte Nebenwirkungen sollten sofort einem Arzt gemeldet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Vor der Einnahme von PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Es gibt nur begrenzte Daten über die Verwendung von Pantoprazol bei schwangeren Frauen. Pantoprazol geht in geringen Mengen in die Muttermilch über, daher sollte eine Einnahme während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Abwägung erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
PANTOPRAZOL STADA protect 20 mg kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben, einschließlich solcher, die ohne Rezept erhältlich sind. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, bevor Sie mit der Einnahme von Pantoprazol beginnen. Besondere Vorsicht ist geboten bei Medikamenten, die den pH-Wert im Magen beeinflussen, da dies die Aufnahme anderer Medikamente beeinträchtigen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Zur Besserung der Symptome kann die Einnahme der Tabletten an 2 - 3 aufeinanderfolgenden Tagen erforderlich sein. Sobald eine vollständige Linderung der Symptome eingetreten ist, sollten Sie die Behandlung abbrechen. Sie sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen andauern. Wenn nach 2 Wochen kontinuierlicher Behandlung keine Linderung der Symptome eingetreten ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | zum gleichen Zeitpunkt, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gelbsucht
- Operation im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 55 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Anstieg der Leberwerte
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
- Frakturen des Handgelenks
- Frakturen der Wirbelsäule
- Frakturen der Hüfte
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.