























Tavegil Tabletten 20 St 20 St
- Wirksam gegen Allergiesymptome
- Lange Wirkdauer
- Schnelle Symptomlinderung
Hersteller: | kohlpharma GmbH |
PZN: | 04965993 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 9,63 € |
Grundpreis: | 0,34 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
20 St
6,75 € 4
AVP 9,63 € 2
50 St
15,45 € 4
AVP 20,77 € 2
Artikelinformationen
Tavegil Tabletten: Ein Antihistaminikum zur Linderung allergischer Reaktionen
1. Informationen über TAVEGIL Tabletten
Tavegil Tabletten sind ein Medikament, das zur Gruppe der Antihistaminika gehört und zur Behandlung verschiedener allergischer Reaktionen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Wirkung von Histamin blockiert, einer Substanz im Körper, die bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird. Tavegil Tabletten werden oral eingenommen und sind für die kurzzeitige Anwendung gedacht, um Symptome wie Niesen, Juckreiz, laufende Nase und Augenreizungen zu lindern, die häufig bei Allergien auftreten.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptanwendungsgebiete von Tavegil Tabletten umfassen die Behandlung von Symptomen, die mit allergischen Zuständen wie Heuschnupfen (allergische Rhinitis), Urtikaria (Nesselsucht), und anderen Hautreaktionen verbunden sind. Sie können auch zur Linderung der Beschwerden bei allergischen Reaktionen auf Insektenstiche oder -bisse und bei allergischen Reaktionen auf Nahrungsmittel oder Medikamente verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Tavegil Tablette enthält 1 mg des Wirkstoffs Clemastin als Clemastinhydrogenfumarat. Clemastin ist ein h2-Antihistaminikum, das die Bindung von Histamin an die h2-Rezeptoren blockiert und somit die typischen allergischen Symptome vermindert. Durch diese Blockade werden die Gefäßerweiterung und die erhöhte Gefäßpermeabilität, die zu Entzündungen und anderen allergischen Symptomen führen, reduziert.
4. Anwendung von TAVEGIL Tabletten
Bei der Anwendung von Tavegil Tabletten ist es wichtig, die Dosierungsanweisungen genau zu befolgen. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre ist zweimal täglich eine Tablette. Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ist die empfohlene Dosis eine halbe Tablette zweimal täglich. Es ist ratsam, die Einnahme von Tavegil Tabletten nicht ohne ärztliche Beratung zu beginnen oder zu beenden, insbesondere wenn es um die Behandlung von Kindern oder die Anwendung über einen längeren Zeitraum geht.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von Tavegil Tabletten sollten Patienten ihren Arzt informieren, wenn sie an bestimmten Erkrankungen leiden, wie zum Beispiel Engwinkelglaukom, Prostatahypertrophie, Blasenentleerungsstörungen, Epilepsie oder Asthma. Die Einnahme von Tavegil kann zu Müdigkeit und Schläfrigkeit führen, weshalb während der Behandlungsdauer vom Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen abgeraten wird. Alkohol kann die sedierende Wirkung von Tavegil verstärken und sollte daher vermieden werden. Schwangere oder stillende Frauen sollten Tavegil nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Tavegil Tabletten Lactose enthalten, was für Personen mit einer Lactoseintoleranz relevant sein könnte.
PZN | 04965993 |
Anbieter | kohlpharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Tavegil |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Clemastin fumarat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind TAVEGIL Tabletten und wofür werden sie angewendet?
TAVEGIL Tabletten sind ein Antihistaminikum, das zur Linderung von Symptomen bei Allergien wie Heuschnupfen, Urtikaria (Nesselsucht), allergischer Rhinitis und anderen allergischen Hautreaktionen eingesetzt wird. Der Wirkstoff Clemastin hilft, allergische Reaktionen zu unterdrücken und die Beschwerden zu mindern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden TAVEGIL Tabletten dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von TAVEGIL Tabletten hängt vom Alter des Patienten und dem Schweregrad der Symptome ab. In der Regel wird Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren zweimal täglich eine Tablette verordnet. Für Kinder unter 12 Jahren gibt es spezielle Dosierungsempfehlungen. Die Tabletten sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von TAVEGIL Tabletten auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von TAVEGIL Tabletten können Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Schwindel und Magen-Darm-Beschwerden sein. In seltenen Fällen können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten. Es ist wichtig, dass Patienten bei Auftreten von Nebenwirkungen ärztlichen Rat einholen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können TAVEGIL Tabletten mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, TAVEGIL Tabletten können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, insbesondere mit sedierenden Substanzen, Alkohol und MAO-Hemmern. Es ist wichtig, dass Patienten ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende TAVEGIL Tabletten einnehmen?
Die Einnahme von TAVEGIL Tabletten während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen, es sei denn, der Nutzen überwiegt das potenzielle Risiko für das Kind. Schwangere und Stillende sollten vor der Einnahme von TAVEGIL Tabletten immer ihren Arzt konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Müdigkeit, Magen- Darm- Beschwerden, Krämpfen, Atembeschwerden sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-12 Jahren | 1/2 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin, indem er sie von ihren Bindungsstellen verdrängt. Histamin spielt als Gewebshormon und Art Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Die Blockade seiner Bindungsstellen unterbricht den allergischen Reaktionsablauf.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, am Übergang vom Magen zum Dünndarm oder durch Vernarbung bei einem Magengeschwür
- Herzerkrankungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer), die Herzrhythmusstörungen zur Folge haben kann
- Engwinkelglaukom
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Blasenhalsverengung
- Störungen des Salzhaushaltes, zum Beispiel Kalium- oder Magnesiummangel
- Krampfanfälle (Epilepsie), auch in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Übelkeit
- Magenschmerzen
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Sedierung
- Schläfrigkeit
- Erregung, vor allem bei Kindern
- Pulsbeschleunigung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.