







































HEMODORM 50 mg Einschlaftabletten
- Fördert schnelleres Einschlafen
- Verbessert Schlafqualität
- Reduziert nächtliches Aufwachen
Hersteller: | Hemopharm GmbH |
PZN: | 03078669 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 6,47 € |
Grundpreis: | 0,22 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Einschlafhilfe mit HEMODORM 50 mg Einschlaftabletten
1. Informationen über "HEMODORM 50 mg Einschlaftabletten"
HEMODORM 50 mg Einschlaftabletten sind ein pharmazeutisches Produkt, das zur kurzzeitigen Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt wird. Diese Tabletten sind in der Regel rezeptfrei in Apotheken erhältlich und dienen dazu, das Einschlafen zu erleichtern. Sie sind für die gelegentliche Anwendung gedacht und sollten nicht über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Beratung eingenommen werden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Einschlaftabletten sind für Personen gedacht, die Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen haben. Dies kann sich in Form von verlängerter Einschlafzeit, häufigem nächtlichen Erwachen oder einem Gefühl von nicht erholsamem Schlaf äußern. Schlafstörungen können durch Stress, Änderungen im Schlafumfeld, Schichtarbeit oder andere Faktoren verursacht werden und beeinträchtigen die Lebensqualität sowie die Leistungsfähigkeit am Tag.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
HEMODORM 50 mg Einschlaftabletten enthalten als aktiven Wirkstoff 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid pro Tablette. Diphenhydramin ist ein Antihistaminikum mit sedierenden Eigenschaften, das die Wirkung von Histamin im zentralen Nervensystem blockiert. Diese Substanz führt zu einer Beruhigung und Schläfrigkeit, was den Prozess des Einschlafens unterstützt. Diphenhydramin wird aufgrund seiner schlaffördernden Wirkung häufig in Medikamenten zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt.
4. Anwendung von "HEMODORM 50 mg Einschlaftabletten"
Die Anwendung der Einschlaftabletten sollte nur erfolgen, wenn Schlafstörungen ohne medizinische Ursache vorliegen und nicht durch andere Maßnahmen wie Schlafhygiene oder Entspannungstechniken behoben werden können. Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre ist eine Tablette (50 mg) 30 Minuten vor dem Schlafengehen. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Es ist wichtig, dass nach der Einnahme eine ausreichende Schlafdauer (7-8 Stunden) gewährleistet ist, um mögliche Beeinträchtigungen am nächsten Tag zu vermeiden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor HEMODORM 50 mg Einschlaftabletten eingenommen werden, sollte die Packungsbeilage sorgfältig gelesen und auf Kontraindikationen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geachtet werden. Die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen erfolgen. Personen, die Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen, sollten nach der Einnahme von Diphenhydramin besondere Vorsicht walten lassen, da die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein kann. Schwangere und Stillende sollten das Medikament nicht verwenden, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren. Bei anhaltenden Schlafstörungen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, um mögliche zugrundeliegende Erkrankungen auszuschließen.
PZN | 03078669 |
Anbieter | Hemopharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Hemodorm 50mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diphenhydramin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist HEMODORM 50 mg und wofür wird es angewendet?
HEMODORM 50 mg ist ein Arzneimittel zur kurzzeitigen Behandlung von Schlafstörungen. Es enthält den Wirkstoff Diphenhydraminhydrochlorid, der zu den Antihistaminika gehört und eine schlaffördernde Wirkung hat.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und wann sollte ich HEMODORM 50 mg einnehmen?
HEMODORM 50 mg sollte gemäß der Anweisung Ihres Arztes oder der Packungsbeilage eingenommen werden. In der Regel wird die Einnahme kurz vor dem Schlafengehen empfohlen, da das Medikament müde macht und das Einschlafen fördert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von HEMODORM 50 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von HEMODORM 50 mg können unter anderem Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit und Benommenheit sein. Es ist wichtig, dass Sie sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst sind und bei schwerwiegenden Reaktionen ärztlichen Rat einholen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich HEMODORM 50 mg mit Alkohol kombinieren?
Die Kombination von HEMODORM 50 mg mit Alkohol wird nicht empfohlen, da Alkohol die sedierende Wirkung des Medikaments verstärken kann und somit das Risiko für Nebenwirkungen erhöht.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich HEMODORM 50 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen?
Die Einnahme von HEMODORM 50 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, da es zu Wirkungen auf das ungeborene Kind oder den Säugling kommen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 2 Wochen angewendet werden. In der Regel sollte die Behandlungsdauer jedoch so kurz wie möglich sein und nur wenige Tage betragen. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor dem Schlafengehen (ca. 30 Minuten davor) |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend und schlaffördernd.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzerkrankungen, wie z.B.:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Erregungsleitungsstörungen am Herzen
- Herzrhythmusstörungen
- Pulserniedrigung
- Epilepsie
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, wie z.B.:
- Achalasie (Verengungen der Speiseröhre)
- Pylorusstenose (Verengungen am Magen)
- Asthma bronchiale, vor allem während eines akuten Anfalls
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Sodbrennen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Konzentrationsstörungen
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Unruhe
- Nervosität
- Erregung
- Angstzustände
- Zittern
- Schlafstörungen
- Sehstörungen
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Allergische Reaktionen
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Störungen beim Wasserlassen
- Gallestauung mit Entwicklung einer Gelbsucht
- Veränderung des Blutbildes
- Muskelschwäche
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.