















































Lopedium T akut bei akutem Durchfall Tabletten 10 St 10 St
- Schnelle Wirkung gegen Durchfall
- Verbessert Elektrolyt- und Flüssigkeitsbalance
- Praktisch für unterwegs
Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 03928406 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 5,69 € |
Grundpreis: | 0,39 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Behandlung von akutem Durchfall mit LOPEDIUM T akut Tabletten
1. Informationen über LOPEDIUM T akut bei akutem Durchfall Tabletten
LOPEDIUM T akut Tabletten sind ein Medikament, das zur symptomatischen Behandlung von akuten Diarrhöen eingesetzt wird. Sie sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bestimmt und dienen dazu, die Dauer und Intensität des Durchfalls zu reduzieren. Die Tabletten wirken lokal im Darm und sollen nicht über einen längeren Zeitraum oder in höheren Dosierungen als empfohlen eingenommen werden. Sie sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich und werden oral eingenommen.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptindikation für die Anwendung von LOPEDIUM T akut Tabletten ist die Behandlung von akutem, unkompliziertem Durchfall. Dieser kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, wie zum Beispiel durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress. Die Tabletten sind nicht geeignet für die Behandlung von Durchfall, der durch invasive Organismen oder Toxine verursacht wird, wie zum Beispiel bei bakteriellen Enteritiden oder bei Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in LOPEDIUM T akut Tabletten ist Loperamidhydrochlorid. Jede Tablette enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Loperamid wirkt, indem es die Bewegung des Darms verlangsamt und somit die Passagezeit des Darminhalts erhöht. Dadurch wird die Absorption von Flüssigkeiten und Elektrolyten verbessert und die Stuhlfrequenz sowie die Stuhlkonsistenz normalisiert. Loperamid wirkt direkt auf die Muskulatur des Darms und hat eine verstopfende Wirkung, wodurch es effektiv gegen Durchfall eingesetzt werden kann.
4. Anwendung von LOPEDIUM T akut bei akutem Durchfall Tabletten
Die Anwendung von LOPEDIUM T akut Tabletten sollte nach der ersten unformierten Stuhlentleerung beginnen. Die übliche Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist die Einnahme von zwei Tabletten (4 mg Loperamidhydrochlorid) als Erstdosis, gefolgt von einer Tablette (2 mg Loperamidhydrochlorid) nach jedem weiteren ungeformten Stuhl. Die maximale Tagesdosis sollte 6 Tabletten (12 mg Loperamidhydrochlorid) nicht überschreiten. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Behandlung sollte nicht länger als 2 Tage dauern, ohne einen Arzt zu konsultieren.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von LOPEDIUM T akut Tabletten ist zu beachten, dass sie nicht als Ersatz für eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr dienen. Es ist wichtig, den Flüssigkeitsverlust durch den Durchfall durch Trinken von viel Wasser oder Elektrolytlösungen auszugleichen. Die Tabletten sollten nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Bei anhaltenden Symptomen über 48 Stunden, bei Auftreten von Fieber, Blut im Stuhl oder bei Verdacht auf eine ernsthafte Erkrankung sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Loperamid oder einem der sonstigen Bestandteile sollten das Medikament nicht einnehmen. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Lebererkrankungen, da Loperamid die Leberfunktion beeinträchtigen kann.
PZN | 03928406 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Lopedium T akut bei akutem Durchfall |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist Lopedium T akut und wofür wird es angewendet?
Lopedium T akut ist ein Arzneimittel zur Behandlung von akutem Durchfall. Der Wirkstoff Loperamid hilft, die Darmtätigkeit zu normalisieren und die Häufigkeit der Stuhlgänge zu reduzieren. Es wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet, wenn eine schnelle Wirkung zur Linderung von Durchfall erforderlich ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und in welcher Dosierung sollte Lopedium T akut eingenommen werden?
Die übliche Anfangsdosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist 2 Tabletten Lopedium T akut, danach wird nach jedem ungeformten Stuhl eine weitere Tablette eingenommen. Die maximale Tagesdosis beträgt 6 Tabletten. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lopedium T akut auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von Lopedium T akut gehören unter anderem Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit. In seltenen Fällen können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen wie eine allergische Reaktion auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf Lopedium T akut während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Lopedium T akut sollte während der Schwangerschaft oder Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da Loperamid in die Muttermilch übergehen und beim ungeborenen Kind zu Wirkungen führen kann. Eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt ist erforderlich.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf Lopedium T akut bei akutem Durchfall eingenommen werden?
Lopedium T akut ist für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen und sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn sich der Zustand verschlechtert, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Tablette | 1-4 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-6 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hautausschlag
- Schmerzen im Oberbauch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.