















































NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 09312936 |
Menge: | 2 St |
AVP² | 7,83 € |
Grundpreis: | 2,75 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Behandlung von Migräneattacken mit NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten
1. Informationen über "NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten"
NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von Migräneattacken mit oder ohne Aura entwickelt wurde. Sie gehören zur Gruppe der Triptane, einer Klasse von Medikamenten, die zur Linderung der Symptome einer Migräne eingesetzt werden. Diese Filmtabletten sind für die orale Einnahme vorgesehen und werden in der Regel in einer Dosierung von 2,5 mg des Wirkstoffs Naratriptan angeboten.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch anfallsweise auftretende, meist einseitige und pulsierende Kopfschmerzen charakterisiert. Zusätzlich können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit auftreten. Einige Betroffene erleben eine sogenannte Aura, die sich durch vorübergehende neurologische Ausfälle wie Sehstörungen oder Sprachschwierigkeiten äußern kann. Migräneattacken können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und eine gezielte Behandlung erfordern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten ist Naratriptanhydrochlorid, wobei jede Tablette 2,5 mg Naratriptan enthält. Naratriptan gehört zur Wirkstoffklasse der Serotonin (5-HT1) Rezeptoragonisten. Es wirkt, indem es selektiv an bestimmte Serotoninrezeptoren im Gehirn bindet, was zu einer Verengung der erweiterten Blutgefäße im Gehirn führt, die häufig mit Migräneattacken in Verbindung gebracht werden. Darüber hinaus kann Naratriptan die Freisetzung von entzündungsfördernden Substanzen im Gehirn hemmen und somit zur Symptomlinderung beitragen.
4. Anwendung von "NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten"
Die Anwendung von NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten sollte erfolgen, sobald die ersten Anzeichen einer Migräneattacke auftreten. Die Tabletten sind oral einzunehmen und sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden. Es ist wichtig, die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten und das Medikament nicht zur Vorbeugung von Migräneattacken zu verwenden, sondern ausschließlich zur Behandlung akuter Migränesymptome.
5. Wichtige Hinweise
Bevor NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten eingenommen werden, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere wenn der Patient unter bestimmten Vorerkrankungen leidet oder andere Medikamente einnimmt. Es ist zu beachten, dass Naratriptan Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln haben kann und nicht für Personen mit bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz geeignet ist. Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie bei älteren Menschen über 65 Jahren wird nicht empfohlen. Bei Schwangerschaft oder Stillzeit ist besondere Vorsicht geboten und die Einnahme sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Nebenwirkungen können unter anderem Schwindel, Müdigkeit oder Übelkeit umfassen und sollten bei Auftreten mit einem Arzt besprochen werden.
PZN | 09312936 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 2 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Naratriptan AL akut 2,5mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naratriptan hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg und wofür wird es angewendet?
NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Migränekopfschmerzen. Sie enthalten den Wirkstoff Naratriptan, der zur Gruppe der Triptane gehört und speziell dafür entwickelt wurde, die Symptome einer Migräne zu lindern, indem er die erweiterten Blutgefäße im Gehirn verengt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und wann sollte ich NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg einnehmen?
NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Filmtabletten sollten genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Die Tabletten werden in der Regel zu Beginn einer Migräneattacke eingenommen, können aber auch zu einem späteren Zeitpunkt während der Attacke wirksam sein. Es ist nicht vorgesehen, dass sie zur Vorbeugung von Migräneattacken verwendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit und ein Gefühl von Schwere oder Druck in bestimmten Körperbereichen. Sollten Sie starke oder anhaltende Nebenwirkungen bemerken, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg mit anderen Medikamenten kombinieren?
Die Kombination von NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg mit anderen Medikamenten sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie gleichzeitig Antidepressiva, insbesondere sogenannte SSRI oder SNRI, einnehmen. Auch die gleichzeitige Anwendung anderer Triptane oder Ergotamin-haltiger Präparate sollte vermieden werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Was sollte ich vor der Einnahme von NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg beachten?
Vor der Einnahme von NARATRIPTAN AL akut 2,5 mg sollten Sie sicherstellen, dass Sie keine bekannten Allergien gegen den Wirkstoff Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments haben. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, sowie über bestehende Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da Naratriptan bestimmte Bedingungen verschlimmern kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Wärmegefühl
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.