































EISENSULFAT Lomapharm 50 mg Filmtabletten
- Eisenmangel effektiv behandeln
- Blutbildung unterstützen
- Müdigkeit und Erschöpfung reduzieren
Hersteller: | LOMAPHARM GmbH |
PZN: | 01713400 |
Menge: | 100 St |
AVP² | 11,04 € |
Grundpreis: | 0,08 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
20 St
1,70 € 4
AVP 2,51 € 2
50 St
4,15 € 4
AVP 6,06 € 2
100 St
7,75 € 4
AVP 11,04 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von Eisenmangel: EISENSULFAT Lomapharm 50 mg Filmtabletten
1. Informationen über EISENSULFAT Lomapharm 50 mg Filmtabletten
Eisensulfat Lomapharm 50 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Eisenmangelzuständen eingesetzt wird. Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das der Körper für verschiedene Funktionen benötigt, insbesondere für die Bildung von Hämoglobin, dem Sauerstoffträger in den roten Blutkörperchen. Die Tabletten enthalten Eisensulfat, eine Verbindung, die den Körper mit dem notwendigen Eisen versorgt. Die Filmtablette ermöglicht eine kontrollierte Freisetzung des Wirkstoffs und schützt den Magen vor direktem Kontakt mit dem Eisen, was die Verträglichkeit verbessern kann.
2. Einsatzgebiete
Eisensulfat Lomapharm 50 mg Filmtabletten werden zur Behandlung von Eisenmangel und Eisenmangelanämie eingesetzt. Eisenmangel kann durch eine unzureichende Eisenaufnahme mit der Nahrung, erhöhten Eisenbedarf während Schwangerschaft und Stillzeit, Blutverlust oder durch Resorptionsstörungen verursacht werden. Die Symptome eines Eisenmangels können Müdigkeit, Blässe, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen umfassen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Filmtabletten enthalten 50 mg Eisensulfat, was einer Menge von etwa 10 mg elementarem Eisen entspricht. Eisensulfat dient als Eisenquelle und wird im Dünndarm absorbiert. Das Eisen wird dann für die Synthese von Hämoglobin verwendet, das für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist. Außerdem spielt Eisen eine Rolle bei zahlreichen enzymatischen Prozessen im Körper und ist wichtig für die Immunfunktion und die Zellteilung.
4. Anwendung in der Selbstmedikation von EISENSULFAT Lomapharm 50 mg Filmtabletten
Bei der Anwendung von Eisensulfat Lomapharm 50 mg Filmtabletten ohne ärztliche Verordnung ist es wichtig, die Dosierungsempfehlungen auf der Packungsbeilage zu beachten. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise auf nüchternen Magen, um die Absorption des Eisens zu optimieren. Es ist ratsam, die Einnahme von Kaffee, Tee, Milch oder Antazida in einem zeitlichen Abstand zur Einnahme der Tabletten zu planen, da diese die Eisenaufnahme hemmen können.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 50 mg Filmtabletten begonnen wird, sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Ursache des Eisenmangels zu klären und andere Erkrankungen auszuschließen. Während der Einnahme von Eisensulfat kann es zu Veränderungen des Stuhls kommen, wie Dunkelfärbung oder Verstopfung. Bei anhaltenden Beschwerden oder Nebenwirkungen sollte medizinischer Rat eingeholt werden. Die gleichzeitige Einnahme von anderen Medikamenten kann die Wirksamkeit von Eisensulfat beeinflussen, daher ist es wichtig, Wechselwirkungen zu beachten und gegebenenfalls mit einem Arzt oder Apotheker zu besprechen.
PZN | 01713400 |
Anbieter | LOMAPHARM GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Eisensulfat Lomapharm 50mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Eisen(II)-sulfat, getrocknetes |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Eisensulfat Lomapharm 50 mg und wofür wird es angewendet?
Eisensulfat Lomapharm 50 mg ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Eisenmangel und Eisenmangelanämie eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Eisensulfat, der dem Körper Eisen zuführt, ein essentielles Mineral, das für die Bildung von Hämoglobin im Blut benötigt wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte Eisensulfat Lomapharm 50 mg eingenommen werden?
Eisensulfat Lomapharm 50 mg sollte gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Die Tabletten werden in der Regel mit etwas Wasser eingenommen, am besten auf nüchternen Magen, um die Aufnahme von Eisen zu optimieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 50 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von Eisensulfat Lomapharm 50 mg können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung sein. Sollten Sie schwere oder anhaltende Nebenwirkungen bemerken, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann Eisensulfat Lomapharm 50 mg mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Eisensulfat Lomapharm 50 mg kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben, wie z.B. Antazida, Tetracycline und einige Medikamente zur Behandlung von Osteoporose. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte ich Eisensulfat Lomapharm 50 mg einnehmen?
Die Dauer der Einnahme von Eisensulfat Lomapharm 50 mg hängt von der Schwere Ihres Eisenmangels und der Empfehlung Ihres Arztes ab. Es ist wichtig, die Behandlung nicht eigenmächtig zu beenden, auch wenn sich die Symptome verbessern, da der Eisenmangel weiterhin bestehen könnte.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, blutigem Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Schläfrigkeit und Kreislaufkollaps. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 25 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Erwachsene | 1 Tablette | 4-mal täglich | morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit Eisenverwertungsstörung, wie z.B.:
- Sideroachrestische Anämie
- Thalassämie
- Bleianämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- hämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 25 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfälle
- Verstopfung
- Schwarzfärbung des Stuhls, die unbedenklich ist
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Eisenhydroxidsucrose!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden.
- Milch und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Käse), ebenso Mineralwasser, mit Kalzium angereicherte Getränke und Mineralstoffpräparate, sind innerhalb von 2 Stunden vor und 4 Stunden nach der Einnahme zu meiden.