















































ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
Hersteller: | Bayer Vital GmbH |
PZN: | 10203603 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 8,59 € |
Grundpreis: | 0,30 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
8 St
2,85 € 4
AVP 4,19 € 2
20 St
6,05 € 4
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10,50 € 4
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80 St
19,20 € 4
AVP 24,97 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
1. Informationen über "ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten"
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten sind ein weit verbreitetes Arzneimittel zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung. Die überzogenen Tabletten sind speziell formuliert, um den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) freizusetzen, der sowohl analgetische (schmerzlindernde) als auch antipyretische (fiebersenkende) Eigenschaften besitzt. Der Überzug der Tabletten dient dazu, die Magenschleimhaut zu schützen, da ASS zu Magenreizungen führen kann. Es ist wichtig, die Anweisungen zur Dosierung und Anwendung genau zu befolgen, um die Wirksamkeit des Medikaments zu maximieren und Nebenwirkungen zu minimieren.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten sind indiziert für die symptomatische Behandlung von verschiedenen Beschwerden. Dazu gehören Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Schmerzen und Fieber bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten. Die Tabletten können auch zur Linderung von Schmerzen nach ärztlichen oder zahnärztlichen Eingriffen eingesetzt werden. Sie sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede überzogene Tablette enthält 500 mg Acetylsalicylsäure (ASS) als aktiven Wirkstoff. ASS gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenasen (COX-1 und COX-2), welche für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich sind. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber. Durch die Reduktion der Prostaglandinsynthese kann ASS somit effektiv Schmerzen lindern und Fieber senken. Zusätzlich besitzt ASS eine blutverdünnende Wirkung, die jedoch bei der Dosierung zur Schmerz- und Fieberbehandlung in der Regel keine Rolle spielt.
4. Anwendung von "ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten"
Die Anwendung von ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten sollte genau nach Packungsbeilage oder ärztlicher Verordnung erfolgen. Die Tabletten sind oral einzunehmen, vorzugsweise nach den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit, um die Verträglichkeit zu verbessern. Es wird empfohlen, die Tabletten nicht auf nüchternen Magen zu nehmen, um das Risiko von Magenbeschwerden zu verringern. Die Dosierung richtet sich nach den Beschwerden und dem Alter des Anwenders. Ohne ärztlichen Rat sollte das Medikament nicht länger als 4 Tage oder in höheren Dosen eingenommen werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten sollte beachtet werden, dass Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten können. Insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Blutgerinnungshemmern, anderen NSAR, Steroiden, bestimmten Antidepressiva (SSRIs) oder Alkoholkonsum kann das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöht sein. Personen mit bekannten Magen-Darm-Erkrankungen, Asthma, Blutgerinnungsstörungen oder Allergien gegen Schmerzmittel sollten vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt halten. Schwangere, insbesondere im letzten Trimenon, und Stillende sollten ASS nur nach ärztlicher Beratung verwenden. Kinder und Jugendliche mit fieberhaften Erkrankungen dürfen ASPIRIN nur auf ärztliche Anweisung hin einnehmen, da das Risiko für das Reye-Syndrom, eine seltene, aber schwere Erkrankung, besteht.
PZN | 10203603 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Aspirin 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was sind die Anwendungsgebiete von ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten?
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte ASPIRIN 500 mg eingenommen werden?
ASPIRIN 500 mg sollte mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage oder den Anweisungen des Arztes.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ASPIRIN 500 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von ASPIRIN 500 mg können unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen oder selten auch allergische Reaktionen sein. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von ASPIRIN 500 mg wird während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, nicht empfohlen. Vor der Einnahme sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ASPIRIN 500 mg in Verbindung mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von ASPIRIN 500 mg und anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besonders bei Blutgerinnungshemmern, anderen Schmerzmitteln oder bestimmten Antidepressiva ist Vorsicht geboten. Es ist wichtig, vor der Einnahme von ASPIRIN 500 mg mit einem Arzt oder Apotheker über alle aktuell eingenommenen Medikamente zu sprechen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche von 12-15 Jahren mit 40-50 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Erwachsene ab 65 Jahren | 1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 4 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Anfälle von Atemnot
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Zink!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.