







































Paracetamol-ratiopharm 250 mg Zäpfchen 10 St 10 St
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 03953597 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 3,89 € |
Grundpreis: | 0,26 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Schmerz- und Fieberbehandlung mit PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen
1. Informationen über "PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen"
PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber. Die Darreichungsform als Zäpfchen ist besonders geeignet für Patienten, die Schwierigkeiten mit der oralen Einnahme von Medikamenten haben, wie zum Beispiel Kinder oder Personen mit Übelkeit und Erbrechen. Die Zäpfchen werden rektal appliziert und bieten eine alternative Verabreichungsmethode zum oralen Paracetamol.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Sie können auch bei Schmerzen nach Impfungen oder bei Erkältungskrankheiten verwendet werden, um Beschwerden zu lindern und das Allgemeinbefinden zu verbessern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Das Zäpfchen enthält 250 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein bewährtes Analgetikum und Antipyretikum, das Schmerzen lindert und Fieber senkt. Es wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Gehirn hemmt, Substanzen, die an der Entstehung von Schmerz und Fieber beteiligt sind. Durch die Hemmung dieser Substanzen kann Paracetamol effektiv Schmerzen reduzieren und die Körpertemperatur normalisieren.
4. Anwendung von "PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen"
Die Anwendung von PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen sollte entsprechend der Packungsbeilage oder nach Anweisung eines Arztes erfolgen. Die Zäpfchen sind für die rektale Anwendung bestimmt. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und dem Körpergewicht des Patienten, wobei für Kinder eine niedrigere Dosis als für Erwachsene vorgesehen ist. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und die Anwendungsdauer auf das notwendige Maß zu beschränken, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Paracetamol kann bei Überdosierung schwere Leberschäden verursachen. Daher ist es wichtig, die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten und Paracetamol-haltige Produkte nicht gleichzeitig zu verwenden. Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen, chronischem Alkoholmissbrauch oder einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Bei anhaltenden Beschwerden oder dem Auftreten von Nebenwirkungen sollte medizinischer Rat eingeholt werden.
PZN | 03953597 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Kleinkinder-Suppositorien |
Produktname | Paracetamol-ratiopharm 250mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg und wofür wird es angewendet?
PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Sie werden zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber eingesetzt, insbesondere wenn orale Darreichungsformen nicht geeignet sind.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen richtig angewendet?
Die Zäpfchen werden rektal eingeführt. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und Körpergewicht des Patienten. Es ist wichtig, die in der Packungsbeilage angegebene maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und den empfohlenen Zeitabstand zwischen den Anwendungen einzuhalten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen auftreten?
Nebenwirkungen können unter anderem allergische Reaktionen, Hautausschläge, Blutbildveränderungen und in seltenen Fällen schwere Hautreaktionen umfassen. Bei Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Medikament abgesetzt und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen anwenden?
Die Anwendungsdauer sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn der erwartete Behandlungserfolg nicht eintritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ohne ärztlichen Rat sollte Paracetamol nicht länger als einige Tage eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende PARACETAMOL-ratiopharm 250 mg Zäpfchen verwenden?
Paracetamol gilt als eines der wenigen Schmerzmittel, die während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden dürfen. Dennoch sollte die Anwendung nur nach Rücksprache mit einem Arzt und unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Blässe, Unterleibsschmerzen sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-4 Jahren mit 13-16 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder ab 8 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.