







MOVIPREP Pulver z.Herst.e.Lösung z.Einnehmen
- Schnelle Darmreinigungswirkung
- Verbesserte Darstellung bei Endoskopie
- Einfache Anwendung und Dosierung
Hersteller: | Norgine GmbH |
PZN: | 05559226 |
Menge: | 1 St |
AVP² | 28,80 € |
Grundpreis: | 22,15 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
1 St
22,15 € 4
AVP 28,80 € 2
40 St
804,50 € 4
AVP 932,47 € 2
80 St
1.579,50 € 4
AVP 1.695,23 € 2
160 St
2.927,10 € 4
AVP 3.021,56 € 2
320 St
5.134,85 € 4
AVP 5.194,45 € 2
Artikelinformationen
Darmreinigung vor diagnostischen Verfahren: MOVIPREP Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
1. Informationen über MOVIPREP Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
MOVIPREP ist ein medizinisches Produkt, das zur Darmreinigung vor diagnostischen Verfahren wie einer Koloskopie (Darmspiegelung) oder anderen ähnlichen Untersuchungen eingesetzt wird. Es handelt sich um ein Pulver, das in Wasser aufgelöst und als Lösung oral eingenommen wird. Die Lösung wirkt abführend und ermöglicht es, den Darm von Stuhlresten zu befreien, um eine klare Sicht auf die Darmschleimhaut während der Untersuchung zu gewährleisten. MOVIPREP ist verschreibungspflichtig und sollte nur nach Anweisung eines Arztes verwendet werden.
2. Einsatzgebiete
MOVIPREP wird primär zur Vorbereitung des Darms auf endoskopische Untersuchungen eingesetzt. Dazu gehören:
- Koloskopie (Darmspiegelung)
- Radiologische Untersuchungen wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) des Abdomens, bei denen eine klare Darstellung des Darms erforderlich ist
- Chirurgische Eingriffe, die einen leeren Darm voraussetzen
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
MOVIPREP enthält eine Kombination von Wirkstoffen, die zusammenwirken, um den Darm zu entleeren:
- Macrogol 3350 (Polyethylenglykol) - 100 g: Ein osmotisches Laxans, das Wasser im Darm bindet und dadurch das Stuhlvolumen erhöht, was die Darmtätigkeit anregt.
- Natriumsulfat - 7,5 g: Verstärkt die abführende Wirkung von Macrogol, indem es zusätzlich Wasser im Darm zurückhält.
- Natriumchlorid - 2,691 g: Dient dazu, den Elektrolythaushalt während der Anwendung von MOVIPREP auszugleichen.
- Kaliumchlorid - 1,015 g: Hilft ebenfalls, den Elektrolythaushalt zu regulieren.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) - 4,7 g und Natriumascorbat - 5,9 g: Diese beiden Formen von Vitamin C wirken als Antioxidantien und unterstützen die Aufrechterhaltung des Elektrolythaushalts.
Die Kombination dieser Wirkstoffe sorgt für eine effektive Darmreinigung, während gleichzeitig der Verlust von Elektrolyten minimiert wird.
4. Anwendung von MOVIPREP Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Die Anwendung von MOVIPREP sollte genau nach den Anweisungen des behandelnden Arztes erfolgen. In der Regel wird die Lösung am Tag vor der Untersuchung eingenommen. Die genaue Dosierung und der Zeitpunkt der Einnahme können je nach geplanter Untersuchung variieren. Es ist wichtig, während der Anwendung von MOVIPREP ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um eine Dehydration zu vermeiden. Die Zubereitung der Lösung erfolgt durch Auflösen des Pulvers in einer vorgegebenen Menge Wasser. Nach dem Trinken der Lösung setzt die abführende Wirkung in der Regel innerhalb einer Stunde ein.
5. Wichtige Hinweise
Bevor MOVIPREP angewendet wird, sollten Patienten ihren Arzt über alle bestehenden Erkrankungen, Allergien und eingenommenen Medikamente informieren. MOVIPREP sollte nicht bei Personen angewendet werden, die an Darmverschluss, Darmperforation, schweren entzündlichen Darmerkrankungen oder einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe leiden. Während der Anwendung kann es zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen und Kopfschmerzen kommen. Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Es ist wichtig, dass die Anwendung von MOVIPREP nicht ohne vorherige Absprache mit einem Arzt erfolgt.
PZN | 05559226 |
Anbieter | Norgine GmbH |
Packungsgröße | 1 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen |
Produktname | MOVIPREP |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist MOVIPREP Pulver und wofür wird es angewendet?
MOVIPREP Pulver ist ein Arzneimittel, das zur Darmreinigung vor diagnostischen Verfahren wie einer Koloskopie (Darmspiegelung) eingesetzt wird. Es enthält eine Kombination von Salzen und Abführmitteln, die dazu beitragen, den Darm zu entleeren, indem sie Wasser im Darm binden und so den Stuhl verflüssigen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird MOVIPREP Pulver richtig angewendet?
MOVIPREP Pulver wird in Wasser aufgelöst und als Trinklösung eingenommen. Die genaue Anleitung zur Zubereitung und Einnahme finden Sie in der Packungsbeilage. Es ist wichtig, die Anweisungen genau zu befolgen und die vorgeschriebene Menge an Flüssigkeit zu trinken, um eine effektive Darmreinigung zu gewährleisten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von MOVIPREP Pulver auftreten?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von MOVIPREP gehören Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen und allgemeines Unwohlsein. Gelegentlich kann es auch zu Erbrechen oder analen Beschwerden kommen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei starken Nebenwirkungen an Ihren Arzt oder Apotheker wenden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange vor einer Darmspiegelung sollte MOVIPREP eingenommen werden?
MOVIPREP sollte gemäß den Anweisungen Ihres Arztes eingenommen werden, normalerweise am Tag vor der geplanten Untersuchung. Die genauen Zeiten und das Schema der Einnahme variieren, daher ist es wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes und die Informationen in der Packungsbeilage zu befolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich nach der Einnahme von MOVIPREP Pulver noch essen und trinken?
Nach der Einnahme von MOVIPREP sollten Sie keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen, bis nach Ihrer Untersuchung. Klare Flüssigkeiten wie Wasser, Tee oder Brühe dürfen in der Regel bis einige Stunden vor der Untersuchung getrunken werden. Die genauen Anweisungen erhalten Sie von Ihrem Arzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser. Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Zu beachten ist auf alle Fälle, dass Sie in den letzten 3-4 Stunden vor der Einnahme nichts mehr zu sich nehmen und auch danach allenfalls nur noch klare Flüssigkeit aufnehmen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer hängt von der geplanten Untersuchung ab und wird deshalb vom Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl an Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu schweren Durchfällen, Störungen im Wasser- und Salz- sowie im Säure-Basen-Haushalt. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Magenentleerungsstörungen
- Darmverschluss
- Erbliche Stoffwechselstörung (Phenylketonurie)
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa auftreten kann)
- Schwerste Bewusstseinsstörung (Koma)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zur Aspiration, das heißt, Gefahr Erbrochenes in die Atemwege und Lungen zu bekommen, häufig bei Bewusstseinsstörungen
- Gestörter Schluckreflex
- Bewusstseinszustand (getrübt)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere bis sehr schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA III-IV)
- Herzrhythmusstörung mit unregelmäßiger Schlagfolge
- Schilddrüsenerkrankung
- Flüssigkeitsmangel (Dehydratation)
- Entzündliche Darmerkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut, vor allem am Anus
- Schlafstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Fieber
- Allgemeines Krankheitsgefühl
- Allergische Reaktion
- Durstgefühl
- Hungergefühl
- Muskelstarre
- Unbehagen
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Schwierigkeiten beim Schlucken
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.