







































IBUPROFEN AL akut 400 mg Filmtabletten
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 05020875 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 4,01 € |
Grundpreis: | 0,14 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
2,05 € 4
AVP 2,96 € 2
20 St
2,75 € 4
AVP 4,01 € 2
50 St
7,05 € 4
AVP 10,02 € 2
Artikelinformationen
Ibuprofen AL akut 400 mg: Effektive Linderung bei Schmerzen und Entzündungen
1. Informationen über "IBUPROFEN AL akut 400 mg Filmtabletten"
Ibuprofen AL akut 400 mg Filmtabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Die Filmtabletten sind für die orale Einnahme konzipiert und zeichnen sich durch eine schnelle Wirkstofffreisetzung aus, was sie besonders geeignet für die Akutbehandlung macht. Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Anwendungsgebiete von Ibuprofen AL akut 400 mg umfassen diverse Schmerzzustände wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen. Des Weiteren wird es zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Erkrankungen wie Arthritis oder bei akuten Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen verwendet. Auch bei Fieber, beispielsweise im Rahmen einer Erkältung oder Grippe, kann Ibuprofen zur Symptomlinderung beitragen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Filmtablette von "IBUPROFEN AL akut 400 mg" enthält 400 mg des Wirkstoffs Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Klasse der nichtsteroidalen Antirheumatika und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX) Enzyme, welche für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich sind. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Reduktion der Prostaglandinproduktion kann Ibuprofen die Intensität der Entzündungsreaktion und damit verbundene Schmerzen und Fieber verringern.
4. Anwendung von "IBUPROFEN AL akut 400 mg Filmtabletten"
Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, um die Verträglichkeit für den Magen zu erhöhen. Die Dosierung richtet sich nach der Intensität der Beschwerden und dem Alter des Patienten. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können in der Regel bis zu dreimal täglich eine Filmtablette einnehmen, wobei zwischen den Einnahmen ein Abstand von mindestens sechs Stunden liegen sollte. Die Tageshöchstdosis von 1200 mg Ibuprofen darf nicht überschritten werden. Die Dauer der Anwendung sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage betragen.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von Ibuprofen AL akut 400 mg Filmtabletten sollte geprüft werden, ob Gegenanzeigen (Kontraindikationen) vorliegen, wie z.B. bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR, bestehende Magen-Darm-Geschwüre oder schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Auch bei Schwangeren, insbesondere im letzten Schwangerschaftsdrittel, und Stillenden ist Vorsicht geboten. Die gleichzeitige Einnahme anderer NSAR oder bestimmter anderer Medikamente kann zu Wechselwirkungen führen und sollte vermieden bzw. mit einem Arzt abgesprochen werden. Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte medizinischer Rat eingeholt werden. Patienten mit Asthma, chronischen Entzündungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ältere Patienten sollten vor der Einnahme mit einem Arzt sprechen.
PZN | 05020875 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibuprofen AL akut 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist IBUPROFEN AL akut 400 mg und wofür wird es angewendet?
IBUPROFEN AL akut 400 mg Filmtabletten sind ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel. Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältung.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte IBUPROFEN AL akut 400 mg eingenommen werden?
Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBUPROFEN AL akut 400 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen können Verdauungsbeschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag oder Reaktionen des zentralen Nervensystems sein. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf IBUPROFEN AL akut 400 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Die Einnahme von IBUPROFEN AL akut 400 mg wird während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, und der Stillzeit nicht empfohlen. Vor der Einnahme sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um mögliche Risiken abzuwägen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf IBUPROFEN AL akut 400 mg eingenommen werden?
IBUPROFEN AL akut 400 mg sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden ist eine ärztliche Beratung erforderlich.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Magen-Darm-Durchbruch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.