







































PYRILAX 10 mg Suppositorien
- Schnelle Wirkung bei Verstopfung
- Einfache rektale Anwendung
- Zielgerichtete lokale Behandlung
Hersteller: | BERLIN-CHEMIE AG |
PZN: | 04908340 |
Menge: | 6 St |
AVP² | 5,97 € |
Grundpreis: | 0,68 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Verstopfung: PYRILAX 10 mg Suppositorien
1. Informationen über PYRILAX 10 mg Suppositorien
PYRILAX 10 mg Suppositorien sind rektal anzuwendende Arzneimittel, die zur Behandlung von Verstopfungen eingesetzt werden. Sie gehören zur Gruppe der Abführmittel und sind speziell für die kurzfristige Anwendung konzipiert. Die Suppositorienform ermöglicht eine direkte Wirkung im Enddarm, was zu einer schnellen Erleichterung der Symptome führen kann. Die Anwendung von Suppositorien ist besonders für Patienten geeignet, die Schwierigkeiten mit der oralen Einnahme von Medikamenten haben oder bei denen eine sofortige Wirkung erwünscht ist.
2. Einsatzgebiete
PYRILAX Suppositorien werden vor allem bei akuter Verstopfung eingesetzt. Sie können auch zur Vorbereitung auf Untersuchungen oder operative Eingriffe im Enddarmbereich verwendet werden, um eine Entleerung des Darms zu gewährleisten. Darüber hinaus können sie bei Patienten angewendet werden, die aus medizinischen Gründen eine Erleichterung der Stuhlentleerung benötigen, wie zum Beispiel bei schmerzhaften Analfissuren oder nach Operationen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in PYRILAX 10 mg Suppositorien ist Natriumpicosulfat. Jedes Suppositorium enthält 10 mg dieses Wirkstoffs. Natriumpicosulfat ist ein stimulierendes Abführmittel, das im Dickdarm wirkt, indem es die Darmbewegungen anregt und die Ansammlung von Wasser im Darm fördert. Dies erleichtert die Darmpassage und stimuliert die Stuhlentleerung. Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb von 10 bis 30 Minuten nach der Anwendung ein.
4. Anwendung in der Selbstbehandlung von PYRILAX 10 mg Suppositorien
Bei der Anwendung von PYRILAX Suppositorien zur Linderung von Verstopfung ist es wichtig, die Anweisungen auf der Packungsbeilage genau zu befolgen. Die Suppositorien werden rektal eingeführt. Es wird empfohlen, vor der Anwendung die Hände gründlich zu waschen und das Suppositorium kurz in kaltes Wasser zu tauchen, um die Einführung zu erleichtern. Nach der Einführung sollte der Patient für eine kurze Zeit in einer entspannten Position verbleiben, um die Wirkung des Suppositoriums zu unterstützen. Die Anwendung sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als eine Woche erfolgen.
5. Wichtige Hinweise
Die Anwendung von PYRILAX Suppositorien sollte nicht zur Gewohnheit werden, da eine langfristige Anwendung zu einer Abhängigkeit und einer Beeinträchtigung der natürlichen Darmfunktion führen kann. Vor der Anwendung sollten Patienten ihren Arzt konsultieren, wenn sie an Darmverschluss, entzündlichen Darmerkrankungen oder schweren Dehydratationszuständen leiden. Schwangere und stillende Frauen sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Bei Überdosierung oder anhaltenden Beschwerden ist umgehend ärztlicher Rat einzuholen. Es ist wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten und eine ballaststoffreiche Ernährung beizubehalten, um die Darmgesundheit zu unterstützen.
PZN | 04908340 |
Anbieter | BERLIN-CHEMIE AG |
Packungsgröße | 6 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | PYRILAX |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Bisacodyl |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind PYRILAX 10 mg Suppositorien und wofür werden sie angewendet?
PYRILAX 10 mg Suppositorien sind rektal anzuwendende Arzneimittel (Zäpfchen), die den Wirkstoff Bisacodyl enthalten. Sie werden zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern, eingesetzt. Die Suppositorien wirken direkt auf die Darmwand und fördern so die Darmtätigkeit.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PYRILAX 10 mg Suppositorien richtig angewendet?
PYRILAX Suppositorien werden rektal eingeführt. Es ist wichtig, die Anweisungen auf der Packungsbeilage zu befolgen und die Suppositorien nicht länger als empfohlen zu verwenden. Gewöhnlich wird ein Zäpfchen einmal täglich, vorzugsweise vor dem Schlafengehen, angewendet, um am nächsten Morgen eine Stuhlentleerung zu erleichtern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PYRILAX 10 mg Suppositorien auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von PYRILAX Suppositorien gehören Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit und Reizungen des Darms. Bei längerer Anwendung kann es zu einem Verlust von Elektrolyten, insbesondere Kalium, kommen. Wenn Sie starke oder anhaltende Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie schnell wirken PYRILAX 10 mg Suppositorien?
PYRILAX Suppositorien beginnen in der Regel innerhalb von 15 bis 60 Minuten nach der Anwendung zu wirken. Die Zeit bis zur Wirkung kann jedoch individuell variieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen PYRILAX 10 mg Suppositorien während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden?
Die Anwendung von PYRILAX Suppositorien während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Obwohl Bisacodyl nicht in großen Mengen in die Muttermilch übergeht, ist Vorsicht geboten, um das Risiko für das Kind zu minimieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur einige Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | vor der Stuhlentleerung (ca. 30 Minuten) |
Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 10 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Blutungen im Analbereich, insbesondere bei Einrissen am Darmausgang und Mastdarmentzündung
- Schmerzen im Analbereich
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.