























































DOLORMIN Migräne Filmtabletten
Hersteller: | Kenvue Germany GmbH (OTC) |
PZN: | 01300827 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 10,98 € |
Grundpreis: | 0,38 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
5,30 € 4
AVP 7,69 € 2
20 St
7,70 € 4
AVP 10,98 € 2
30 St
11,90 € 4
AVP 15,97 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Migränekopfschmerzen mit DOLORMIN Migräne Filmtabletten
1. Informationen über "DOLORMIN Migräne Filmtabletten"
DOLORMIN Migräne Filmtabletten sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das speziell zur Behandlung von Migränekopfschmerzen mit und ohne Aura eingesetzt wird. Sie sind für die symptomatische Therapie konzipiert und zielen darauf ab, die Schmerzen sowie begleitende Symptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit zu lindern. Die Tablettenform ermöglicht eine einfache und schnelle Einnahme, was besonders wichtig ist, um die Beschwerden frühzeitig bei den ersten Anzeichen einer Migräneattacke zu behandeln.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die durch anfallsartige, pulsierende oder pochende Kopfschmerzen charakterisiert ist. Diese Schmerzen sind meist einseitig und können von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet sein. Migräneattacken können Stunden bis Tage andauern und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Die genaue Ursache der Migräne ist nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle bei der Entstehung.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in DOLORMIN Migräne Filmtabletten ist Ibuprofen. Jede Tablette enthält 400 mg Ibuprofen, welches zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen durch Blockade des Enzyms Cyclooxygenase, was zu einer Reduktion von Entzündungsreaktionen und Schmerzempfindungen führt. Diese Eigenschaften machen Ibuprofen besonders wirksam bei der Behandlung von Migränekopfschmerzen.
4. Anwendung von "DOLORMIN Migräne Filmtabletten"
Die Anwendung von DOLORMIN Migräne Filmtabletten sollte bei den ersten Anzeichen einer Migräneattacke erfolgen, um eine optimale Wirksamkeit zu erzielen. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können bis zu dreimal täglich eine Tablette mit reichlich Flüssigkeit einnehmen, wobei ein Abstand von mindestens sechs Stunden zwischen den Einnahmen eingehalten werden sollte. Die maximale Tagesdosis von drei Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen) darf nicht überschritten werden. Die Dauer der Anwendung sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als vier Tage betragen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor DOLORMIN Migräne Filmtabletten eingenommen werden, ist es wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und die darin enthaltenen Hinweise zu beachten. Personen mit bekannten Überempfindlichkeiten gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR sollten dieses Medikament nicht verwenden. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenfunktionsstörungen. Die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen ist eine ärztliche Konsultation erforderlich.
PZN | 01300827 |
Anbieter | Kenvue Germany GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Dolormin Migräne |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen <font size ="-1">DL</font>-lysin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Was sind DOLORMIN Migräne Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
DOLORMIN Migräne Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen und werden zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte DOLORMIN Migräne eingenommen werden?
Die Einnahme von DOLORMIN Migräne sollte nach den Anweisungen auf der Packungsbeilage erfolgen. In der Regel wird eine Tablette mit reichlich Flüssigkeit eingenommen, wobei die maximale Tagesdosis nicht überschritten werden darf.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von DOLORMIN Migräne auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von DOLORMIN Migräne gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können DOLORMIN Migräne Filmtabletten mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von blutgerinnungshemmenden Mitteln, anderen Schmerzmitteln oder bestimmten Antidepressiva sollte Vorsicht geboten sein. Eine detaillierte Aufstellung der Wechselwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende DOLORMIN Migräne einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten DOLORMIN Migräne nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, da der Wirkstoff Ibuprofen in höheren Dosen im letzten Schwangerschaftsdrittel kontraindiziert ist und in die Muttermilch übergehen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Bewußtlosigkeit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Geschwür im Mund
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.