























































Ibu-Ratiopharm 200 mg akut Schmerztbl.Filmtabl. 10 St 10 St
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 00984717 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 2,89 € |
Grundpreis: | 0,20 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
2,00 € 4
AVP 2,89 € 2
20 St
3,50 € 4
AVP 5,09 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung leichter bis mäßig starker Schmerzen mit IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten
1. Informationen über "IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztbl.Filmtabl."
IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten sind ein rezeptfreies Medikament, das zur symptomatischen Behandlung von verschiedenen Schmerzzuständen eingesetzt wird. Die Tabletten sind filmüberzogen, was die Einnahme erleichtert und den Wirkstoff schützt. Sie gehören zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), die sowohl schmerzlindernde als auch entzündungshemmende und fiebersenkende Eigenschaften besitzen. Diese Medikation ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet, die an leichten bis mäßig starken Schmerzen leiden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten sind indiziert für die kurzzeitige Behandlung von Schmerzen unterschiedlicher Genese. Dazu zählen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Schmerzen des Bewegungsapparates wie Rückenschmerzen oder Schmerzen bei Arthrose. Auch bei Fieber und Schmerzen im Rahmen einer Erkältung können diese Tabletten zur symptomatischen Behandlung eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Filmtablette enthält 200 mg des Wirkstoffs Ibuprofen. Ibuprofen wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), welche für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich sind. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Reduktion der Prostaglandinsynthese werden somit die Intensität der Entzündungsreaktion und die Schmerzempfindung verringert sowie Fieber gesenkt.
4. Anwendung von "IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztbl.Filmtabl."
Die Anwendung der IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten sollte nach den Anweisungen auf der Packungsbeilage erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren liegt bei 1-2 Tabletten (200-400 mg Ibuprofen), die bis zu dreimal täglich eingenommen werden können, abhängig von der Stärke der Schmerzen und der ärztlichen Empfehlung. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren. Die Tageshöchstdosis von 1200 mg Ibuprofen darf nicht überschritten werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten sollte geprüft werden, ob Gegenanzeigen vorliegen, wie z.B. eine bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR, bestehende Magen-Darm-Geschwüre oder schwere Herzinsuffizienz. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Asthma, Blutgerinnungsstörungen, Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente, die Wechselwirkungen hervorrufen können. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Bei länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 00984717 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | IBU-ratiopharm 200mg akut Schmerztabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten und wofür wird es angewendet?
IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten eingenommen werden?
Die Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise nach den Mahlzeiten. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden. Die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage fortgesetzt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten auftreten?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Seltener können Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag oder Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte die Einnahme sofort beendet und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von blutgerinnungshemmenden Mitteln, anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln, bestimmten Antidepressiva oder Bluthochdruckmitteln sollte Vorsicht geboten sein. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wer sollte IBU-RATIOPHARM 200 mg akut Schmerztabletten nicht einnehmen?
Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen Bestandteilen des Präparats, mit Magen-Darm-Geschwüren, schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, schwerer Herzinsuffizienz oder Blutgerinnungsstörungen sollten dieses Medikament nicht einnehmen. Schwangere, insbesondere im letzten Drittel der Schwangerschaft, und Stillende sollten vor der Einnahme Rücksprache mit ihrem Arzt halten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1-2 Tabletten | 1-4 mal täglich<BR>(max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.