















































PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen
- Schmerzlinderung für Kinder geeignet
- Leichte rektale Anwendung
- Verträglich bei Magenproblemen
Hersteller: | SANAVITA Pharmaceuticals GmbH |
PZN: | 14416394 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 2,58 € |
Grundpreis: | 0,18 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Anwendung und Wirkung von PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen
1. Informationen über PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen
PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen sind ein Arzneimittel zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung. Sie werden rektal verabreicht und sind speziell für Patienten konzipiert, bei denen die orale Einnahme von Medikamenten nicht möglich oder nicht gewünscht ist. Dies kann beispielsweise bei Schluckbeschwerden, Übelkeit oder Erbrechen der Fall sein. Die Zäpfchenform ermöglicht eine systemische Freisetzung des Wirkstoffes über die rektale Schleimhaut.
2. Einsatzgebiete
PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen verschiedener Ursachen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Dazu zählen beispielsweise Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen sowie Fieber im Rahmen von Erkältungskrankheiten oder grippalen Infekten.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Das Zäpfchen enthält 250 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein bewährtes Analgetikum und Antipyretikum, das Schmerzen lindert und Fieber senkt. Die genaue Wirkweise von Paracetamol ist nicht vollständig geklärt, jedoch wird angenommen, dass es die Produktion von Prostaglandinen im Gehirn hemmt, welche für die Schmerzempfindung und Fieberreaktion verantwortlich sind. Paracetamol hat im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln wie NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika) eine geringere entzündungshemmende Wirkung.
4. Anwendung von PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen
Die Anwendung der Zäpfchen erfolgt rektal. Es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten und die Zäpfchen nicht häufiger als angegeben anzuwenden. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und dem Körpergewicht des Patienten. Bei Kindern wird die Dosierung besonders sorgfältig gewählt, um eine Überdosierung zu vermeiden. Vor der Anwendung sollte das Zäpfchen aus der Verpackung genommen und gegebenenfalls durch leichtes Kneten erwärmt werden, um die Einführung zu erleichtern. Nach der Einführung sollte der Patient für eine kurze Zeit in einer ruhigen Position verbleiben, um die vollständige Auflösung und Absorption des Wirkstoffes zu gewährleisten.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen ist Vorsicht geboten, um eine Überdosierung zu vermeiden, da Paracetamol in hohen Dosen lebertoxisch wirken kann. Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder einer Vorgeschichte von Alkoholmissbrauch sollten besonders vorsichtig sein und den Rat eines Arztes einholen. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen paracetamolhaltigen Produkten ist zu vermeiden. Bei anhaltenden Schmerzen oder Fieber über mehrere Tage sollte ein Arzt konsultiert werden. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Die Lagerung der Zäpfchen sollte kühl und trocken erfolgen, um die Qualität des Medikaments zu erhalten.
PZN | 14416394 |
Anbieter | SANAVITA Pharmaceuticals GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Kleinkinder-Suppositorien |
Produktname | Paracetamol SANAVITA 250mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist PARACETAMOL SANAViTA 250 mg und wofür wird es angewendet?
PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen sind ein schmerzlinderndes und fiebersenkendes Arzneimittel. Sie werden zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung verwendet, insbesondere wenn orale Darreichungsformen nicht geeignet sind, wie bei Erbrechen oder Schwierigkeiten beim Schlucken.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen richtig angewendet?
Die Zäpfchen werden rektal eingeführt. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und Gewicht des Patienten. Es ist wichtig, die Anweisungen auf der Packungsbeilage zu befolgen und die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten. Bei Unsicherheiten sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Hautausschläge und Veränderungen des Blutbildes. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen anwenden?
Die Anwendungsdauer von PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage betragen. Bei anhaltenden Beschwerden oder Schmerzen über einen längeren Zeitraum sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwenden?
Die Anwendung von PARACETAMOL SANAViTA 250 mg Zäpfchen während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Generell gilt Paracetamol als relativ sicher in der Schwangerschaft, jedoch ist eine individuelle Risikoabwägung notwendig.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Blässe, Unterleibsschmerzen sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder von 2-4 Jahren mit 13-16 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 13 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Kinder ab 8 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.