















































Vomacur 70 Suppositorien 5 St 5 St
- Geeignet für Kinder
- Schnelle Wirkung gegen Übelkeit
- Wirksam bei Reisekrankheit
Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 03879636 |
Menge: | 5 St |
AVP² | 4,17 € |
Grundpreis: | 0,57 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
5 St
2,85 € 4
AVP 4,17 € 2
10 St
4,05 € 4
AVP 5,96 € 2
Artikelinformationen
VOMACUR 70 Suppositorien
VOMACUR 70 Suppositorien sind rezeptfreie Medikamente, die zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden. Sie sind besonders effektiv bei Reisekrankheit und postoperativen Beschwerden. Die Suppositorien sind für Kinder und Jugendliche ab 14 kg Körpergewicht geeignet und werden rektal angewendet.
VOMACUR 70 Suppositorien werden zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen verschiedener Ursachen eingesetzt. Dazu gehören Reisekrankheit, postoperative Beschwerden, Übelkeit und Erbrechen aufgrund von Medikamenteneinnahme oder Chemotherapie. Sie können auch zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen bei Reisen verwendet werden.
Wirkstoffe
Der Hauptwirkstoff in VOMACUR 70 Suppositorien ist Dimenhydrinat in einer Menge von 70 mg pro Suppositorium. Dimenhydrinat ist ein h2-Antihistaminikum, das Übelkeit und Erbrechen durch Blockierung der Wirkung von Histamin im zentralen Nervensystem verhindert. Es hat auch eine leicht sedierende Wirkung, die zur Linderung von Unruhe und Angstzuständen beitragen kann.
Anwendung von "VOMACUR 70 Suppositorien"
Die VOMACUR 70 Suppositorien werden rektal angewendet. Kinder und Jugendliche ab 14 kg Körpergewicht können 1-2 Zäpfchen pro Tag verwenden, während jedoch eine Tagesdosis von maximal 5 mg Wirkstoff pro kg Körpergewicht nicht überschritten werden sollen. Die Suppositorien sollten nicht länger als 3-4 Tage ohne ärztliche Beratung verwendet werden. Es ist wichtig, die Anwendungshinweise auf der Verpackung oder dem Beipackzettel genau zu befolgen.
Wichtige Hinweise
VOMACUR 70 Suppositorien sollten nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind. Sie sollten auch nicht angewendet werden bei Patienten mit Engwinkelglaukom, Prostatahyperplasie, Epilepsie oder bei Patienten mit schweren Leber- oder Nierenerkrankungen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Die Anwendung von VOMACUR 70 Suppositorien kann zu Schläfrigkeit führen, daher ist beim Fahren oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
PZN | 03879636 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 5 St |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Vomacur 70mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 4 |
1. Was sind VOMACUR 70 Suppositorien und wofür werden sie angewendet?
VOMACUR 70 Suppositorien sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Kindern und Jugendlichen ab 14 kg Körpergewicht. Sie enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat, der die Wirkung von Histamin, einem körpereigenen Stoff, der Übelkeit und Erbrechen auslösen kann, blockiert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie sind VOMACUR 70 Suppositorien anzuwenden?
VOMACUR 70 Suppositorien werden rektal angewendet, das heißt, sie werden in den After eingeführt. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer hängt von der Schwere Ihrer Beschwerden ab und sollte von Ihrem Arzt festgelegt werden. Maximal 5 mg Wirkstoff pro kg Körpergewicht und Tag.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von VOMACUR 70 Suppositorien auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von VOMACUR 70 Suppositorien können unter anderem Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Beschwerden sein. Sollten Sie eine dieser Nebenwirkungen bei sich feststellen, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Können VOMACUR 70 Suppositorien während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Die Anwendung von VOMACUR 70 Suppositorien während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen. Es gibt Hinweise darauf, dass der Wirkstoff Dimenhydrinat in die Muttermilch übergeht und das ungeborene Kind erreichen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Können VOMACUR 70 Suppositorien gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von VOMACUR 70 Suppositorien mit bestimmten anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Informieren Sie daher immer Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen leicht mit kaltem Wasser befeuchten. Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Vorbeugung gegen Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Gabe ca. 1/2 -1 Stunde vor Reisebeginn.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder mit 14-28 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Kinder mit 28-42 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2-mal täglich (im Abstand von 6 Stunden) | verteilt über den Tag |
Jugendliche mit 42-56 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2-3 mal täglich (im Abstand von 6 Stunden) | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkoholmissbrauch
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.