















































Ibuprofen AbZ 400 mg akut Filmtabletten 20 St 20 St
- Entzündungshemmend
- Schmerzlindernd
- Fiebersenkend
Hersteller: | AbZ Pharma GmbH |
PZN: | 11722825 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 4,11 € |
Grundpreis: | 0,14 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
1,85 € 4
AVP 2,67 € 2
20 St
2,80 € 4
AVP 4,11 € 2
50 St
7,05 € 4
AVP 10,02 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Schmerzen und Entzündungen mit IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten
1. Informationen über IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten
IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von verschiedenen Schmerzzuständen und Entzündungen eingesetzt wird. Die Filmtabletten sind für die orale Einnahme bestimmt und enthalten den Wirkstoff Ibuprofen in einer Dosierung von 400 mg pro Tablette. Ibuprofen wirkt durch die Hemmung der Produktion von Prostaglandinen, welche für die Entstehung von Schmerz, Fieber und Entzündung verantwortlich sind.
2. Einsatzgebiete
Die IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie zur Behandlung von Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Zudem können sie bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis oder bei Muskel- und Gelenkschmerzen im Rahmen von Sportverletzungen Anwendung finden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in den IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten ist Ibuprofen. Jede Filmtablette enthält 400 mg dieses Wirkstoffs. Ibuprofen gehört zur Klasse der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Die Wirkung beruht auf der Hemmung des Enzyms Cyclooxygenase, welches eine Schlüsselrolle bei der Synthese von Prostaglandinen spielt. Prostaglandine sind Mediatoren, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Durch die Reduktion der Prostaglandinproduktion können die Symptome effektiv gelindert werden.
4. Anwendung in der Selbstmedikation von IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten
Die Einnahme der IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten sollte nach den Anweisungen auf der Packungsbeilage oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die Tabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, um mögliche Magenbeschwerden zu minimieren. Die Dosis und die Dauer der Anwendung sind abhängig von den zu behandelnden Symptomen und sollten ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR sollten das Medikament nicht einnehmen. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenfunktionsstörungen. Die gleichzeitige Einnahme anderer NSAR oder bestimmter anderer Medikamente kann zu Wechselwirkungen führen und sollte vermieden werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Anwendung von Ibuprofen nur nach Rücksprache mit einem Arzt zu empfehlen. Bei anhaltenden Beschwerden oder dem Auftreten von Nebenwirkungen sollte medizinischer Rat eingeholt werden.
PZN | 11722825 |
Anbieter | AbZ Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibuprofen AbZ 400mg akut |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten und wofür wird es angewendet?
IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel. Es wird zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und Fieber verwendet.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten eingenommen werden?
Die Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Seltener können allergische Reaktionen oder Kopfschmerzen auftreten. Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten einnehmen?
IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten sollte nicht länger als 4 Tage ohne ärztlichen Rat eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen?
Die Einnahme von IBUPROFEN AbZ 400 mg akut Filmtabletten wird während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, und in der Stillzeit nicht empfohlen. Vor der Einnahme sollte immer ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.