























































Lopedium akut bei akutem Durchfall Hartkapseln 10 St 10 St
- Schnelle Wirkung gegen Durchfall
- Verlängert Wasser- und Elektrolytaufnahme
- Praktisch für unterwegs
Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 01939446 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 5,69 € |
Grundpreis: | 0,39 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Behandlung akuter Diarrhö mit LOPEDIUM akut Hartkapseln
1. Informationen über LOPEDIUM akut bei akutem Durchfall Hartkapseln
LOPEDIUM akut bei akutem Durchfall Hartkapseln ist ein rezeptfreies Medikament, das zur symptomatischen Behandlung von plötzlich auftretendem Durchfall (akuter Diarrhö) eingesetzt wird. Es ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Die Hartkapseln sind so konzipiert, dass sie den Wirkstoff schnell freisetzen und eine rasche Linderung der Symptome ermöglichen. Die Anwendung von LOPEDIUM akut sollte jedoch nur dann erfolgen, wenn keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht und sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage angewendet werden.
2. Einsatzgebiete
LOPEDIUM akut Hartkapseln werden zur kurzfristigen Anwendung bei akuten Durchfallerkrankungen eingesetzt. Sie sind insbesondere dann indiziert, wenn keine spezifische Ursache für die Diarrhö bekannt ist und eine symptomatische Behandlung erforderlich ist. Dies kann beispielsweise bei Reisediarrhö oder anderen nicht-infektiösen Ursachen von Durchfall der Fall sein.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in LOPEDIUM akut ist Loperamidhydrochlorid. Jede Hartkapsel enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Loperamid wirkt, indem es die Bewegung des Darms verlangsamt und somit die Passagezeit des Darminhalts erhöht. Dadurch wird der Stuhl fester und die Häufigkeit der Stuhlgänge reduziert. Loperamid wirkt auf die opioiden Rezeptoren im Darm und hat eine direkt hemmende Wirkung auf die Darmmuskulatur, was zu einer verminderten Darmmotilität führt. Es erhöht auch den Tonus des analen Schließmuskels, was den Stuhldrang vermindert und die Möglichkeit gibt, den Stuhlgang besser zu kontrollieren.
4. Anwendung von LOPEDIUM akut bei akutem Durchfall Hartkapseln
Die Anwendung von LOPEDIUM akut Hartkapseln sollte nur bei akutem Durchfall und nach sorgfältiger Lektüre der Packungsbeilage erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist zu Beginn der Behandlung 2 Kapseln (4 mg Loperamidhydrochlorid), gefolgt von 1 Kapsel (2 mg Loperamidhydrochlorid) nach jedem ungeformten Stuhl. Es sollten nicht mehr als 6 Kapseln (12 mg Loperamidhydrochlorid) innerhalb von 24 Stunden eingenommen werden. Die Kapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von LOPEDIUM akut ist zu beachten, dass dieses Medikament nur die Symptome von Durchfall behandelt, nicht jedoch die Ursache. Es ist wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr zu achten, da durch den Durchfall dem Körper viel Flüssigkeit und Salze verloren gehen können. LOPEDIUM akut sollte nicht bei Kindern unter 12 Jahren, bei Schwangeren oder Stillenden ohne ärztlichen Rat eingesetzt werden. Bei anhaltenden Symptomen über 2 Tage hinaus, bei Blut im Stuhl oder bei hohem Fieber sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. LOPEDIUM akut darf nicht bei einer durch pathogene Bakterien verursachten Enteritis oder Colitis verwendet werden, da hierdurch die Symptome verschleiert werden könnten.
PZN | 01939446 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Hartkapseln |
Produktname | Lopedium akut bei akutem Durchfall |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist Lopedium akut und wann wird es angewendet?
Lopedium akut ist ein Arzneimittel zur Behandlung von akutem Durchfall. Es enthält den Wirkstoff Loperamid, der die Darmtätigkeit verlangsamt und somit die Häufigkeit der Stuhlgänge reduziert. Es wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet, wenn eine schnelle Wirkung zur Besserung der Symptome erforderlich ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden Lopedium akut Hartkapseln eingenommen?
Die Einnahme von Lopedium akut Hartkapseln erfolgt oral. Zu Beginn der Behandlung werden in der Regel zwei Kapseln eingenommen, danach folgt nach jedem ungeformten Stuhl eine weitere Kapsel. Die maximale Tagesdosis darf jedoch nicht überschritten werden, und die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage andauern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lopedium akut auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch Lopedium akut Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Anzeichen einer Überdosierung sollte sofort ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende Lopedium akut einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten Lopedium akut nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Während der Schwangerschaft ist die Anwendung von Loperamid nur dann zu erwägen, wenn es unbedingt notwendig ist. Während der Stillzeit sollte das Medikament nicht eingenommen werden, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergehen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte Lopedium akut aufbewahrt werden?
Lopedium akut sollte bei Raumtemperatur und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Es ist wichtig, das Medikament in der Originalverpackung zu lagern, um es vor Feuchtigkeit zu schützen. Die Hartkapseln sollten nicht nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum verwendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Kapsel | 1-4 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-6 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hautausschlag
- Schmerzen im Oberbauch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.