















































IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 00696289 |
EAN: | 4150006962898 |
Menge: | 100 ml |
AVP² | 7,24 € |
Grundpreis: | 49,50 € / 1 l 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Fiebersenkung und Schmerzlinderung bei Kindern: IBU-RATIOPHARM Fiebersaft 40 mg/ml
1. Informationen über "IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml"
IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml ist ein Arzneimittel, das speziell für die pädiatrische Anwendung entwickelt wurde. Es handelt sich um einen oral einzunehmenden Saft, der zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung bei Kindern eingesetzt wird. Die Dosierung des Saftes ermöglicht eine flexible Anpassung an das Gewicht und Alter des Kindes, um eine sichere und effektive Linderung der Symptome zu gewährleisten.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Der Fiebersaft wird zur Behandlung verschiedener Beschwerden bei Kindern eingesetzt, die mit Schmerzen oder Fieber einhergehen. Dazu gehören Zustände wie Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen sowie Beschwerden im Zusammenhang mit Erkältungen oder grippalen Infekten. Zudem kann das Medikament zur Fiebersenkung bei fieberhaften Erkrankungen verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml ist Ibuprofen. Jeder Milliliter des Saftes enthält 40 Milligramm Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), was zu einer verminderten Produktion von Prostaglandinen führt. Prostaglandine sind Substanzen, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Durch die Reduktion dieser Substanzen kann Ibuprofen effektiv Schmerzen lindern und Fieber senken.
4. Anwendung von "IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml"
Die Anwendung des Fiebersaftes sollte entsprechend der Gewichtsklasse und dem Alter des Kindes erfolgen. Die genaue Dosierung und die Häufigkeit der Einnahme sind in der Packungsbeilage angegeben und sollten strikt eingehalten werden. Der Saft kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, jedoch kann die Einnahme mit Nahrung die Verträglichkeit verbessern. Vor der Anwendung sollte der Saft gut geschüttelt werden, um eine gleichmäßige Verteilung des Wirkstoffes zu gewährleisten. Die Verwendung des beigefügten Messbehältnisses wird empfohlen, um eine genaue Dosierung zu ermöglichen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml angewendet wird, sollte geprüft werden, ob das Kind gegenüber Ibuprofen oder anderen Inhaltsstoffen des Saftes allergisch ist. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage bei Fieber und 4 Tage bei Schmerzen betragen. Bei anhaltenden Beschwerden oder dem Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und das Medikament außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Zudem sollte der Fiebersaft nicht gleichzeitig mit anderen NSAR oder Medikamenten, die die Nierenfunktion beeinträchtigen können, ohne ärztliche Rücksprache eingenommen werden.
PZN | 00696289 |
EAN | 4150006962898 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Saft |
Produktname | IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder 40mg/ml |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml und wofür wird er angewendet?
IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum) für Kinder. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung verwendet.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird der IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder dosiert?
Die Dosierung des Fiebersafts richtet sich nach dem Körpergewicht und Alter des Kindes. Es ist wichtig, die Dosierungsanleitung in der Packungsbeilage genau zu befolgen und die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten. Der Saft wird in der Regel mit dem beiliegenden Messbehältnis dosiert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieser Fiebersaft Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Verdauungsstörungen, allergische Reaktionen und Hautausschläge. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Ab welchem Alter darf der IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder verabreicht werden?
Der Fiebersaft ist für Kinder ab einem Alter von 6 Monaten geeignet. Für jüngere Kinder oder Säuglinge sollte er nicht verwendet werden, es sei denn, es liegt eine ausdrückliche Empfehlung des Arztes vor.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann der IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder mit anderen Medikamenten kombiniert werden?
Die Kombination von IBU-ratiopharm Fiebersaft mit anderen Medikamenten sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Besondere Vorsicht ist bei der gleichzeitigen Einnahme von anderen schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten geboten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder von 1-3 Jahren (mit 10-15 kg Körpergewicht) | 2,5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 3-6 Jahren (mit 16-19 kg Körpergewicht) | 3,75 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 9-12 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 7,5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 5-10 ml | 1-4 mal täglich<BR>(max. 30 ml pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Bluthochdruck
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 10 kg Körpergewicht: In dieser Gruppe darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.