















































NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen
Hersteller: | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
PZN: | 04085246 |
EAN: | 04042763413068 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 6,50 € |
Grundpreis: | 0,44 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen: Schmerz- und Fieberbehandlung für Kinder
1. Informationen über "NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen"
"NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen" ist ein rezeptfreies Medikament, das speziell für Kinder entwickelt wurde. Es wird in Form von Zäpfchen angeboten, die rektal verabreicht werden. Die Darreichungsform als Zäpfchen ist besonders für Kinder geeignet, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben oder bei denen Übelkeit und Erbrechen das Einnehmen von oralen Medikamenten erschweren. Zäpfchen bieten den Vorteil, dass sie auch bei fieberbedingtem Erbrechen eingesetzt werden können, da sie direkt über den Enddarm aufgenommen werden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
"NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen" wird zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Dazu gehören beispielsweise Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen nach Impfungen und Fieber verschiedener Ursachen. Das Medikament ist für Kinder ab einem Körpergewicht von etwa 6 kg bzw. einem Alter von ca. 3 Monaten geeignet.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in "NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen" ist Ibuprofen. Jedes Zäpfchen enthält 60 mg dieses Wirkstoffes. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Die Wirkung beruht auf der Hemmung der Produktion von Prostaglandinen, Substanzen im Körper, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Durch die Reduzierung der Prostaglandinsynthese können die Symptome effektiv gelindert werden.
4. Anwendung von "NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen"
Die Anwendung von "NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen" sollte entsprechend der Packungsbeilage oder nach Anweisung eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Die Zäpfchen werden rektal verabreicht. Die Dosierung richtet sich nach dem Gewicht und Alter des Kindes und sollte nicht eigenmächtig überschritten werden. In der Regel wird die Gabe von einem Zäpfchen alle 6 bis 8 Stunden empfohlen, jedoch nicht mehr als 3 Zäpfchen innerhalb von 24 Stunden. Vor der Anwendung sollte das Zäpfchen auf Körpertemperatur erwärmt werden, um die Einführung zu erleichtern.
5. Wichtige Hinweise
Bevor "NUROFEN Junior 60 mg Zäpfchen" angewendet wird, sollte sichergestellt werden, dass keine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Ibuprofen oder anderen Bestandteilen des Medikaments besteht. Bei Kindern mit bekannten Magen-Darm-Erkrankungen, Blutgerinnungsstörungen oder schweren Leber- und Nierenerkrankungen ist besondere Vorsicht geboten. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage betragen. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn sich der Zustand des Kindes verschlechtert, ist umgehend ein Arzt zu konsultieren. Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und aufzubewahren, um alle Informationen zu Dosierung, Nebenwirkungen und Kontraindikationen zur Hand zu haben.
PZN | 04085246 |
EAN | 04042763413068 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Nurofen Junior 60mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen und wofür werden sie angewendet?
Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen sind rektal anzuwendende Medikamente für Kinder, die den Wirkstoff Ibuprofen enthalten. Sie werden zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie Fieber eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Ab welchem Alter dürfen Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen verabreicht werden?
Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen sind für Kinder ab einem Körpergewicht von 6 kg bzw. ab einem Alter von etwa 3 Monaten geeignet. Die genaue Dosierung richtet sich nach dem Gewicht und Alter des Kindes.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie oft dürfen Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen am Tag verabreicht werden?
Die Dosierung von Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen hängt vom Gewicht und Alter des Kindes ab. In der Regel dürfen nicht mehr als drei bis vier Zäpfchen innerhalb von 24 Stunden gegeben werden, wobei zwischen den Anwendungen ein Abstand von mindestens 6 Stunden liegen sollte.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Verdauungsbeschwerden, Hautreaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollen Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen aufbewahrt werden?
Nurofen Junior 60 mg Zäpfchen sollten bei Raumtemperatur (15-25°C) und außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern gelagert werden. Die Zäpfchen sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden, da dies die Konsistenz verändern könnte.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Kinder ab 6 Monate das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei Kindern von 3-5 Monaten sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, wenn sich die Symptome verschlimmern oder länger als 24 Stunden andauern.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge von 3-9 Monaten (mit 6-8 kg Körpergewicht) | 1 Zäpfchen | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6-8 Stunden |
Kleinkinder von 9 Monate bis 2 Jahren (mit 8-12,5 kg Körpergewicht) | 1 Zäpfchen | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutbildungsstörungen
- Bluthochdruck
- Schwere Herzschwäche
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut
- Schmerzhafter Stuhldrang
- Blutige Schleimabsonderungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Anfälle von Atemnot
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.