







































Lactulose Hexal Sirup 1000 ml 1000 ml
- Behandelt chronische Verstopfung
- Fördert Darmbakterienwachstum
- Verbessert Stuhlkonsistenz
Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 01330171 |
Menge: | 1000 ml |
AVP² | 27,51 € |
Grundpreis: | 21,20 € / 1 l 3 |

1-2 Werktage
500 ml
12,25 € 4
AVP 16,43 € 2
1000 ml
21,20 € 4
AVP 27,51 € 2
Artikelinformationen
Lactulose Hexal Sirup: Ein effektives Mittel zur Behandlung von Verstopfung
1. Informationen über LACTULOSE Hexal Sirup
Lactulose Hexal Sirup ist ein Arzneimittel, das zur Gruppe der Laxantien gehört und häufig zur Behandlung von Verstopfung (Obstipation) eingesetzt wird. Es ist ein synthetisches Disaccharid, das aus den Monosacchariden Fructose und Galactose besteht. Lactulose wird im Dünndarm nicht resorbiert und gelangt unverändert in den Dickdarm, wo es seine Wirkung entfaltet. Der Sirup ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich und wird oral eingenommen.
2. Einsatzgebiete
Der Lactulose Hexal Sirup wird primär zur Behandlung von chronischer Verstopfung verwendet. Darüber hinaus kann er zur Erweichung des Stuhls bei schmerzhaften Analleiden, wie z.B. Hämorrhoiden, eingesetzt werden. In der medizinischen Praxis findet Lactulose auch Anwendung bei der Therapie und Prophylaxe von hepatischer Enzephalopathie, einer Komplikation bei schweren Lebererkrankungen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in Lactulose Hexal Sirup ist Lactulose. Die übliche Konzentration in Lactulose-haltigen Sirupen beträgt 66,7 g Lactulose pro 100 ml Sirup. Lactulose wirkt primär im Dickdarm, wo es durch die Darmflora zu kurzkettigen Fettsäuren fermentiert wird. Diese Säuren senken den pH-Wert im Darm und stimulieren dadurch die Peristaltik. Zusätzlich binden die entstehenden Säuren Wasser, was zu einer Erhöhung des Stuhlvolumens führt und den Stuhl weicher macht. Dies erleichtert die Darmpassage und regt die Darmtätigkeit an.
4. Anwendung von LACTULOSE Hexal Sirup
Die Dosierung des Lactulose Hexal Sirups sollte individuell angepasst werden, um eine weiche Stuhlbeschaffenheit zu erreichen. Zu Beginn der Behandlung wird häufig eine höhere Dosis empfohlen, die nach Eintritt der gewünschten Wirkung schrittweise reduziert werden kann. Der Sirup kann unverdünnt oder verdünnt mit Flüssigkeit eingenommen werden und sollte vorzugsweise zu den Mahlzeiten getrunken werden. Die Wirkung tritt in der Regel nach 24 bis 48 Stunden ein. Es ist wichtig, während der Einnahme von Lactulose auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von Lactulose Hexal Sirup sollte eine Abklärung der Ursache der Verstopfung durch einen Arzt erfolgen. Bei längerfristiger Anwendung oder höheren Dosen ist eine ärztliche Überwachung empfehlenswert. Lactulose sollte nicht eingenommen werden, wenn eine Unverträglichkeit gegenüber dem Wirkstoff besteht, bei Galactosämie oder bei Darmverschluss. Nebenwirkungen können Blähungen und Bauchschmerzen in den ersten Tagen der Behandlung sein, die in der Regel nach einigen Tagen abklingen. Bei Überdosierung kann es zu Durchfall und Elektrolytstörungen kommen. Lactulose Hexal Sirup ist für Diabetiker nur bedingt geeignet, da der Sirup Zucker enthält.
PZN | 01330171 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 1000 ml |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Sirup |
Produktname | Lactulose HEXAL |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Lactulose |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist LACTULOSE Hexal Sirup und wofür wird er angewendet?
LACTULOSE Hexal Sirup ist ein Abführmittel, das zur Behandlung von Verstopfung eingesetzt wird. Es wirkt, indem es Wasser im Darm bindet, was den Stuhl weicher macht und die Darmtätigkeit anregt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte LACTULOSE Hexal Sirup dosiert werden?
Die Dosierung von LACTULOSE Hexal Sirup hängt von der individuellen Situation ab. Üblicherweise beginnt man mit einer Startdosis, die nach Bedarf angepasst wird. Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes oder die Angaben auf der Packungsbeilage zu befolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von LACTULOSE Hexal Sirup auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall und ein Ungleichgewicht der Elektrolyte im Körper bei übermäßiger Anwendung. Wenn Sie starke oder anhaltende Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann LACTULOSE Hexal Sirup auch von Schwangeren oder Stillenden verwendet werden?
LACTULOSE Hexal Sirup gilt im Allgemeinen als sicher für Schwangere und Stillende, da es nicht in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Dennoch sollte die Anwendung immer mit einem Arzt abgesprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf LACTULOSE Hexal Sirup eingenommen werden?
LACTULOSE Hexal Sirup kann bei Bedarf über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, allerdings sollte bei längerfristiger Anwendung die Ursache der Verstopfung ärztlich abgeklärt werden. Eine dauerhafte Einnahme sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein Glas Wasser oder Tee und rühren um.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre | 4,5-9 ml | 1-2 mal täglich | zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 7,5-15 ml | 1-2 mal täglich | zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wird von den natürlicherweise im Dickdarm vorkommenden Bakterien zerlegt und verändert dort den Säure-Basen-Haushalt, wodurch die Darmwand angeregt wird sich stärker zu bewegen. Somit wird der Darminhalt leichter abtransportiert. Die hohe Konzentration an den zerlegten Bestandteilen (Zuckern und Fettsäuren) zieht zudem Wasser in den Darm. Der Darminhalt wird aufgeweicht und nimmt an Volumen zu. Der vergrößerte Darminhalt bewirkt einen Dehnungsreiz auf die Darmwand und löst damit den Reflex zur Darmentleerung aus.
Der Wirkstoff senkt die Ammoniakkonzentration im Blut um ca. 25-50%, indem die Wiederaufnahme des Ammoniaks aus dem Darm in die Blutlaufbahn verhindert wird. Der Ammoniak kann nicht mehr ins Gehirn gelangen, wo er giftig wirkt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Störung der Zuckeraufnahme
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Störungen des Salzhaushaltes
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Galactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.