























Pvp-Jod-ratiopharm Salbe 25 g 25 g
- Antiseptische Wirkung gegen Infektionen
- Fördert Wundheilung und Desinfektion
- Verträglich für Haut und Schleimhäute
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 07260425 |
Menge: | 25 g |
AVP² | 6,28 € |
Grundpreis: | 172,00 € / 1 kg 3 |

1-2 Werktage
25 g
4,30 € 4
AVP 6,28 € 2
100 g
11,05 € 4
AVP 14,99 € 2
Artikelinformationen
Antiseptische Behandlung mit PVP-JOD-ratiopharm Salbe
1. Informationen über PVP-JOD-ratiopharm Salbe
PVP-JOD-ratiopharm Salbe ist ein Antiseptikum, das zur Desinfektion von Haut und Wunden verwendet wird. Es handelt sich um eine topische Zubereitung, die auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird, um Infektionen vorzubeugen oder bestehende Infektionen zu behandeln. Die Salbe ist für die äußere Anwendung konzipiert und wird in verschiedenen Packungsgrößen angeboten. Ihre braune Farbe ist charakteristisch für den enthaltenen Wirkstoff Povidon-Iod, der für seine antiseptischen Eigenschaften bekannt ist.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die PVP-JOD-ratiopharm Salbe wird zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen bei kleineren Wunden wie Schnittwunden, Schürfwunden, Verbrennungen ersten Grades und Blasen eingesetzt. Sie kann auch bei der Behandlung von bakteriell bedingten Hauterkrankungen, wie beispielsweise infizierten Ekzemen, sowie bei der Vorbereitung der Haut vor chirurgischen Eingriffen oder Injektionen verwendet werden. Die Salbe unterstützt den Heilungsprozess, indem sie die Vermehrung von Krankheitserregern hemmt und so das Infektionsrisiko senkt.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in PVP-JOD-ratiopharm Salbe ist Povidon-Iod, ein Komplex aus Polyvinylpyrrolidon (PVP) und elementarem Iod. Die Konzentration von Povidon-Iod in der Salbe beträgt in der Regel 10%, was bedeutet, dass 100 mg Salbe etwa 10 mg verfügbares Iod enthalten. Povidon-Iod hat eine breite antimikrobielle Wirkung und ist gegen eine Vielzahl von Bakterien, Pilzen, Viren und Protozoen aktiv. Es wirkt durch die Freisetzung von Iod, das die Proteine der Mikroorganismen denaturiert und somit deren Wachstum und Vermehrung hemmt.
4. Anwendung von PVP-JOD-ratiopharm Salbe
Die PVP-JOD-ratiopharm Salbe sollte nach Reinigung der betroffenen Hautstelle dünn aufgetragen werden. Die Anwendung kann je nach Bedarf mehrmals täglich erfolgen. Bei der Behandlung von Wunden sollte die Salbe auf die gesamte Wundfläche und gegebenenfalls auf das umliegende Gewebe aufgetragen werden. Ein Verband kann anschließend angelegt werden, ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Vor der Anwendung an empfindlichen Hautstellen oder im Gesicht sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Heilungsverlauf und sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 10 Tage betragen.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von PVP-JOD-ratiopharm Salbe sollte eine Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem der sonstigen Bestandteile ausgeschlossen werden. Die Salbe sollte nicht bei Schilddrüsenerkrankungen, insbesondere bei Hyperthyreose oder vor einer geplanten Radioiodtherapie, verwendet werden. Bei längerer Anwendung kann es zu einer Iodaufnahme durch die Haut kommen, die die Schilddrüsenfunktion beeinflussen kann. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Bei Auftreten von Hautreizungen oder allergischen Reaktionen ist die Anwendung zu beenden und ein Arzt zu konsultieren. Die Salbe kann mit bestimmten Materialien, wie Naturkautschuk, reagieren und sollte daher nicht mit solchen in Kontakt kommen.
PZN | 07260425 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 25 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | PVP-Jod-ratiopharm |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist PVP-JOD-ratiopharm Salbe und wofür wird sie angewendet?
PVP-JOD-ratiopharm Salbe ist ein Antiseptikum zur äußerlichen Anwendung. Sie enthält den Wirkstoff Povidon-Iod, der zur Desinfektion von Haut und Wunden eingesetzt wird. Die Salbe wird zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen in Wunden, wie Schnittwunden, Schürfwunden, Verbrennungen, Geschwüren und bei der Behandlung von Hautinfektionen verwendet.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird PVP-JOD-ratiopharm Salbe richtig angewendet?
Die Salbe sollte dünn auf die betroffene Stelle aufgetragen und leicht eingerieben werden. Die Anwendung kann mehrmals täglich erfolgen, je nach Anweisung des Arztes oder Apothekers. Es ist wichtig, die Hände vor und nach der Anwendung gründlich zu waschen, um eine weitere Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PVP-JOD-ratiopharm Salbe auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen können Hautreizungen, Rötungen, Brennen oder Juckreiz an der Anwendungsstelle sein. Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Jod oder andere Bestandteile der Salbe sind ebenfalls möglich. Bei schweren Reaktionen oder anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf PVP-JOD-ratiopharm Salbe während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden?
Die Anwendung von PVP-JOD-ratiopharm Salbe während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Jod kann die Schilddrüsenfunktion des Fötus oder des Säuglings beeinflussen, daher ist Vorsicht geboten.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann PVP-JOD-ratiopharm Salbe mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von anderen Jod-haltigen Präparaten oder bei Medikamenten, die die Schilddrüsenfunktion beeinflussen, sollte Vorsicht geboten sein. Es ist wichtig, den Arzt oder Apotheker über alle eingenommenen Medikamente zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlicher Einnahme des Arzneimittels kann es zu Überdosierungserscheinungen unter anderem mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Schilddrüsenfunktionsstörung, insbesondere bei großflächiger oder wiederholter Anwendung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Schmerzen am Applikationsort
- Wärmegefühl
Unter Umständen, bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B. bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.