















































JOD-WUNDSALBE Robugen
- Fördert schnelle Wundheilung
- Antibakterielle Eigenschaften
- Reduziert Infektionsrisiko
Hersteller: | ROBUGEN GmbH & Co.KG |
PZN: | 10320912 |
Menge: | 15 g |
AVP² | 5,85 € |
Grundpreis: | 266,67 € / 1 kg 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Behandlung kleinerer Wunden: JOD-WUNDSALBE Robugen
1. Informationen über JOD-WUNDSALBE Robugen
Die JOD-WUNDSALBE Robugen ist ein topisches Antiseptikum, das zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen in kleineren Wunden eingesetzt wird. Sie wird lokal auf die Haut aufgetragen und ist für die äußerliche Anwendung konzipiert. Ihre antiseptische Wirkung hilft, die Wundheilung zu fördern und das Risiko von Wundinfektionen zu minimieren. Die Salbe ist in der Regel rezeptfrei in Apotheken erhältlich und wird für die Erstversorgung von Wunden sowie die Nachsorge kleinerer chirurgischer Eingriffe verwendet.
2. Einsatzgebiete
Die JOD-WUNDSALBE Robugen wird für die Behandlung von oberflächlichen Wunden wie Schnittwunden, Schürfwunden, Kratzern und leichten Verbrennungen verwendet. Sie ist auch hilfreich bei der Pflege von Nähten, Abschürfungen und Blasen sowie bei der Nachbehandlung von Nagelbettentzündungen und kleineren Hautinfektionen. Darüber hinaus kann sie bei der Versorgung von Druckstellen und Dekubitus im Anfangsstadium eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die JOD-WUNDSALBE Robugen enthält als Hauptwirkstoff Povidon-Iod, eine chemische Verbindung, die Iod in einer stabilen Komplexform bindet. Povidon-Iod ist in der Salbe in einer Konzentration von 10% vorhanden, wobei der verfügbare Iodgehalt typischerweise bei etwa 1% liegt. Dieser Wirkstoff hat eine breite antimikrobielle Wirkung und ist gegen eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Pilzen effektiv. Povidon-Iod wirkt durch die Freisetzung von Iod, welches die Proteine der Mikroorganismen denaturiert und somit deren Wachstum hemmt oder sie abtötet. Die Salbengrundlage unterstützt die Freisetzung des Wirkstoffs und fördert gleichzeitig ein feuchtes Wundmilieu, was die Heilung begünstigt.
4. Anwendung von JOD-WUNDSALBE Robugen
Vor der Anwendung der JOD-WUNDSALBE Robugen sollte die betroffene Stelle sorgfältig gereinigt und getrocknet werden. Anschließend wird eine dünne Schicht der Salbe auf die Wunde aufgetragen. Die Anwendung kann je nach Bedarf mehrmals täglich erfolgen. Es ist darauf zu achten, dass die Salbe nicht auf großen Hautflächen oder über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Rücksprache verwendet wird. Bei der Anwendung im Gesichtsbereich, insbesondere in der Nähe der Augen, ist Vorsicht geboten. Die Salbe sollte nicht in tiefere Wunden oder auf Schleimhäute aufgetragen werden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Verwendung von JOD-WUNDSALBE Robugen sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Personen mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem der anderen Inhaltsstoffe sollten das Produkt nicht verwenden. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Personen mit Schilddrüsenerkrankungen, da Iod die Schilddrüsenfunktion beeinflussen kann. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt halten. Bei anhaltenden Wundinfektionen, starken Schmerzen oder Zeichen einer allergischen Reaktion ist umgehend ärztlicher Rat einzuholen. Die Salbe kann zu Verfärbungen von Haut und Textilien führen, die jedoch in der Regel auswaschbar sind.
PZN | 10320912 |
Anbieter | ROBUGEN GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 15 g |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Jod-Wundsalbe Robugen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist JOD-WUNDSALBE Robugen und wofür wird sie angewendet?
JOD-WUNDSALBE Robugen ist eine antiseptische Salbe, die zur Behandlung von oberflächlichen Wunden wie Schnitt- und Schürfwunden eingesetzt wird. Sie enthält Jod, das eine desinfizierende Wirkung hat und das Infektionsrisiko verringern kann.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird JOD-WUNDSALBE Robugen richtig angewendet?
Die JOD-WUNDSALBE Robugen sollte dünn auf die gereinigte und getrocknete Wundfläche aufgetragen werden. Anschließend kann ein Verband angelegt werden. Die Anwendung sollte gemäß den Anweisungen in der Packungsbeilage oder nach ärztlicher Empfehlung erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von JOD-WUNDSALBE Robugen auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen der JOD-WUNDSALBE Robugen können Hautirritationen, allergische Reaktionen oder eine Jodüberempfindlichkeit sein. Bei Auftreten von starken Reaktionen sollte die Anwendung beendet und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann JOD-WUNDSALBE Robugen während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden?
Die Anwendung von JOD-WUNDSALBE Robugen während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, da Jod über die Haut aufgenommen werden und den kindlichen Organismus beeinflussen kann.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf JOD-WUNDSALBE Robugen angewendet werden?
Die Dauer der Anwendung von JOD-WUNDSALBE Robugen richtet sich nach dem Heilungsverlauf der Wunde. Eine langfristige Anwendung sollte jedoch vermieden und bei anhaltenden Beschwerden oder ausbleibender Besserung ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage angewendet werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei versehentlicher Einnahme des Arzneimittels kann es zu Überdosierungserscheinungen unter anderem mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gutartiger Kropf (Struma)
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Überempfindlichkeit
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Schilddrüsenüberfunktion durch übermäßige Jodzufuhr
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
Unter Umständen, bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B. bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.