















































IBUPROFEN ADGC 400 mg Filmtabletten
- Schmerzlindern
- Entzündungshemmend
- Fieberreduzierend
Hersteller: | Zentiva Pharma GmbH |
PZN: | 17445321 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 4,97 € |
Grundpreis: | 0,07 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
1,40 € 4
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20 St
1,65 € 4
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50 St
3,40 € 4
AVP 4,97 € 2
Artikelinformationen
Schmerzlinderung und Fiebersenkung mit IBUPROFEN ADGC 400 mg Filmtabletten
1. Informationen über IBUPROFEN ADGC 400 mg Filmtabletten
IBUPROFEN ADGC 400 mg Filmtabletten sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur Linderung von Schmerzen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Der Wirkstoff Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und fiebersenkend. Die Filmtabletten sind in einer Dosierung von 400 mg Ibuprofen pro Tablette erhältlich und bieten eine praktische Darreichungsform für die orale Einnahme.
2. Einsatzgebiete
- Akute Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Menstruationsbeschwerden
- Chronische Schmerzen, z. B. bei Arthritis oder rheumatischen Erkrankungen
- Fieber, z. B. bei Erkältungen oder grippeähnlichen Erkrankungen
- Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptbestandteile von IBUPROFEN ADGC 400 mg Filmtabletten sind:
- Ibuprofen: 400 mg pro Filmtablette. Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend, indem es die Produktion von Prostaglandinen hemmt, die für die Entstehung von Schmerzen und Entzündungen verantwortlich sind.
4. Anwendung
Die Einnahme erfolgt in der Regel oral mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser. Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt in der Regel 1 bis 2 Filmtabletten (400 mg bis 800 mg) alle 6 bis 8 Stunden, jedoch nicht mehr als 6 Filmtabletten (2400 mg) innerhalb von 24 Stunden. Bei Kindern unter 12 Jahren sollte die Dosierung entsprechend dem Körpergewicht und nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Es ist wichtig, die Tabletten nicht auf nüchternen Magen einzunehmen, um Magenbeschwerden zu vermeiden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von IBUPROFEN ADGC 400 mg Filmtabletten sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Personen mit bekannten Allergien gegen Ibuprofen oder andere NSAR sollten das Produkt nicht verwenden. Bei bestehenden Erkrankungen wie Asthma, Magen-Darm-Geschwüren, Nieren- oder Lebererkrankungen ist eine Rücksprache mit einem Arzt erforderlich. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte ebenfalls mit einem Arzt besprochen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn die Symptome sich verschlimmern, sollte ein Arzt konsultiert werden. Zudem sollte die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
PZN | 17445321 |
Anbieter | Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | IBUPROFEN ADGC 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten?
Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten sind ein rezeptfreies Schmerzmittel, das zur Linderung von leichten bis mäßigen Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Menstruationsbeschwerden, eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt entzündungshemmend, schmerzlindern und fiebersenkend.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie oft darf ich Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten einnehmen?
Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt in der Regel 1 Filmtablette (400 mg) alle 6 bis 8 Stunden, jedoch nicht mehr als 3 Filmtabletten (1200 mg) innerhalb von 24 Stunden. Bei Kindern und Jugendlichen sollte die Dosierung entsprechend dem Körpergewicht angepasst werden. Es ist wichtig, die niedrigste wirksame Dosis für die kürzeste Dauer zu verwenden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ibuprofen ADGC 400 mg auftreten?
Wie bei allen Medikamenten können auch bei Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören Magenbeschwerden, Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen oder Magen-Darm-Blutungen auftreten. Bei Auftreten ungewöhnlicher Symptome sollte die Einnahme sofort abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wann sollte ich Ibuprofen ADGC 400 mg nicht einnehmen?
Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten sollten nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile sind, bei aktiven Magen-Darm-Geschwüren, schweren Leber- oder Nierenerkrankungen oder während der letzten drei Monate der Schwangerschaft. Bei bestehenden Vorerkrankungen oder der Einnahme anderer Medikamente sollte vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich Ibuprofen ADGC 400 mg während der Schwangerschaft einnehmen?
Die Einnahme von Ibuprofen ADGC 400 mg Filmtabletten wird während der Schwangerschaft, insbesondere im dritten Trimester, nicht empfohlen, da es das Risiko von Komplikationen für das ungeborene Kind erhöhen kann. Schwangere Frauen sollten vor der Einnahme von Medikamenten immer ihren Arzt konsultieren, um mögliche Risiken zu besprechen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Kinder von 10-12 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.