















































NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen
Hersteller: | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
PZN: | 04660785 |
EAN: | 04002448065081 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 7,44 € |
Grundpreis: | 0,50 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Fiebersenkung und Schmerzlinderung für Kinder: NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen
1. Informationen über "NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen"
NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen sind speziell für Kinder entwickelte rektale Suppositorien, die zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt werden. Die Zäpfchenform ermöglicht eine einfache und schonende Anwendung bei Kindern, insbesondere wenn orale Darreichungsformen wie Tabletten oder Säfte nicht geeignet sind oder abgelehnt werden. Die Dosierung von 125 mg ist auf das kindliche Körpergewicht abgestimmt und sorgt für eine altersgerechte Wirkstoffabgabe.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
NUROFEN Junior Zäpfchen werden zur Linderung verschiedener Beschwerden bei Kindern eingesetzt. Dazu gehören:
- Fieber, etwa im Rahmen von Erkältungskrankheiten oder nach Impfungen
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen, beispielsweise beim Durchbruch neuer Zähne
- Ohrenschmerzen
- Schmerzen bei leichten Verletzungen
Die Zäpfchen können auch bei anderen schmerzhaften Zuständen verwendet werden, sofern diese einer Behandlung mit dem Wirkstoff Ibuprofen zugänglich sind.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Das NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen enthält den Wirkstoff Ibuprofen in einer Menge von 125 mg pro Zäpfchen. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt sowohl schmerzlindernd (analgetisch) als auch entzündungshemmend (antiphlogistisch) und fiebersenkend (antipyretisch). Die Substanz blockiert die Produktion von Prostaglandinen, welche maßgeblich an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Durch die Hemmung dieser Botenstoffe kann Ibuprofen die Symptome effektiv lindern.
4. Anwendung von "NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen"
Die Anwendung der Zäpfchen sollte entsprechend der Empfehlung eines Arztes oder gemäß der Packungsbeilage erfolgen. Die Zäpfchen werden rektal verabreicht. Es ist wichtig, die alters- und gewichtsabhängige Dosierung zu beachten, um eine Überdosierung zu vermeiden. Die Zäpfchen sind für Kinder ab einem Körpergewicht von 12,5 kg (etwa ab dem 2. Lebensjahr) geeignet. Die Anwendung kann, falls erforderlich, alle sechs bis acht Stunden wiederholt werden, jedoch sollte die maximale Tagesdosis von drei bis vier Zäpfchen nicht überschritten werden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor NUROFEN Junior Zäpfchen angewendet werden, sollte geprüft werden, ob das Kind gegenüber Ibuprofen oder anderen Bestandteilen des Präparats allergisch ist. Bei vorliegenden Magen-Darm-Erkrankungen, Nieren- oder Leberproblemen, Blutgerinnungsstörungen oder bekannten Überempfindlichkeitsreaktionen auf Schmerzmittel sollte vor der Anwendung ein Arzt konsultiert werden. Die gleichzeitige Einnahme anderer NSAR oder bestimmter anderer Medikamente kann zu Wechselwirkungen führen und sollte vermieden werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn neue Symptome auftreten, ist ärztlicher Rat einzuholen. Die Zäpfchen sind außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern aufzubewahren und nicht über das Verfallsdatum hinaus zu verwenden.
PZN | 04660785 |
EAN | 04002448065081 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Nurofen Junior 125mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen und wofür werden sie angewendet?
NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel für Kinder. Sie enthalten den Wirkstoff Ibuprofen und werden zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie Fieber eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Ab welchem Alter dürfen NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen verabreicht werden?
NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen sind für Kinder ab einem Alter von 6 Monaten geeignet. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und dem Gewicht des Kindes. Es ist wichtig, die Anweisungen in der Packungsbeilage zu beachten und nicht die empfohlene Dosis zu überschreiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie oft dürfen NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen am Tag verabreicht werden?
Die Häufigkeit der Anwendung von NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen hängt vom Alter des Kindes und der Schwere der Symptome ab. In der Regel dürfen die Zäpfchen bis zu dreimal täglich verabreicht werden, wobei zwischen den Anwendungen ein Abstand von mindestens 6 Stunden liegen sollte.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen auftreten?
Wie bei allen Medikamenten können auch bei NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen Nebenwirkungen auftreten, obwohl nicht jeder sie bekommt. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Verdauungsbeschwerden, allergische Reaktionen und Hautausschläge. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen oder Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollen NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen aufbewahrt werden?
NUROFEN Junior 125 mg Zäpfchen sollten bei Raumtemperatur (15-25°C) gelagert und vor Licht und Feuchtigkeit geschützt werden. Sie sollten außerdem außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum sollten die Zäpfchen nicht mehr verwendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-4 Jahren (mit 12-17 kg Körpergewicht) | 1 Zäpfchen | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6-8 Stunden |
Kinder von 4-6 Jahren (mit 17-20,5 kg Körpergewicht) | 1 Zäpfchen | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutbildungsstörungen
- Bluthochdruck
- Schwere Herzschwäche
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut
- Schmerzhafter Stuhldrang
- Blutige Schleimabsonderungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Anfälle von Atemnot
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.