























OMEPRAZOL Heumann 20 mg b.Sodbr.magensaftr.Hartk.
- Reduziert Magensäureproduktion
- Behandelt Sodbrennen, GERD
- Fördert Heilung von Geschwüren
Hersteller: | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
PZN: | 07516480 |
EAN: | 4150075164803 |
Menge: | 14 St |
AVP² | 9,96 € |
Grundpreis: | 0,50 € / 1 St 3 |

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Artikelinformationen
Behandlung von Sodbrennen und Magenbeschwerden mit OMEPRAZOL Heumann 20 mg
1. Informationen über OMEPRAZOL Heumann 20 mg b.Sodbr.magensaftr.Hartk.
OMEPRAZOL Heumann 20 mg ist ein Arzneimittel, das zur Gruppe der Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) gehört und zur Behandlung von verschiedenen Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt wird. Es wird in Form von magensaftresistenten Hartkapseln angeboten, die den Wirkstoff Omeprazol enthalten. Diese Darreichungsform gewährleistet, dass der Wirkstoff den Magen unbeschadet passiert und erst im Dünndarm freigesetzt wird, wo er seine Wirkung entfalten kann. Die magensaftresistenten Kapseln sind so konzipiert, dass sie den Wirkstoff langsam und kontrolliert abgeben, um eine lang anhaltende Wirkung zu erzielen.
2. Einsatzgebiete
OMEPRAZOL Heumann 20 mg wird zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, bei denen eine Reduktion der Magensäureproduktion erwünscht ist. Dazu gehören gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), bei der Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt und Sodbrennen verursacht, sowie verschiedene Formen von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Es kann auch zur Vorbeugung von Magenschleimhautentzündungen verwendet werden, die durch die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) verursacht werden können.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Hartkapsel von OMEPRAZOL Heumann enthält 20 mg des Wirkstoffs Omeprazol. Omeprazol wirkt, indem es spezifisch und dauerhaft die sogenannte Protonenpumpe in den Belegzellen der Magenschleimhaut hemmt. Diese Pumpen sind für die Sekretion von Salzsäure in den Magen verantwortlich. Durch die Hemmung der Protonenpumpe wird die Produktion von Magensäure signifikant reduziert, was zu einer Linderung von Symptomen führt und die Heilung von Schleimhautschäden ermöglicht.
4. Anwendung von OMEPRAZOL Heumann 20 mg b.Sodbr.magensaftr.Hartk.
Die Anwendung von OMEPRAZOL Heumann 20 mg sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes oder gemäß den Angaben in der Packungsbeilage erfolgen. Die Kapseln werden in der Regel einmal täglich vor einer Mahlzeit eingenommen, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Die Kapseln sollten im Ganzen mit etwas Wasser geschluckt und nicht zerkaut oder zerbrochen werden, um die magensaftresistente Beschichtung nicht zu beschädigen. Die Dauer der Anwendung kann je nach Art und Schwere der Erkrankung variieren.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von OMEPRAZOL Heumann 20 mg begonnen wird, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere wenn andere Medikamente eingenommen werden oder Vorerkrankungen bestehen. Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und auf die aufgeführten Kontraindikationen und möglichen Wechselwirkungen zu achten. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Langfristige Anwendung von Protonenpumpeninhibitoren sollte nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen, da sie das Risiko für bestimmte Nebenwirkungen erhöhen kann.
PZN | 07516480 |
EAN | 4150075164803 |
Anbieter | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
Packungsgröße | 14 St |
Darreichungsform | Magensaftresistente Hartkapseln |
Produktname | Omeprazol Heumann 20mg bei Sodbrennen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Omeprazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist OMEPRAZOL Heumann 20 mg und wofür wird es angewendet?
OMEPRAZOL Heumann 20 mg ist ein Protonenpumpenhemmer, der die Säureproduktion im Magen verringert. Es wird zur Behandlung von Erkrankungen wie Sodbrennen, gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) und Magengeschwüren eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird OMEPRAZOL Heumann 20 mg eingenommen?
OMEPRAZOL Heumann 20 mg wird in der Regel einmal täglich, vorzugsweise morgens vor dem Essen, eingenommen. Die Kapseln sollten unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von OMEPRAZOL Heumann 20 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von OMEPRAZOL Heumann 20 mg können Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall und Übelkeit sein. Seltenere Nebenwirkungen umfassen allergische Reaktionen und Störungen des Magen-Darm-Trakts.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann OMEPRAZOL Heumann 20 mg mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, OMEPRAZOL Heumann 20 mg kann Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben, einschließlich Blutverdünnern, Antimykotika, Antibiotika und Medikamenten zur Behandlung von HIV. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange sollte OMEPRAZOL Heumann 20 mg eingenommen werden?
Die Dauer der Einnahme von OMEPRAZOL Heumann 20 mg hängt von der zu behandelnden Erkrankung ab. Für kurzfristige Behandlungen kann es für einige Wochen eingenommen werden, während es bei chronischen Erkrankungen längerfristig eingesetzt werden kann. Die genaue Dauer sollte von einem Arzt festgelegt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Kapseln dürfen nicht zerkaut oder zerstoßen werden.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als zwei Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-mal täglich | morgens, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte
- Vitamin-B12-Mangel, auch in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 55 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Infektionen im Magen-Darm-Trakt
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Schleiersehen
- Einschränkungen des Gesichtsfeldes
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Schwitzen
- Haarausfall
- Veränderung der Leberwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Unwohlsein
- Magnesiummangel
- Knochenbruch
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
- Missempfindungen
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Hautentzündung
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.