















































IMODIUM akut Hartkapseln
- Schnelle Wirkung gegen Durchfall
- Verbessert Darmfunktion
- Praktisch für unterwegs
Hersteller: | Kenvue Germany GmbH (OTC) |
PZN: | 07296788 |
Menge: | 12 St |
AVP² | 10,75 € |
Grundpreis: | 0,63 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
6 St
4,40 € 4
AVP 6,41 € 2
12 St
7,55 € 4
AVP 10,75 € 2
Artikelinformationen
Behandlung akuter Durchfallerkrankungen mit IMODIUM akut Hartkapseln
1. Informationen über "IMODIUM akut Hartkapseln"
IMODIUM akut Hartkapseln sind ein rezeptfreies Medikament, das zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen eingesetzt wird. Die Kapseln sind für die kurzfristige Anwendung konzipiert und sollen helfen, die Darmtätigkeit zu normalisieren und die Häufigkeit der Stuhlgänge zu reduzieren. Sie sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Die Einnahme von IMODIUM akut sollte nur bei akutem Durchfall erfolgen und nicht als Dauertherapie verwendet werden.
2. Aufzählung der zu behandelnden Beschwerden
- Akuter, unkomplizierter Durchfall
- Reisediarrhoe (Reisedurchfall)
- Flüssigkeits- und Elektrolytverluste durch Durchfall
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die IMODIUM akut Hartkapseln enthalten den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Jede Kapsel enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Loperamid wirkt primär auf die glatte Muskulatur des Darms und verlangsamt die Darmbewegungen (Peristaltik). Dadurch wird die Passagezeit des Darminhalts verlängert, was dem Körper mehr Zeit gibt, Wasser und Elektrolyte aus dem Stuhl zu resorbieren. Dies führt zu einer Verringerung der Stuhlfrequenz und einer Erhöhung der Stuhlkonsistenz.
4. Anwendung von "IMODIUM akut Hartkapseln"
Bei den ersten Anzeichen von Durchfall nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 2 Kapseln IMODIUM akut ein. Danach sollte nach jedem ungeformten Stuhl jeweils 1 weitere Kapsel eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 6 Kapseln für Erwachsene und 4 Kapseln für Jugendliche. Die Kapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Behandlung mit IMODIUM akut sollte nicht länger als 2 Tage dauern, ohne einen Arzt zu konsultieren.
5. Wichtige Hinweise
IMODIUM akut Hartkapseln sollten nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Loperamid oder einem der sonstigen Bestandteile besteht. Sie sind ebenfalls nicht geeignet bei bestimmten Formen von Durchfallerkrankungen, wie z.B. bei blutigem Stuhl oder hohem Fieber. Bei Durchfall, der länger als 2 Tage anhält oder sich verschlimmert, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Die Einnahme von IMODIUM akut bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht vorgesehen. Während der Behandlung ist auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr zu achten, um mögliche Dehydrierung zu vermeiden. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme von IMODIUM akut einen Arzt konsultieren.
PZN | 07296788 |
Anbieter | Kenvue Germany GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 12 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Hartkapseln |
Produktname | Imodium akut |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist IMODIUM akut Hartkapseln und wofür wird es angewendet?
IMODIUM akut Hartkapseln enthalten den Wirkstoff Loperamid, der bei der Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Bewegungen des Darms verlangsamt, was zu einer Verfestigung des Stuhls und einer Verringerung der Häufigkeit von Stuhlgängen führt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden IMODIUM akut Hartkapseln eingenommen?
Die Einnahme von IMODIUM akut Hartkapseln erfolgt in der Regel oral. Erwachsene beginnen mit zwei Kapseln, gefolgt von einer Kapsel nach jedem ungeformten Stuhl. Die maximale Tagesdosis sollte 6 Kapseln nicht überschreiten. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollten gemäß der Packungsbeilage oder ärztlichen Anweisung erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IMODIUM akut Hartkapseln auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von IMODIUM akut Hartkapseln können unter anderem Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit umfassen. Bei Auftreten von schweren oder anhaltenden Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende IMODIUM akut Hartkapseln einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten IMODIUM akut Hartkapseln nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, da es zu Wechselwirkungen oder Risiken für das Kind kommen kann. Eine Selbstmedikation wird in diesen Fällen nicht empfohlen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich IMODIUM akut Hartkapseln einnehmen?
IMODIUM akut Hartkapseln sind für die kurzzeitige Behandlung von akutem Durchfall vorgesehen. Die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage andauern. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn sich der Zustand verschlechtert, ist ein Arzt aufzusuchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Kapsel | 1-4 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-6 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.